03-04-2023, 05:21
Die Konfiguration von gemeinsam genutzten VHDs in Hyper-V ist eine ziemlich coole Möglichkeit, virtuelle Maschinen einzurichten, die gleichzeitig auf denselben Speicherplatz zugreifen können. Es ist besonders nützlich, wenn man mit clusterfähigen Umgebungen arbeitet oder Anwendungen ausführt, die Daten teilen müssen. Schauen wir uns also an, wie man das einrichten kann.
Zuerst muss man eine virtuelle Festplatte (VHD) einrichten. Es ist wichtig, eine VHD zu erstellen, die mit der gemeinsamen Nutzung kompatibel ist. Man sollte sich für das VHDX-Format entscheiden, da es widerstandsfähiger ist und größere Größen unterstützt, was ein Pluspunkt ist. Beginnen Sie, indem Sie den Hyper-V-Manager öffnen und von dort zu dem gewünschten Speicherort navigieren. Wenn man die VHD erstellt, muss man sicherstellen, dass man die Option auswählt, die es ermöglicht, sie als gemeinsamen Datenträger zu verwenden.
Jetzt kommt der Teil, in dem man die eigentliche VM konfiguriert. Wenn man die virtuellen Maschinen einrichtet, die auf diese gemeinsame VHD zugreifen sollen, muss man sicherstellen, dass sie so konfiguriert sind, dass sie auf diesen Datenträger zeigen. Klicke im Hyper-V-Manager mit der rechten Maustaste auf die VM, gehe zu „Einstellungen“ und wähle im Hardwarebereich den „SCSI-Controller“ aus. Von dort aus kann man eine Festplatte hinzufügen und die VHD auswählen, die man gerade erstellt hat. Es ist wirklich wichtig, dass alle VMs denselben Pfad für die VHD verwenden, da man sonst auf Probleme stoßen könnte.
Sobald man die gemeinsame VHD an jede VM angehängt hat, ist es an der Zeit sicherzustellen, dass sie tatsächlich damit arbeiten können. Es wird empfohlen, ein Gastbetriebssystem-Cluster einzurichten, wenn man plant, dass mehrere VMs gleichzeitig auf die VHD zugreifen. Wenn man Windows Server ausführt, kann man die Funktion „Failover-Clustering“ nutzen, die es diesen VMs ermöglicht, von der gemeinsamen Festplatte zu lesen und zu schreiben, ohne sich gegenseitig in die Quere zu kommen.
Auf der Ebene des Gastbetriebssystems möchte man die VHD möglicherweise auch nach dem Anhängen formatieren, damit sie einsatzbereit ist. Innerhalb der VM kann man die Datenträgerverwaltung verwenden, um die Festplatte zu initialisieren und zu formatieren. Achte auf eventuelle Unterschiede in den Konfigurationen zwischen den VMs, da dies beeinflussen kann, wie sie mit der gemeinsamen VHD interagieren.
Behalte auch die Berechtigungen im Auge. Die VMs müssen die richtigen Berechtigungen haben, um auf die Festplatte zugreifen zu können, sodass man möglicherweise die Einstellungen auf dem Hyper-V-Server oder dem Speicher selbst anpassen muss, insbesondere wenn man in einer sichereren Umgebung arbeitet.
Testen Sie schließlich immer Ihre Einrichtung. Es ist eine gute Idee, ein paar Tests mit Dummy-Daten über die VMs hinweg durchzuführen, um sicherzustellen, dass alles reibungslos funktioniert. Man möchte sich nicht auf eine gemeinsame VHD für kritische Anwendungen verlassen, ohne zuerst ihre Stabilität sicherzustellen.
Sobald man alles überprüft hat und sich sicher ist, dass die Einrichtung solide ist, kann man seine Anwendungen ausführen und Daten zwischen diesen VMs mühelos teilen. Dies kann viele Türen in Bezug auf Ressourcenverwaltung und Redundanz öffnen und ist ein kluger Schritt für jede IT-Einrichtung.
Ich hoffe, mein Beitrag war nützlich. Ist man neu bei Hyper-V und hat man eine gute Hyper-V-Backup-Lösung? Sehen Sie sich meinen anderen Beitrag an.
Zuerst muss man eine virtuelle Festplatte (VHD) einrichten. Es ist wichtig, eine VHD zu erstellen, die mit der gemeinsamen Nutzung kompatibel ist. Man sollte sich für das VHDX-Format entscheiden, da es widerstandsfähiger ist und größere Größen unterstützt, was ein Pluspunkt ist. Beginnen Sie, indem Sie den Hyper-V-Manager öffnen und von dort zu dem gewünschten Speicherort navigieren. Wenn man die VHD erstellt, muss man sicherstellen, dass man die Option auswählt, die es ermöglicht, sie als gemeinsamen Datenträger zu verwenden.
Jetzt kommt der Teil, in dem man die eigentliche VM konfiguriert. Wenn man die virtuellen Maschinen einrichtet, die auf diese gemeinsame VHD zugreifen sollen, muss man sicherstellen, dass sie so konfiguriert sind, dass sie auf diesen Datenträger zeigen. Klicke im Hyper-V-Manager mit der rechten Maustaste auf die VM, gehe zu „Einstellungen“ und wähle im Hardwarebereich den „SCSI-Controller“ aus. Von dort aus kann man eine Festplatte hinzufügen und die VHD auswählen, die man gerade erstellt hat. Es ist wirklich wichtig, dass alle VMs denselben Pfad für die VHD verwenden, da man sonst auf Probleme stoßen könnte.
Sobald man die gemeinsame VHD an jede VM angehängt hat, ist es an der Zeit sicherzustellen, dass sie tatsächlich damit arbeiten können. Es wird empfohlen, ein Gastbetriebssystem-Cluster einzurichten, wenn man plant, dass mehrere VMs gleichzeitig auf die VHD zugreifen. Wenn man Windows Server ausführt, kann man die Funktion „Failover-Clustering“ nutzen, die es diesen VMs ermöglicht, von der gemeinsamen Festplatte zu lesen und zu schreiben, ohne sich gegenseitig in die Quere zu kommen.
Auf der Ebene des Gastbetriebssystems möchte man die VHD möglicherweise auch nach dem Anhängen formatieren, damit sie einsatzbereit ist. Innerhalb der VM kann man die Datenträgerverwaltung verwenden, um die Festplatte zu initialisieren und zu formatieren. Achte auf eventuelle Unterschiede in den Konfigurationen zwischen den VMs, da dies beeinflussen kann, wie sie mit der gemeinsamen VHD interagieren.
Behalte auch die Berechtigungen im Auge. Die VMs müssen die richtigen Berechtigungen haben, um auf die Festplatte zugreifen zu können, sodass man möglicherweise die Einstellungen auf dem Hyper-V-Server oder dem Speicher selbst anpassen muss, insbesondere wenn man in einer sichereren Umgebung arbeitet.
Testen Sie schließlich immer Ihre Einrichtung. Es ist eine gute Idee, ein paar Tests mit Dummy-Daten über die VMs hinweg durchzuführen, um sicherzustellen, dass alles reibungslos funktioniert. Man möchte sich nicht auf eine gemeinsame VHD für kritische Anwendungen verlassen, ohne zuerst ihre Stabilität sicherzustellen.
Sobald man alles überprüft hat und sich sicher ist, dass die Einrichtung solide ist, kann man seine Anwendungen ausführen und Daten zwischen diesen VMs mühelos teilen. Dies kann viele Türen in Bezug auf Ressourcenverwaltung und Redundanz öffnen und ist ein kluger Schritt für jede IT-Einrichtung.
Ich hoffe, mein Beitrag war nützlich. Ist man neu bei Hyper-V und hat man eine gute Hyper-V-Backup-Lösung? Sehen Sie sich meinen anderen Beitrag an.