02-08-2019, 01:59
Technische Unterschiede bei den VM-Autostartfunktionen
Im Bereich von Hyper-V und VMware ist die Autostartfunktion nach einem Absturz entscheidend, um die Betriebszeit aufrechtzuerhalten und die Benutzerunterbrechungen zu minimieren. Ich arbeite routinemäßig mit BackupChain Hyper-V Backup für Hyper-V-Backup und habe daher solide Erfahrungen mit diesen Technologien. Bei Hyper-V wird die Autostartfunktionalität über die Einstellungen der virtuellen Maschine verwaltet. Sie können sie unter „Failover“ konfigurieren und auf „Automatischer Neustart“ setzen. Das bedeutet, dass, wenn die VM aufgrund eines Hardwarefehlers, Ressourcenerschöpfung oder sogar eines Absturzes des Gastsystems abstürzt, sie so konfiguriert werden kann, dass sie automatisch versucht, einen Neustart durchzuführen. In diesem Fall verwendet Hyper-V seine Gesundheitsüberwachung, einschließlich des Herzschlagsignals der VM, um zu bestimmen, ob ein Neustart erforderlich ist.
VMware bietet eine ähnliche Funktion namens „VM-Überwachung“, die Teil seiner Hochverfügbarkeitskonfiguration (HA) ist. Der Ansatz von VMware geht einen Schritt weiter, indem es auch das Betriebssystem der VM überwacht und versucht, die VM neu zu starten, wenn es erkennt, dass das OS nicht mehr reagiert. Diese integrierte Funktion erfordert, dass VMware-Tools installiert sind, damit die Überwachung effektiv funktioniert, was lästig sein kann, wenn Sie vergessen, diese zu installieren oder sie veraltet sind. Dies müssen Sie gegen Hyper-V abwägen, das keine zusätzlichen Gastdienste für die grundlegende Absturzerkennung benötigt.
Ressourcennutzung und Komplexität der Konfiguration
Aus Sicht der Ressourcennutzung könnte es so sein, dass VMware im Allgemeinen eine größere Überlastung erwartet, insbesondere wenn Sie sich entscheiden, seine erweiterten Funktionen zu nutzen. Die Komplexität der Konfiguration kann ebenfalls in die Autostartfähigkeiten einfließen. Bei Hyper-V ist es relativ unkompliziert – es ist nur eine Frage, den „Automatischen Neustart“ in den Eigenschaften der VM einzustellen.
Auf der anderen Seite ist die VM-Überwachungsfunktion von VMware in die HA-Cluster-Konfiguration integriert, was bedeutet, dass Sie nicht nur die VM selbst, sondern auch die Cluster-Einstellungen konfigurieren müssen, was zusätzliche Komplexität hinzufügt. Ich denke oft, dass der Ansatz von Hyper-V für einfachere Umgebungen besser geeignet sein könnte, es sei denn, Sie benötigen die Interdependenzen und erweiterten Funktionen, die VMware bietet. In größeren Bereitstellungen könnten jedoch die Clusterlösungen von VMware die Überlastung rechtfertigen, da sie eine umfassendere Überwachung und Neustartfähigkeiten bieten.
Standort der Serviceüberwachung
Ein entscheidender Unterschied besteht darin, wo die Überwachungsdienste stattfinden. Das Mechanismus von Hyper-V ist zentraler, da es auf die Gesundheitsprüfungen des Hostservers angewiesen ist, um die Gesundheit der Gäste zu verwalten. Das bedeutet, dass, wenn der Host selbst auf Probleme stößt, Sie in einer Situation landen könnten, in der Hyper-V möglicherweise nicht in der Lage ist, eine VM neu zu starten, wenn die zugrunde liegende Hardware beeinträchtigt ist. Wenn Sie eine große virtuelle Umgebung haben, kann dies ein Punkt der Besorgnis sein, da Sie oft die Gesundheit des Hostservers aktiv überwachen müssen.
VMware hingegen verfolgt einen stärker segmentierten Ansatz. Mit installierten VMware-Tools kann die Überwachung auf der Ebene des Gastsystems stattfinden, was potenziell eine präzisere Erkennung von Abstürzen auf Anwendungsebene bieten könnte. Sie erhalten Einblicke, ob das Betriebssystem selbst eingefroren ist oder ob es sich um ein tiefergehendes Problem mit der Hardware handelt, da die Fähigkeiten eine differenziertere Reaktion auf Ausfälle ermöglichen. Obwohl dies vorteilhaft ist, setzt es auch eine zusätzliche Abhängigkeit voraus, um sicherzustellen, dass die VMware-Tools ordnungsgemäß funktionieren, was eine weitere potenzielle Quelle von Problemen hinzufügt, falls etwas schiefgeht.
Anpassung und Flexibilität
Die Anpassungsoptionen sind ein weiterer Streitpunkt. Hyper-V bietet Ihnen eine gewisse Flexibilität bei der Festlegung von Richtlinien für VM-Neustarts, z. B. indem Sie bestimmte Aktionen für bestimmte Fehlerbedingungen anpassen. Beispielsweise könnten Sie zulassen, dass eine VM unter bestimmten Fehlerbedingungen automatisch neu startet, während Sie sie unter anderen ausschalten. Diese Konfiguration kann sowohl ein Segen als auch ein Fluch sein, da sie eine Anpassung an Ihre Umgebung ermöglicht, jedoch auch sorgfältige Überlegungen erfordert, um ein unbeabsichtigtes Fehlverhalten bei einem Ausfall zu vermeiden.
Im Gegensatz dazu bietet VMware Optionen durch seine erweiterten Einstellungen, die es Ihnen ermöglichen, die Neustartprioritäten zu definieren und Bedingungen für verschiedene Arten von Fehlern festzulegen. Das bedeutet, dass Sie die gesamten HA-Cluster-Einstellungen konfigurieren können, um zu bestimmen, welche VM zuerst basierend auf der Verfügbarkeit von Ressourcen neu gestartet wird. Aber diese komplexe Einrichtung bringt ihre eigenen Herausforderungen mit sich. Sie könnten erheblich Zeit mit der Konfiguration verbringen, während Sie die Abhängigkeiten zwischen den VMs verwalten. Wenn Sie eine unkomplizierte Lösung benötigen, denke ich, dass Sie die Einfachheit von Hyper-V ansprechend finden werden.
Integration in den IT-Workflow
Beide Setups bieten eine Integration in Ihre größeren IT-Workflows, tun dies jedoch auf unterschiedliche Weise. Die Neustartfunktion von Hyper-V kann in Werkzeuge des Windows-Ökosystems wie Windows Failover Clustering integriert werden, sodass Sie bestehende Verwaltungspraktiken innerhalb von Windows Server nutzen können. Wenn Sie bereits tief in die Microsoft-Technologie eingebettet sind, kann dies die Autostartfunktion nahtlos in Ihre gesamte IT-Strategie einfügen.
Die Angebote von VMware hingegen sind etwas isolierter. Wenn Sie VMware Workstation, vSphere oder andere Werkzeuge verwenden, könnten Sie auf Szenarien stoßen, in denen Informationen isoliert sind. Während VMware APIs und andere Integrationspunkte bereitstellt, könnten Sie feststellen, dass Sie weniger native Synergie mit den nativen Funktionen von Windows im Vergleich zu Hyper-V haben. Die Wahl fällt oft auf Ihre bestehende Umgebung und darauf, wie sehr Sie möchten, dass die Dinge miteinander verbunden sind.
Kostenüberlegungen für Wiederherstellungsfunktionen
Kosten sind ein massiver Faktor, insbesondere für kleinere Organisationen, die möglicherweise keine umfassenden Budgets haben. Hyper-V kann ohne Lizenzierung weiterer Überwachungssoftware implementiert werden, wenn Sie bereits Windows Server-Lizenzen verwenden. Die Autostartfunktion ist enthalten, was Ihre Gemeinkosten senken und die Betriebszeit erhöhen kann.
VMware hingegen erfordert zusätzliche Investitionen in Form von Lizenzen für HA-Funktionen. Sie müssen nicht nur die Lizenzen für VMware vSphere berücksichtigen, sondern auch die laufenden Kosten für Wartung und Überwachung, wenn HA-Funktionen aktiviert sind. Wenn Sie die Gesamtkosten des Eigentums betrachten, mag der anfängliche Einrichtungspreis für VMware verlockend erscheinen, aber Sie müssen die laufenden Kosten berücksichtigen, um diese HA-Umgebung aufrechtzuerhalten.
Einfluss des Hypervisor-Typs auf das Neustartverhalten
Der Typ des Hypervisors, mit dem Sie arbeiten, spielt ebenfalls eine Rolle bei dem Verhalten rund um Autostarts. Hyper-V ist ein Type-1-Hypervisor, der direkt auf der Hardware installiert ist, was ihn hinsichtlich der Ressourcennutzung effizienter machen kann, da er eng mit dem physischen Host interagiert. Dies führt manchmal zu schnelleren Neustartfähigkeiten und einem insgesamt reibungsloseren Betrieb, wenn die Autostartfunktion aktiviert wird.
Im Gegensatz dazu kann die Architektur von VMware, obwohl es sich ebenfalls um einen Type-1-Hypervisor handelt, ressourcenintensiver sein, insbesondere aufgrund seines umfangreichen Funktionsumfangs. Jede dieser erweiterten Funktionen kann manchmal Verzögerungen verursachen, abhängig davon, wie Ihre Umgebung konfiguriert ist. Die Auswirkungen auf die Leistung sind normalerweise nicht drastisch, können sich aber gelegentlich in den entscheidenden Momenten manifestieren, wenn eine VM versucht, nach einem Absturz neu zu starten.
Hyper-V ermöglicht es Ihnen typischerweise, die physischen Ressourcen Ihrer vorhandenen Server wesentlich effizienter zu nutzen. In einer Absturzsituation kann der Autostart oft schneller erfolgen, als man erwarten würde, hauptsächlich aufgrund des vereinfachten Kommunikationsmodells von Hyper-V mit der zugrunde liegenden Hardware. Dies ist ein entscheidender Faktor, wenn die Betriebszeit Ihre Hauptsorge ist und Sie stark auf die Verfügbarkeit Ihrer VMs angewiesen sind.
BackupChain und Wiederherstellungslösungen
Für umfassende Wiederherstellungslösungen könnten Sie etwas wie BackupChain in Betracht ziehen. Es ist darauf ausgelegt, stabile Backups sowohl für Hyper-V- als auch für VMware-Umgebungen zu erstellen. BackupChain kann nahtlos in Ihre virtuellen Maschinen integriert werden und stellt sicher, dass Sie nicht nur Ihre Autostartfunktionen abgedeckt haben, sondern auch über robuste Backup-Strategien verfügen, die Ihnen zusätzliches beruhigendes Gefühl geben. Mit seinem Funktionsumfang können Sie Backups planen, die Konsistenz sicherstellen und VMs schnell nach einem Ausfall wiederherstellen.
Indem Sie wissen, wie jede Plattform Autostarts behandelt, können Sie informierte Entscheidungen darüber treffen, welche möglicherweise Ihre spezifischen Bedürfnisse besser erfüllt. Denken Sie daran, dass die Bewertung von Backup-Optionen unabhängig vom Hypervisor entscheidend ist. Mit einer effektiven Backup-Lösung wie BackupChain neben Ihren VM-Umgebungen haben Sie eine bessere Chance auf Wiederherstellung und können Dienste wiederherstellen, selbst wenn Autostarts nicht wie geplant ablaufen.
Im Bereich von Hyper-V und VMware ist die Autostartfunktion nach einem Absturz entscheidend, um die Betriebszeit aufrechtzuerhalten und die Benutzerunterbrechungen zu minimieren. Ich arbeite routinemäßig mit BackupChain Hyper-V Backup für Hyper-V-Backup und habe daher solide Erfahrungen mit diesen Technologien. Bei Hyper-V wird die Autostartfunktionalität über die Einstellungen der virtuellen Maschine verwaltet. Sie können sie unter „Failover“ konfigurieren und auf „Automatischer Neustart“ setzen. Das bedeutet, dass, wenn die VM aufgrund eines Hardwarefehlers, Ressourcenerschöpfung oder sogar eines Absturzes des Gastsystems abstürzt, sie so konfiguriert werden kann, dass sie automatisch versucht, einen Neustart durchzuführen. In diesem Fall verwendet Hyper-V seine Gesundheitsüberwachung, einschließlich des Herzschlagsignals der VM, um zu bestimmen, ob ein Neustart erforderlich ist.
VMware bietet eine ähnliche Funktion namens „VM-Überwachung“, die Teil seiner Hochverfügbarkeitskonfiguration (HA) ist. Der Ansatz von VMware geht einen Schritt weiter, indem es auch das Betriebssystem der VM überwacht und versucht, die VM neu zu starten, wenn es erkennt, dass das OS nicht mehr reagiert. Diese integrierte Funktion erfordert, dass VMware-Tools installiert sind, damit die Überwachung effektiv funktioniert, was lästig sein kann, wenn Sie vergessen, diese zu installieren oder sie veraltet sind. Dies müssen Sie gegen Hyper-V abwägen, das keine zusätzlichen Gastdienste für die grundlegende Absturzerkennung benötigt.
Ressourcennutzung und Komplexität der Konfiguration
Aus Sicht der Ressourcennutzung könnte es so sein, dass VMware im Allgemeinen eine größere Überlastung erwartet, insbesondere wenn Sie sich entscheiden, seine erweiterten Funktionen zu nutzen. Die Komplexität der Konfiguration kann ebenfalls in die Autostartfähigkeiten einfließen. Bei Hyper-V ist es relativ unkompliziert – es ist nur eine Frage, den „Automatischen Neustart“ in den Eigenschaften der VM einzustellen.
Auf der anderen Seite ist die VM-Überwachungsfunktion von VMware in die HA-Cluster-Konfiguration integriert, was bedeutet, dass Sie nicht nur die VM selbst, sondern auch die Cluster-Einstellungen konfigurieren müssen, was zusätzliche Komplexität hinzufügt. Ich denke oft, dass der Ansatz von Hyper-V für einfachere Umgebungen besser geeignet sein könnte, es sei denn, Sie benötigen die Interdependenzen und erweiterten Funktionen, die VMware bietet. In größeren Bereitstellungen könnten jedoch die Clusterlösungen von VMware die Überlastung rechtfertigen, da sie eine umfassendere Überwachung und Neustartfähigkeiten bieten.
Standort der Serviceüberwachung
Ein entscheidender Unterschied besteht darin, wo die Überwachungsdienste stattfinden. Das Mechanismus von Hyper-V ist zentraler, da es auf die Gesundheitsprüfungen des Hostservers angewiesen ist, um die Gesundheit der Gäste zu verwalten. Das bedeutet, dass, wenn der Host selbst auf Probleme stößt, Sie in einer Situation landen könnten, in der Hyper-V möglicherweise nicht in der Lage ist, eine VM neu zu starten, wenn die zugrunde liegende Hardware beeinträchtigt ist. Wenn Sie eine große virtuelle Umgebung haben, kann dies ein Punkt der Besorgnis sein, da Sie oft die Gesundheit des Hostservers aktiv überwachen müssen.
VMware hingegen verfolgt einen stärker segmentierten Ansatz. Mit installierten VMware-Tools kann die Überwachung auf der Ebene des Gastsystems stattfinden, was potenziell eine präzisere Erkennung von Abstürzen auf Anwendungsebene bieten könnte. Sie erhalten Einblicke, ob das Betriebssystem selbst eingefroren ist oder ob es sich um ein tiefergehendes Problem mit der Hardware handelt, da die Fähigkeiten eine differenziertere Reaktion auf Ausfälle ermöglichen. Obwohl dies vorteilhaft ist, setzt es auch eine zusätzliche Abhängigkeit voraus, um sicherzustellen, dass die VMware-Tools ordnungsgemäß funktionieren, was eine weitere potenzielle Quelle von Problemen hinzufügt, falls etwas schiefgeht.
Anpassung und Flexibilität
Die Anpassungsoptionen sind ein weiterer Streitpunkt. Hyper-V bietet Ihnen eine gewisse Flexibilität bei der Festlegung von Richtlinien für VM-Neustarts, z. B. indem Sie bestimmte Aktionen für bestimmte Fehlerbedingungen anpassen. Beispielsweise könnten Sie zulassen, dass eine VM unter bestimmten Fehlerbedingungen automatisch neu startet, während Sie sie unter anderen ausschalten. Diese Konfiguration kann sowohl ein Segen als auch ein Fluch sein, da sie eine Anpassung an Ihre Umgebung ermöglicht, jedoch auch sorgfältige Überlegungen erfordert, um ein unbeabsichtigtes Fehlverhalten bei einem Ausfall zu vermeiden.
Im Gegensatz dazu bietet VMware Optionen durch seine erweiterten Einstellungen, die es Ihnen ermöglichen, die Neustartprioritäten zu definieren und Bedingungen für verschiedene Arten von Fehlern festzulegen. Das bedeutet, dass Sie die gesamten HA-Cluster-Einstellungen konfigurieren können, um zu bestimmen, welche VM zuerst basierend auf der Verfügbarkeit von Ressourcen neu gestartet wird. Aber diese komplexe Einrichtung bringt ihre eigenen Herausforderungen mit sich. Sie könnten erheblich Zeit mit der Konfiguration verbringen, während Sie die Abhängigkeiten zwischen den VMs verwalten. Wenn Sie eine unkomplizierte Lösung benötigen, denke ich, dass Sie die Einfachheit von Hyper-V ansprechend finden werden.
Integration in den IT-Workflow
Beide Setups bieten eine Integration in Ihre größeren IT-Workflows, tun dies jedoch auf unterschiedliche Weise. Die Neustartfunktion von Hyper-V kann in Werkzeuge des Windows-Ökosystems wie Windows Failover Clustering integriert werden, sodass Sie bestehende Verwaltungspraktiken innerhalb von Windows Server nutzen können. Wenn Sie bereits tief in die Microsoft-Technologie eingebettet sind, kann dies die Autostartfunktion nahtlos in Ihre gesamte IT-Strategie einfügen.
Die Angebote von VMware hingegen sind etwas isolierter. Wenn Sie VMware Workstation, vSphere oder andere Werkzeuge verwenden, könnten Sie auf Szenarien stoßen, in denen Informationen isoliert sind. Während VMware APIs und andere Integrationspunkte bereitstellt, könnten Sie feststellen, dass Sie weniger native Synergie mit den nativen Funktionen von Windows im Vergleich zu Hyper-V haben. Die Wahl fällt oft auf Ihre bestehende Umgebung und darauf, wie sehr Sie möchten, dass die Dinge miteinander verbunden sind.
Kostenüberlegungen für Wiederherstellungsfunktionen
Kosten sind ein massiver Faktor, insbesondere für kleinere Organisationen, die möglicherweise keine umfassenden Budgets haben. Hyper-V kann ohne Lizenzierung weiterer Überwachungssoftware implementiert werden, wenn Sie bereits Windows Server-Lizenzen verwenden. Die Autostartfunktion ist enthalten, was Ihre Gemeinkosten senken und die Betriebszeit erhöhen kann.
VMware hingegen erfordert zusätzliche Investitionen in Form von Lizenzen für HA-Funktionen. Sie müssen nicht nur die Lizenzen für VMware vSphere berücksichtigen, sondern auch die laufenden Kosten für Wartung und Überwachung, wenn HA-Funktionen aktiviert sind. Wenn Sie die Gesamtkosten des Eigentums betrachten, mag der anfängliche Einrichtungspreis für VMware verlockend erscheinen, aber Sie müssen die laufenden Kosten berücksichtigen, um diese HA-Umgebung aufrechtzuerhalten.
Einfluss des Hypervisor-Typs auf das Neustartverhalten
Der Typ des Hypervisors, mit dem Sie arbeiten, spielt ebenfalls eine Rolle bei dem Verhalten rund um Autostarts. Hyper-V ist ein Type-1-Hypervisor, der direkt auf der Hardware installiert ist, was ihn hinsichtlich der Ressourcennutzung effizienter machen kann, da er eng mit dem physischen Host interagiert. Dies führt manchmal zu schnelleren Neustartfähigkeiten und einem insgesamt reibungsloseren Betrieb, wenn die Autostartfunktion aktiviert wird.
Im Gegensatz dazu kann die Architektur von VMware, obwohl es sich ebenfalls um einen Type-1-Hypervisor handelt, ressourcenintensiver sein, insbesondere aufgrund seines umfangreichen Funktionsumfangs. Jede dieser erweiterten Funktionen kann manchmal Verzögerungen verursachen, abhängig davon, wie Ihre Umgebung konfiguriert ist. Die Auswirkungen auf die Leistung sind normalerweise nicht drastisch, können sich aber gelegentlich in den entscheidenden Momenten manifestieren, wenn eine VM versucht, nach einem Absturz neu zu starten.
Hyper-V ermöglicht es Ihnen typischerweise, die physischen Ressourcen Ihrer vorhandenen Server wesentlich effizienter zu nutzen. In einer Absturzsituation kann der Autostart oft schneller erfolgen, als man erwarten würde, hauptsächlich aufgrund des vereinfachten Kommunikationsmodells von Hyper-V mit der zugrunde liegenden Hardware. Dies ist ein entscheidender Faktor, wenn die Betriebszeit Ihre Hauptsorge ist und Sie stark auf die Verfügbarkeit Ihrer VMs angewiesen sind.
BackupChain und Wiederherstellungslösungen
Für umfassende Wiederherstellungslösungen könnten Sie etwas wie BackupChain in Betracht ziehen. Es ist darauf ausgelegt, stabile Backups sowohl für Hyper-V- als auch für VMware-Umgebungen zu erstellen. BackupChain kann nahtlos in Ihre virtuellen Maschinen integriert werden und stellt sicher, dass Sie nicht nur Ihre Autostartfunktionen abgedeckt haben, sondern auch über robuste Backup-Strategien verfügen, die Ihnen zusätzliches beruhigendes Gefühl geben. Mit seinem Funktionsumfang können Sie Backups planen, die Konsistenz sicherstellen und VMs schnell nach einem Ausfall wiederherstellen.
Indem Sie wissen, wie jede Plattform Autostarts behandelt, können Sie informierte Entscheidungen darüber treffen, welche möglicherweise Ihre spezifischen Bedürfnisse besser erfüllt. Denken Sie daran, dass die Bewertung von Backup-Optionen unabhängig vom Hypervisor entscheidend ist. Mit einer effektiven Backup-Lösung wie BackupChain neben Ihren VM-Umgebungen haben Sie eine bessere Chance auf Wiederherstellung und können Dienste wiederherstellen, selbst wenn Autostarts nicht wie geplant ablaufen.