02-11-2020, 20:39
Wenn Sie virtuelle Maschinen auf Hyper-V ausführen, kann es ziemlich frustrierend sein, wenn Sie bemerken, dass eine von ihnen langsamer als gewöhnlich läuft. Zu diagnostizieren, warum das passiert, kann sich anfühlen, als würde man versuchen, eine Nadel im Heuhaufen zu finden, aber machen Sie sich keine Sorgen, ich unterstütze Sie dabei.
Das erste, was Sie tun möchten, ist die Ressourcennutzung Ihres Hosts und Ihrer VMs zu überwachen. Manchmal ist es so einfach wie dass Ihre physische Maschine nicht genügend CPU oder Speicher hat. Verwenden Sie den Leistungsmonitor in Windows, um die CPU-Auslastung, den Speicherverbrauch und die Festplatten-I/O im Auge zu behalten. Wenn Sie sehen, dass Ihr Host ständig mit hohen Prozentzahlen läuft, könnte das die Leistung Ihrer VMs beeinträchtigen. Überprüfen Sie insbesondere, ob es auf den Ressourcen Konflikte gibt; wenn mehrere VMs versuchen, die gleichen Ressourcen zu nutzen, werden sie um CPU-Zyklen und Speicher kämpfen.
Als nächstes sollten Sie sich die Integrationsdienste ansehen. Wenn diese nicht auf dem neuesten Stand sind, können sie eine Vielzahl von Leistungsproblemen verursachen. Stellen Sie sicher, dass die Integrationsdienste auf jeder VM installiert und richtig konfiguriert sind. Wenn Sie es mit älteren VMs zu tun haben, insbesondere wenn sie ältere Versionen von Windows ausführen, fehlt ihnen möglicherweise die Optimierung, die neuere Versionen oder Updates bieten könnten.
Auch die Netzwerkinfrastruktur kann ein Übeltäter sein. Wenn Sie eine langsame Reaktionszeit erleben, überprüfen Sie Ihre Einstellungen des virtuellen Netzwerks. Nutzen Sie virtuelle Switches effektiv? Manchmal können VLAN-Konfigurationen unbeabsichtigt die Leistung drosseln, besonders wenn sie nicht korrekt eingerichtet sind. Stellen Sie sicher, dass Ihre VMs mit dem richtigen Netzwerk verbunden sind und dass Sie genügend Bandbreite für Ihre Bedürfnisse haben. Das Überwachen des Netzwerktraffics kann ebenfalls Einblicke bieten, also lassen Sie diesen Teil nicht aus.
Die Festplattenleistung ist ein weiteres großes Thema. Wenn Ihre VM auf herkömmlichen Festplatten statt auf SSDs läuft, kann das leicht zu Verlangsamungen führen. Überprüfen Sie auch, ob Ihre Festplatte fragmentiert ist; die Verwendung geeigneter Defragmentierungstools kann hier helfen. Prüfen Sie, ob Sie dynamische oder feste Festplatten verwenden. Feste Festplatten bieten im Allgemeinen eine bessere Leistung, da sie den Speicherplatz im Voraus zuordnen.
Die Ressourcenzuteilung selbst verdient ebenfalls eine genauere Betrachtung. Manchmal stellen Sie vielleicht fest, dass einer VM zu viele oder zu wenige Ressourcen zugewiesen sind. Die richtige Balance zu finden, ist entscheidend. Wenn Sie eine VM haben, die einen leichten Dienst ausführen soll, aber nicht genügend Ressourcen erhält, wird sie zwangsläufig langsamer. Möglicherweise müssen Sie die CPU- und Speichereinstellungen basierend auf den tatsächlichen Bedürfnissen jeder VM anpassen.
Letztendlich sollten Sie Softwareprobleme nicht übersehen. Manchmal ist es eine Anwendung, die unnötig viele Ressourcen verbraucht. Überprüfen Sie, welche Prozesse in Ihren VMs ausgeführt werden und ob irgendetwas unnormal aussieht. Die Ausführung von Leistungszähler-Diagnosen kann auch helfen, zu identifizieren, ob eine bestimmte Anwendung übermäßig viele Anfragen bearbeitet oder CPU-Zyklen in Anspruch nimmt.
Während Sie Fehlerbehebungen durchführen, denken Sie daran, Logs und Ereignisanzeigen im Auge zu behalten. Sie können oft Hinweise darauf geben, was falsch läuft. Wenn Sie Fehler oder Warnungen finden, die mit den Leistungsproblemen übereinstimmen, könnte dies auf eine direkte Beziehung hindeuten.
Diese Schritte sollten Ihnen helfen, das Rätsel um die langsame VM zu lösen. Es kann wie eine Schnitzeljagd sein, aber mit ein wenig Geduld werden Sie herausfinden, was die Verzögerung verursacht und die Leistung wieder steigern.
Ich hoffe, mein Beitrag war hilfreich. Sind Sie neu bei Hyper-V und haben Sie eine gute Hyper-V-Backup-Lösung? Sehen Sie sich meinen anderen Post an.
Das erste, was Sie tun möchten, ist die Ressourcennutzung Ihres Hosts und Ihrer VMs zu überwachen. Manchmal ist es so einfach wie dass Ihre physische Maschine nicht genügend CPU oder Speicher hat. Verwenden Sie den Leistungsmonitor in Windows, um die CPU-Auslastung, den Speicherverbrauch und die Festplatten-I/O im Auge zu behalten. Wenn Sie sehen, dass Ihr Host ständig mit hohen Prozentzahlen läuft, könnte das die Leistung Ihrer VMs beeinträchtigen. Überprüfen Sie insbesondere, ob es auf den Ressourcen Konflikte gibt; wenn mehrere VMs versuchen, die gleichen Ressourcen zu nutzen, werden sie um CPU-Zyklen und Speicher kämpfen.
Als nächstes sollten Sie sich die Integrationsdienste ansehen. Wenn diese nicht auf dem neuesten Stand sind, können sie eine Vielzahl von Leistungsproblemen verursachen. Stellen Sie sicher, dass die Integrationsdienste auf jeder VM installiert und richtig konfiguriert sind. Wenn Sie es mit älteren VMs zu tun haben, insbesondere wenn sie ältere Versionen von Windows ausführen, fehlt ihnen möglicherweise die Optimierung, die neuere Versionen oder Updates bieten könnten.
Auch die Netzwerkinfrastruktur kann ein Übeltäter sein. Wenn Sie eine langsame Reaktionszeit erleben, überprüfen Sie Ihre Einstellungen des virtuellen Netzwerks. Nutzen Sie virtuelle Switches effektiv? Manchmal können VLAN-Konfigurationen unbeabsichtigt die Leistung drosseln, besonders wenn sie nicht korrekt eingerichtet sind. Stellen Sie sicher, dass Ihre VMs mit dem richtigen Netzwerk verbunden sind und dass Sie genügend Bandbreite für Ihre Bedürfnisse haben. Das Überwachen des Netzwerktraffics kann ebenfalls Einblicke bieten, also lassen Sie diesen Teil nicht aus.
Die Festplattenleistung ist ein weiteres großes Thema. Wenn Ihre VM auf herkömmlichen Festplatten statt auf SSDs läuft, kann das leicht zu Verlangsamungen führen. Überprüfen Sie auch, ob Ihre Festplatte fragmentiert ist; die Verwendung geeigneter Defragmentierungstools kann hier helfen. Prüfen Sie, ob Sie dynamische oder feste Festplatten verwenden. Feste Festplatten bieten im Allgemeinen eine bessere Leistung, da sie den Speicherplatz im Voraus zuordnen.
Die Ressourcenzuteilung selbst verdient ebenfalls eine genauere Betrachtung. Manchmal stellen Sie vielleicht fest, dass einer VM zu viele oder zu wenige Ressourcen zugewiesen sind. Die richtige Balance zu finden, ist entscheidend. Wenn Sie eine VM haben, die einen leichten Dienst ausführen soll, aber nicht genügend Ressourcen erhält, wird sie zwangsläufig langsamer. Möglicherweise müssen Sie die CPU- und Speichereinstellungen basierend auf den tatsächlichen Bedürfnissen jeder VM anpassen.
Letztendlich sollten Sie Softwareprobleme nicht übersehen. Manchmal ist es eine Anwendung, die unnötig viele Ressourcen verbraucht. Überprüfen Sie, welche Prozesse in Ihren VMs ausgeführt werden und ob irgendetwas unnormal aussieht. Die Ausführung von Leistungszähler-Diagnosen kann auch helfen, zu identifizieren, ob eine bestimmte Anwendung übermäßig viele Anfragen bearbeitet oder CPU-Zyklen in Anspruch nimmt.
Während Sie Fehlerbehebungen durchführen, denken Sie daran, Logs und Ereignisanzeigen im Auge zu behalten. Sie können oft Hinweise darauf geben, was falsch läuft. Wenn Sie Fehler oder Warnungen finden, die mit den Leistungsproblemen übereinstimmen, könnte dies auf eine direkte Beziehung hindeuten.
Diese Schritte sollten Ihnen helfen, das Rätsel um die langsame VM zu lösen. Es kann wie eine Schnitzeljagd sein, aber mit ein wenig Geduld werden Sie herausfinden, was die Verzögerung verursacht und die Leistung wieder steigern.
Ich hoffe, mein Beitrag war hilfreich. Sind Sie neu bei Hyper-V und haben Sie eine gute Hyper-V-Backup-Lösung? Sehen Sie sich meinen anderen Post an.