17-02-2020, 10:59
Beim Einrichten von Hochleistungs-Speicher für Hyper-V-Arbeitslasten besteht der erste Schritt darin, wirklich zu verstehen, welche Art von Arbeitslasten man betreiben wird. Sind es hauptsächlich I/O-intensive Anwendungen oder etwas Leichteres? Dies zu wissen wird helfen, die richtige Hardware und Konfiguration auszuwählen.
Als Nächstes sollte man die verfügbaren Speicherlösungen in Betracht ziehen. SSDs werden aufgrund ihrer Geschwindigkeit ziemlich populär. Wenn man mit virtuellen Maschinen arbeitet, die schnellen Zugriff auf Daten benötigen—denken Sie an SQL-Datenbanken oder stark frequentierte Webserver—ist SSD-Speicher oft der richtige Weg. Man sollte nach Optionen suchen, die NVMe (Non-Volatile Memory Express) unterstützen, da sie den PCIe-Bus nutzen und die Latenz erheblich reduzieren können. Das ist ein entscheidender Faktor in Bezug auf die Leistung.
Sobald man sich für das Speichermedium entschieden hat, ist es Zeit, darüber nachzudenken, wie man die Dinge anordnen möchte. Man sollte seinen Speicher so konfigurieren, dass die Leistung optimiert wird. Die Nutzung von Speicherplätzen in Windows kann helfen, physische Festplatten zu einem logischen Volumen zu aggregieren. Dadurch hat man die Flexibilität, verschiedene Arten von Laufwerken zusammen zu verwenden, wie zum Beispiel SSDs mit HDDs zu kombinieren, falls dies nötig ist. Man sollte nur daran denken, die Hochleistungs-Arbeitslasten auf SSDs für kritische Lese- und Schreibvorgänge zu halten.
Außerdem sollte man nicht an RAID-Konfigurationen sparen. Die Implementierung von RAID kann Redundanz bieten, was für den Datenschutz sehr wichtig ist. RAID 10 wird oft für Hyper-V empfohlen, da es sowohl Geschwindigkeit als auch Redundanz bietet – perfekt für Arbeitslasten, die sich keine Ausfallzeiten oder Datenverluste erlauben können. Aber man sollte auch daran denken, die Leistung mit dem gewünschten nutzbaren Speicherplatz auszubalancieren.
Die Netzwerkverbindung ist ein weiterer wichtiger Aspekt, den man nicht übersehen kann. Wenn sich der Speicher in einem separaten Netzwerk befindet, sollte man sicherstellen, dass man Hochgeschwindigkeitsverbindungen verwendet. Idealerweise sollte man mindestens 10GbE oder sogar höher verwenden, wenn das Budget es zulässt. In eine ordentliche Netzwerkschnittstelle (NIC) zu investieren und sicherzustellen, dass der Switch diese Geschwindigkeiten verarbeiten kann, ist entscheidend. Man sollte auch darüber nachdenken, Funktionen wie RDMA (Remote Direct Memory Access) zu nutzen. Dies kann die CPU-Auslastung reduzieren und die Datenübertragung zwischen Speicher und VMs beschleunigen.
Darüber hinaus sollte man über die Qualität des Speicher-Dienstes (QoS) nachdenken. Hyper-V ermöglicht es, spezifische Leistungsrichtlinien für die VMs einzurichten. Auf diese Weise kann man Ressourcen für kritische Arbeitslasten priorisieren und sicherstellen, dass sie nicht bei einem Anstieg der Nachfrage unterversorgt werden. Es ist, als würde man den wichtigsten Anwendungen den VIP-Zugang gewähren.
Schließlich sollte man die Leistungsüberwachung stets in seine Routine einbeziehen. Die Nutzung von Tools wie dem Leistungsmonitor oder von Drittanbieter-Lösungen ermöglicht es, die Leistung des Speichers im Laufe der Zeit zu beobachten. Proaktives Handeln kann helfen, die Einstellungen zu optimieren, bevor Probleme auftreten, und sicherstellen, dass man weiterhin das Beste aus seinem Hypervisor und der Speicherlösung herausholt.
Hochleistungs-Speicher für Hyper-V zu bekommen, bedeutet nicht nur, Geld in die neueste Technologie zu investieren; es geht darum, die eigenen Arbeitslasten zu verstehen, die Umgebung korrekt zu konfigurieren und bereit zu sein, sich anzupassen, wenn sich die Anforderungen ändern. Es kann manchmal ein Rätsel sein, aber sobald man es richtig hinbekommt, sind die Vorteile das Ganze wert!
Ich hoffe, mein Beitrag war nützlich. Bist du neu bei Hyper-V und hast du eine gute Hyper-V-Backup-Lösung? Sehen Sie sich meinen anderen Beitrag an.
Als Nächstes sollte man die verfügbaren Speicherlösungen in Betracht ziehen. SSDs werden aufgrund ihrer Geschwindigkeit ziemlich populär. Wenn man mit virtuellen Maschinen arbeitet, die schnellen Zugriff auf Daten benötigen—denken Sie an SQL-Datenbanken oder stark frequentierte Webserver—ist SSD-Speicher oft der richtige Weg. Man sollte nach Optionen suchen, die NVMe (Non-Volatile Memory Express) unterstützen, da sie den PCIe-Bus nutzen und die Latenz erheblich reduzieren können. Das ist ein entscheidender Faktor in Bezug auf die Leistung.
Sobald man sich für das Speichermedium entschieden hat, ist es Zeit, darüber nachzudenken, wie man die Dinge anordnen möchte. Man sollte seinen Speicher so konfigurieren, dass die Leistung optimiert wird. Die Nutzung von Speicherplätzen in Windows kann helfen, physische Festplatten zu einem logischen Volumen zu aggregieren. Dadurch hat man die Flexibilität, verschiedene Arten von Laufwerken zusammen zu verwenden, wie zum Beispiel SSDs mit HDDs zu kombinieren, falls dies nötig ist. Man sollte nur daran denken, die Hochleistungs-Arbeitslasten auf SSDs für kritische Lese- und Schreibvorgänge zu halten.
Außerdem sollte man nicht an RAID-Konfigurationen sparen. Die Implementierung von RAID kann Redundanz bieten, was für den Datenschutz sehr wichtig ist. RAID 10 wird oft für Hyper-V empfohlen, da es sowohl Geschwindigkeit als auch Redundanz bietet – perfekt für Arbeitslasten, die sich keine Ausfallzeiten oder Datenverluste erlauben können. Aber man sollte auch daran denken, die Leistung mit dem gewünschten nutzbaren Speicherplatz auszubalancieren.
Die Netzwerkverbindung ist ein weiterer wichtiger Aspekt, den man nicht übersehen kann. Wenn sich der Speicher in einem separaten Netzwerk befindet, sollte man sicherstellen, dass man Hochgeschwindigkeitsverbindungen verwendet. Idealerweise sollte man mindestens 10GbE oder sogar höher verwenden, wenn das Budget es zulässt. In eine ordentliche Netzwerkschnittstelle (NIC) zu investieren und sicherzustellen, dass der Switch diese Geschwindigkeiten verarbeiten kann, ist entscheidend. Man sollte auch darüber nachdenken, Funktionen wie RDMA (Remote Direct Memory Access) zu nutzen. Dies kann die CPU-Auslastung reduzieren und die Datenübertragung zwischen Speicher und VMs beschleunigen.
Darüber hinaus sollte man über die Qualität des Speicher-Dienstes (QoS) nachdenken. Hyper-V ermöglicht es, spezifische Leistungsrichtlinien für die VMs einzurichten. Auf diese Weise kann man Ressourcen für kritische Arbeitslasten priorisieren und sicherstellen, dass sie nicht bei einem Anstieg der Nachfrage unterversorgt werden. Es ist, als würde man den wichtigsten Anwendungen den VIP-Zugang gewähren.
Schließlich sollte man die Leistungsüberwachung stets in seine Routine einbeziehen. Die Nutzung von Tools wie dem Leistungsmonitor oder von Drittanbieter-Lösungen ermöglicht es, die Leistung des Speichers im Laufe der Zeit zu beobachten. Proaktives Handeln kann helfen, die Einstellungen zu optimieren, bevor Probleme auftreten, und sicherstellen, dass man weiterhin das Beste aus seinem Hypervisor und der Speicherlösung herausholt.
Hochleistungs-Speicher für Hyper-V zu bekommen, bedeutet nicht nur, Geld in die neueste Technologie zu investieren; es geht darum, die eigenen Arbeitslasten zu verstehen, die Umgebung korrekt zu konfigurieren und bereit zu sein, sich anzupassen, wenn sich die Anforderungen ändern. Es kann manchmal ein Rätsel sein, aber sobald man es richtig hinbekommt, sind die Vorteile das Ganze wert!
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