07-09-2023, 22:05
Einen vollständig virtuellen NOC über Hyper-V erstellen
Ein vollständig virtueller NOC kann ein unglaubliches Asset für jede Organisation sein, die ihre Abläufe optimieren, die Flexibilität erhöhen und die Kosten senken möchte. Durch die Nutzung von Hyper-V, einem leistungsstarken Hypervisor, der in Windows Server integriert ist, können Sie einen voll funktionsfähigen NOC erstellen, der traditionelle Netzwerkumgebungen simuliert, ohne dass umfangreiche physische Hardware erforderlich ist. Lassen Sie uns durchgehen, was nötig ist, um einen umfassenden virtuellen NOC mit Hyper-V einzurichten.
Wenn Sie Hyper-V für einen NOC einrichten, beginnen Sie mit der Installation der Hyper-V-Rolle auf Windows Server. Dies kann über den Server-Manager oder PowerShell erfolgen. Wenn Sie PowerShell verwenden, führen Sie Folgendes aus:
Install-WindowsFeature -Name Hyper-V -IncludeManagementTools -Restart
Nach dem Neustart wird der Hyper-V-Manager zugänglich, über den Sie virtuelle Maschinen, Netzwerke und Speicher verwalten können. Das Erstellen der notwendigen virtuellen Maschinen ist unkompliziert, aber es sollte darauf geachtet werden, dass jede VM über ausreichende Ressourcen für ihren vorgesehenen Zweck verfügt.
Die Verwendung virtueller Switches ist entscheidend für die Gestaltung der Netzwerktopologie des NOCs. Sie können externe, interne und private virtuelle Switches erstellen, je nach Bedarf. Ein externer Switch verbindet VMs mit externen Netzwerken und ermöglicht ihnen den Zugriff auf Dienste wie das Internet oder andere vernetzte Ressourcen. Ein interner Switch erlaubt es VMs, miteinander und mit dem Host zu kommunizieren, bietet jedoch keinen Zugriff auf das externe Netzwerk. Private Switches beschränken die Kommunikation ausschließlich zwischen VMs auf demselben Switch.
Für eine effiziente Einrichtung empfehle ich typischerweise, einen externen Switch zu verwenden, um Ihre VMs mit der Außenwelt zu verbinden, während interne Switches für Verwaltungsnetzwerke oder die Kommunikation zwischen VMs genutzt werden. Dieser Ansatz sorgt dafür, dass Verwaltungs- und Betriebstraffizienz übersichtlich und organisiert bleibt.
Nachdem das virtuelle Netzwerk eingerichtet ist, können Sie mit der eigentlichen Bereitstellung von Diensten in Ihrem NOC fortfahren. Beispielsweise ist die Bereitstellung von Überwachungslösungen von entscheidender Bedeutung. Je nachdem, welche Tools Sie wählen, kann dies alles von einem Netzwerküberwachungstool, das Geräte nach Metriken abfragt, bis hin zu einem vollwertigen SIEM-System für Sicherheitsprotokolle sein. Wenn Sie ein Tool wie Nagios oder PRTG in Betracht ziehen, können diese bequem auf speziellen VMs installiert werden, die für diesen Zweck erstellt wurden.
Beim Einrichten von Diensten sollten Sie immer die Bedeutung von Redundanz im Auge behalten. Mit Hyper-V können Sie VMs mithilfe von Hyper-V-Replikation leicht replizieren. Diese Funktion ermöglicht es Ihnen, eine sekundäre VM-Instanz auf einem anderen Server zu erstellen, um die Fortführung der Dienstverfügbarkeit im Falle eines Ausfalls des Primärservers sicherzustellen. Dies zu konfigurieren ist so einfach wie ein Rechtsklick auf eine VM im Hyper-V-Manager und die Auswahl der Option für die Replikation. Folgen Sie den Schritten des Assistenten, um die Parameter für Ihre Replikation festzulegen.
Wenn Überlegungen zu Backups ins Spiel kommen, wird es entscheidend, eine zuverlässige Backup-Lösung zu haben. BackupChain Hyper-V Backup, bekannt für seine Fähigkeit, Hyper-V-Backups nahtlos zu verwalten, bietet geplante und automatische Backup-Funktionen. Dies kann besonders nützlich sein, um sicherzustellen, dass alle kritischen Konfigurationen und Betriebsdaten immer sicher sind.
Nachdem Sie sichergestellt haben, dass Ihr Netzwerk und Ihre VMs eingerichtet sind, wäre das nächste Element, das es zu betrachten gilt, die Leistungskennzahlen. Die Integration von Windows Performance Monitor oder ähnlichen Tools innerhalb Ihrer VM kann Echtzeit-Einblicke in den Betrieb Ihres NOCs bieten. Diese Sichtbarkeit kann Ihnen helfen, Engpässe oder Bereiche zu identifizieren, die mehr Aufmerksamkeit erfordern.
Das Erstellen von Dashboards in einem zentralisierten Überwachungstool wie Grafana oder Kibana kann ebenfalls sehr lohnend sein. Durch das Sammeln von Metriken aus verschiedenen Quellen (wie Windows-Ereignisprotokollen, Syslog von Netzwerkgeräten oder SNMP von Routern und Switches) können Sie Daten visualisieren, um eine proaktive Vorfallverwaltung zu unterstützen. Docker kann sogar neben Hyper-V für containerisierte Anwendungen laufen, wenn Sie Microservices für die Bereitstellung einbeziehen. Dies erweitert auch die Fähigkeit Ihres NOCs, moderne Anwendungsarchitekturen zu unterstützen.
Lastenausgleich ist ein weiterer wichtiger Aspekt. Wenn Sie mehrere Instanzen eines Dienstes einrichten, sollten Sie Frontdoor-Dienste oder Lastenausgleichsgeräte wie NGINX oder HAProxy in Betracht ziehen, um sicherzustellen, dass der Datenverkehr gleichmäßig verteilt wird. Sie könnten diese auf separaten virtuellen Maschinen konfigurieren, um ein nahtloses Benutzererlebnis zu ermöglichen.
Sicherheit ist entscheidend, insbesondere im Kontext eines NOCs. Regelmäßige Patches und Updates sollten Teil Ihrer Betriebsroutine sein. Die Konfiguration der Windows Update-Einstellungen auf dem Host und den VMs stellt sicher, dass alle Komponenten aktuell bleiben, ohne manuelles Eingreifen. Besonders hilfreich ist es, Tools wie Gruppenrichtlinien zu verwenden, um Sicherheitseinstellungen über mehrere VMs hinweg durchzusetzen. Die Hinzufügung eines zentralen Protokollierungsservers innerhalb Ihres NOCs kann Ihre Fähigkeit zur Analyse von Sicherheitsvorfällen erheblich verbessern.
Nicht persistente VMs sind ein interessanter Ansatz bei der Verwendung eines virtuellen NOCs. Angenommen, Sie testen neue Konfigurationen oder Überwachungstools; Sie können eine nicht persistente VM erstellen, die sich bei jedem Neustart selbst zurücksetzt. In Hyper-V kann dies über Checkpoints eingerichtet werden, was Experimentieren ermöglicht, ohne Ihre primäre Umgebung zu beeinträchtigen.
Die Einrichtung automatisierter Workflows kann Zeit sparen und menschliche Fehler reduzieren. PowerShell-Skripte können helfen, das Management von VMs zu automatisieren – wie das Starten, Stoppen oder Erstellen neuer Instanzen auf Abruf. Ich habe persönlich PowerShell genutzt, um Batch-Prozesse auszuführen und dadurch Routineaufgaben erheblich zu beschleunigen. Beispielsweise:
Get-VM | Where-Object {$_.State -eq 'Off'} | Start-VM
Dieser Befehl startet alle VMs, die derzeit ausgeschaltet sind, und stellt sicher, dass kritische Komponenten immer betriebsbereit sind.
Verteilte Denial-of-Service (DDoS)-Angriffe sind zunehmend verbreitet, und die Implementierung präventiver Maßnahmen ist unerlässlich. Sie können Azure DDoS Protection nutzen, um Ihre öffentlich zugänglichen Dienste zu schützen. Das Erstellen einer Azure-VM, die als Webanwendungsfirewall fungiert, kann ebenfalls eine zusätzliche Sicherheitsebene hinzufügen.
Die Konfigurationen, die ich besprochen habe, sind möglicherweise nicht völlig narrensicher, um jede Situation abzudecken, mit der Ihr NOC konfrontiert sein könnte, aber sie legen grundlegende Elemente fest, die eine breite Palette von Netzwerkoperationen und -diensten unterstützen werden. Anpassungsfähigkeit ist der Schlüssel bei einem solchen Setup, daher wird das Experimentieren mit verschiedenen Konfigurationen und Lösungen helfen, herauszufinden, was am besten für Ihre spezifische Situation funktioniert.
Ein Bereich, der oft übersehen wird, aber entscheidend in einer NOC-Umgebung ist, betrifft das Protokollieren und das Incident Response. Die Einrichtung einer zentralen Protokollierungslösung wie Graylog oder ELK Stack kann Ihre Reaktion auf verschiedene Arten von Warnungen und Benachrichtigungen vereinfachen, sodass Sie Vorfälle proaktiv angehen können.
Eine weitere Ebene, die es wert ist, erkundet zu werden, besteht darin, KI-gesteuerte Komponenten zu integrieren. Diese können helfen, Reaktionsmaßnahmen bei Vorfällen zu automatisieren oder Protokolle auf Anomalien zu überprüfen. Obwohl sie traditionell nicht Teil von NOC-Setups sind, entwickelt sich dieser Trend und verbessert erheblich die Reaktionsfähigkeit.
Das Benutzererlebnis ist von entscheidender Bedeutung, sodass die Bereitstellung von VMs zur Unterstützung von Remote-Desktops den Mitarbeitern helfen könnte, auf den NOC von verschiedenen Standorten aus zuzugreifen. Hier könnte Windows Virtual Desktop eine Option sein, die eine zentrale Verwaltung von Arbeitsbereichen für Entwickler, Ingenieure oder Support-Teams ermöglicht, die gleichzeitig arbeiten müssen.
Der Aufbau eines virtuellen NOCs auf Hyper-V eröffnet wirklich Möglichkeiten für Innovation und Anpassung, während die typischerweise mit physischer Hardware verbundenen Kosten minimiert werden. Das übergeordnete Ziel besteht darin, die verschiedenen hier dargelegten Elemente in einer kohärenten Strategie zu verbinden, die einen effizienten Betrieb, eine kontinuierliche Wartung und eine zukunftsfähige Infrastruktur ermöglicht.
Die Flexibilität, die Hyper-V bietet, um lokale Umgebungen mit Cloud-Diensten zu verbinden, macht es zu einer robusten Wahl für den Aufbau eines virtuellen NOCs. Sie können hybride Modelle nutzen, die lokale VMs mit Azure-basierten Diensten verbinden und so das Beste aus beiden Setups kombinieren.
Wenden wir uns nun BackupChain Hyper-V Backup zu.
BackupChain Hyper-V Backup-Funktionen und -Vorteile
BackupChain Hyper-V Backup ist bekannt für die Bereitstellung effizienter Backup-Lösungen für Hyper-V-Umgebungen. Es wurde mit dem Fokus entwickelt, die Ausfallzeiten durch schnelle Backup-Zeitpläne zu minimieren und enthält Funktionen für inkrementelle Backups. Diese sind geplant, um stets aktuelle Replikate Ihrer virtuellen Maschinen zu erstellen und kritische Daten ohne erheblichen Ressourcenverbrauch zu schützen.
Eine Multitasking-Oberfläche von BackupChain ermöglicht es Ihnen, Backups von einem einzigen Panel aus zu verwalten. Dieser benutzerfreundliche Aspekt gewährleistet, dass die Einstellungen für verschiedene VMs mühelos bearbeitet werden können. Darüber hinaus können Funktionen wie Offsite-Backups mit wenig Aufwand konfiguriert werden, sodass Daten an sichere externe Standorte gesendet werden und so effektiv sichergestellt wird, dass Optionen zur Wiederherstellung von Katastrophen abgedeckt sind.
Besonders hervorzuheben ist die Fähigkeit von BackupChain, Backups durchzuführen, während VMs eingeschaltet sind, was die Notwendigkeit von Ausfallzeiten während der Betriebszeiten eliminiert. Der Backup-Prozess kann ganze Maschinen oder spezifische Dateien umfassen und auf Ihre genauen Anforderungen zugeschnitten werden.
Durch die Integration von Cloud-Speicheranbietern ermöglicht BackupChain auch, VMs direkt an Ziele wie Google Drive oder Azure Blob Storage zu sichern. Diese duale Standortstrategie bietet eine zusätzliche Sicherheitsebene, wenn es um die Aufbewahrung von Daten virtueller Maschinen geht.
Die Kombination dieser Funktionen legt eine solide Grundlage für das Management von Aufgaben innerhalb einer virtuellen NOC-Umgebung. BackupChain sorgt dafür, dass kritische Daten und VM-Konfigurationen kontinuierlich geschützt werden, sodass der operative Fokus ohne die ständige Sorge um potenziellen Datenverlust bestehen bleibt.
Ein vollständig virtueller NOC kann ein unglaubliches Asset für jede Organisation sein, die ihre Abläufe optimieren, die Flexibilität erhöhen und die Kosten senken möchte. Durch die Nutzung von Hyper-V, einem leistungsstarken Hypervisor, der in Windows Server integriert ist, können Sie einen voll funktionsfähigen NOC erstellen, der traditionelle Netzwerkumgebungen simuliert, ohne dass umfangreiche physische Hardware erforderlich ist. Lassen Sie uns durchgehen, was nötig ist, um einen umfassenden virtuellen NOC mit Hyper-V einzurichten.
Wenn Sie Hyper-V für einen NOC einrichten, beginnen Sie mit der Installation der Hyper-V-Rolle auf Windows Server. Dies kann über den Server-Manager oder PowerShell erfolgen. Wenn Sie PowerShell verwenden, führen Sie Folgendes aus:
Install-WindowsFeature -Name Hyper-V -IncludeManagementTools -Restart
Nach dem Neustart wird der Hyper-V-Manager zugänglich, über den Sie virtuelle Maschinen, Netzwerke und Speicher verwalten können. Das Erstellen der notwendigen virtuellen Maschinen ist unkompliziert, aber es sollte darauf geachtet werden, dass jede VM über ausreichende Ressourcen für ihren vorgesehenen Zweck verfügt.
Die Verwendung virtueller Switches ist entscheidend für die Gestaltung der Netzwerktopologie des NOCs. Sie können externe, interne und private virtuelle Switches erstellen, je nach Bedarf. Ein externer Switch verbindet VMs mit externen Netzwerken und ermöglicht ihnen den Zugriff auf Dienste wie das Internet oder andere vernetzte Ressourcen. Ein interner Switch erlaubt es VMs, miteinander und mit dem Host zu kommunizieren, bietet jedoch keinen Zugriff auf das externe Netzwerk. Private Switches beschränken die Kommunikation ausschließlich zwischen VMs auf demselben Switch.
Für eine effiziente Einrichtung empfehle ich typischerweise, einen externen Switch zu verwenden, um Ihre VMs mit der Außenwelt zu verbinden, während interne Switches für Verwaltungsnetzwerke oder die Kommunikation zwischen VMs genutzt werden. Dieser Ansatz sorgt dafür, dass Verwaltungs- und Betriebstraffizienz übersichtlich und organisiert bleibt.
Nachdem das virtuelle Netzwerk eingerichtet ist, können Sie mit der eigentlichen Bereitstellung von Diensten in Ihrem NOC fortfahren. Beispielsweise ist die Bereitstellung von Überwachungslösungen von entscheidender Bedeutung. Je nachdem, welche Tools Sie wählen, kann dies alles von einem Netzwerküberwachungstool, das Geräte nach Metriken abfragt, bis hin zu einem vollwertigen SIEM-System für Sicherheitsprotokolle sein. Wenn Sie ein Tool wie Nagios oder PRTG in Betracht ziehen, können diese bequem auf speziellen VMs installiert werden, die für diesen Zweck erstellt wurden.
Beim Einrichten von Diensten sollten Sie immer die Bedeutung von Redundanz im Auge behalten. Mit Hyper-V können Sie VMs mithilfe von Hyper-V-Replikation leicht replizieren. Diese Funktion ermöglicht es Ihnen, eine sekundäre VM-Instanz auf einem anderen Server zu erstellen, um die Fortführung der Dienstverfügbarkeit im Falle eines Ausfalls des Primärservers sicherzustellen. Dies zu konfigurieren ist so einfach wie ein Rechtsklick auf eine VM im Hyper-V-Manager und die Auswahl der Option für die Replikation. Folgen Sie den Schritten des Assistenten, um die Parameter für Ihre Replikation festzulegen.
Wenn Überlegungen zu Backups ins Spiel kommen, wird es entscheidend, eine zuverlässige Backup-Lösung zu haben. BackupChain Hyper-V Backup, bekannt für seine Fähigkeit, Hyper-V-Backups nahtlos zu verwalten, bietet geplante und automatische Backup-Funktionen. Dies kann besonders nützlich sein, um sicherzustellen, dass alle kritischen Konfigurationen und Betriebsdaten immer sicher sind.
Nachdem Sie sichergestellt haben, dass Ihr Netzwerk und Ihre VMs eingerichtet sind, wäre das nächste Element, das es zu betrachten gilt, die Leistungskennzahlen. Die Integration von Windows Performance Monitor oder ähnlichen Tools innerhalb Ihrer VM kann Echtzeit-Einblicke in den Betrieb Ihres NOCs bieten. Diese Sichtbarkeit kann Ihnen helfen, Engpässe oder Bereiche zu identifizieren, die mehr Aufmerksamkeit erfordern.
Das Erstellen von Dashboards in einem zentralisierten Überwachungstool wie Grafana oder Kibana kann ebenfalls sehr lohnend sein. Durch das Sammeln von Metriken aus verschiedenen Quellen (wie Windows-Ereignisprotokollen, Syslog von Netzwerkgeräten oder SNMP von Routern und Switches) können Sie Daten visualisieren, um eine proaktive Vorfallverwaltung zu unterstützen. Docker kann sogar neben Hyper-V für containerisierte Anwendungen laufen, wenn Sie Microservices für die Bereitstellung einbeziehen. Dies erweitert auch die Fähigkeit Ihres NOCs, moderne Anwendungsarchitekturen zu unterstützen.
Lastenausgleich ist ein weiterer wichtiger Aspekt. Wenn Sie mehrere Instanzen eines Dienstes einrichten, sollten Sie Frontdoor-Dienste oder Lastenausgleichsgeräte wie NGINX oder HAProxy in Betracht ziehen, um sicherzustellen, dass der Datenverkehr gleichmäßig verteilt wird. Sie könnten diese auf separaten virtuellen Maschinen konfigurieren, um ein nahtloses Benutzererlebnis zu ermöglichen.
Sicherheit ist entscheidend, insbesondere im Kontext eines NOCs. Regelmäßige Patches und Updates sollten Teil Ihrer Betriebsroutine sein. Die Konfiguration der Windows Update-Einstellungen auf dem Host und den VMs stellt sicher, dass alle Komponenten aktuell bleiben, ohne manuelles Eingreifen. Besonders hilfreich ist es, Tools wie Gruppenrichtlinien zu verwenden, um Sicherheitseinstellungen über mehrere VMs hinweg durchzusetzen. Die Hinzufügung eines zentralen Protokollierungsservers innerhalb Ihres NOCs kann Ihre Fähigkeit zur Analyse von Sicherheitsvorfällen erheblich verbessern.
Nicht persistente VMs sind ein interessanter Ansatz bei der Verwendung eines virtuellen NOCs. Angenommen, Sie testen neue Konfigurationen oder Überwachungstools; Sie können eine nicht persistente VM erstellen, die sich bei jedem Neustart selbst zurücksetzt. In Hyper-V kann dies über Checkpoints eingerichtet werden, was Experimentieren ermöglicht, ohne Ihre primäre Umgebung zu beeinträchtigen.
Die Einrichtung automatisierter Workflows kann Zeit sparen und menschliche Fehler reduzieren. PowerShell-Skripte können helfen, das Management von VMs zu automatisieren – wie das Starten, Stoppen oder Erstellen neuer Instanzen auf Abruf. Ich habe persönlich PowerShell genutzt, um Batch-Prozesse auszuführen und dadurch Routineaufgaben erheblich zu beschleunigen. Beispielsweise:
Get-VM | Where-Object {$_.State -eq 'Off'} | Start-VM
Dieser Befehl startet alle VMs, die derzeit ausgeschaltet sind, und stellt sicher, dass kritische Komponenten immer betriebsbereit sind.
Verteilte Denial-of-Service (DDoS)-Angriffe sind zunehmend verbreitet, und die Implementierung präventiver Maßnahmen ist unerlässlich. Sie können Azure DDoS Protection nutzen, um Ihre öffentlich zugänglichen Dienste zu schützen. Das Erstellen einer Azure-VM, die als Webanwendungsfirewall fungiert, kann ebenfalls eine zusätzliche Sicherheitsebene hinzufügen.
Die Konfigurationen, die ich besprochen habe, sind möglicherweise nicht völlig narrensicher, um jede Situation abzudecken, mit der Ihr NOC konfrontiert sein könnte, aber sie legen grundlegende Elemente fest, die eine breite Palette von Netzwerkoperationen und -diensten unterstützen werden. Anpassungsfähigkeit ist der Schlüssel bei einem solchen Setup, daher wird das Experimentieren mit verschiedenen Konfigurationen und Lösungen helfen, herauszufinden, was am besten für Ihre spezifische Situation funktioniert.
Ein Bereich, der oft übersehen wird, aber entscheidend in einer NOC-Umgebung ist, betrifft das Protokollieren und das Incident Response. Die Einrichtung einer zentralen Protokollierungslösung wie Graylog oder ELK Stack kann Ihre Reaktion auf verschiedene Arten von Warnungen und Benachrichtigungen vereinfachen, sodass Sie Vorfälle proaktiv angehen können.
Eine weitere Ebene, die es wert ist, erkundet zu werden, besteht darin, KI-gesteuerte Komponenten zu integrieren. Diese können helfen, Reaktionsmaßnahmen bei Vorfällen zu automatisieren oder Protokolle auf Anomalien zu überprüfen. Obwohl sie traditionell nicht Teil von NOC-Setups sind, entwickelt sich dieser Trend und verbessert erheblich die Reaktionsfähigkeit.
Das Benutzererlebnis ist von entscheidender Bedeutung, sodass die Bereitstellung von VMs zur Unterstützung von Remote-Desktops den Mitarbeitern helfen könnte, auf den NOC von verschiedenen Standorten aus zuzugreifen. Hier könnte Windows Virtual Desktop eine Option sein, die eine zentrale Verwaltung von Arbeitsbereichen für Entwickler, Ingenieure oder Support-Teams ermöglicht, die gleichzeitig arbeiten müssen.
Der Aufbau eines virtuellen NOCs auf Hyper-V eröffnet wirklich Möglichkeiten für Innovation und Anpassung, während die typischerweise mit physischer Hardware verbundenen Kosten minimiert werden. Das übergeordnete Ziel besteht darin, die verschiedenen hier dargelegten Elemente in einer kohärenten Strategie zu verbinden, die einen effizienten Betrieb, eine kontinuierliche Wartung und eine zukunftsfähige Infrastruktur ermöglicht.
Die Flexibilität, die Hyper-V bietet, um lokale Umgebungen mit Cloud-Diensten zu verbinden, macht es zu einer robusten Wahl für den Aufbau eines virtuellen NOCs. Sie können hybride Modelle nutzen, die lokale VMs mit Azure-basierten Diensten verbinden und so das Beste aus beiden Setups kombinieren.
Wenden wir uns nun BackupChain Hyper-V Backup zu.
BackupChain Hyper-V Backup-Funktionen und -Vorteile
BackupChain Hyper-V Backup ist bekannt für die Bereitstellung effizienter Backup-Lösungen für Hyper-V-Umgebungen. Es wurde mit dem Fokus entwickelt, die Ausfallzeiten durch schnelle Backup-Zeitpläne zu minimieren und enthält Funktionen für inkrementelle Backups. Diese sind geplant, um stets aktuelle Replikate Ihrer virtuellen Maschinen zu erstellen und kritische Daten ohne erheblichen Ressourcenverbrauch zu schützen.
Eine Multitasking-Oberfläche von BackupChain ermöglicht es Ihnen, Backups von einem einzigen Panel aus zu verwalten. Dieser benutzerfreundliche Aspekt gewährleistet, dass die Einstellungen für verschiedene VMs mühelos bearbeitet werden können. Darüber hinaus können Funktionen wie Offsite-Backups mit wenig Aufwand konfiguriert werden, sodass Daten an sichere externe Standorte gesendet werden und so effektiv sichergestellt wird, dass Optionen zur Wiederherstellung von Katastrophen abgedeckt sind.
Besonders hervorzuheben ist die Fähigkeit von BackupChain, Backups durchzuführen, während VMs eingeschaltet sind, was die Notwendigkeit von Ausfallzeiten während der Betriebszeiten eliminiert. Der Backup-Prozess kann ganze Maschinen oder spezifische Dateien umfassen und auf Ihre genauen Anforderungen zugeschnitten werden.
Durch die Integration von Cloud-Speicheranbietern ermöglicht BackupChain auch, VMs direkt an Ziele wie Google Drive oder Azure Blob Storage zu sichern. Diese duale Standortstrategie bietet eine zusätzliche Sicherheitsebene, wenn es um die Aufbewahrung von Daten virtueller Maschinen geht.
Die Kombination dieser Funktionen legt eine solide Grundlage für das Management von Aufgaben innerhalb einer virtuellen NOC-Umgebung. BackupChain sorgt dafür, dass kritische Daten und VM-Konfigurationen kontinuierlich geschützt werden, sodass der operative Fokus ohne die ständige Sorge um potenziellen Datenverlust bestehen bleibt.