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Kann VMware container-native VMs wie Hyper-V Azure Stack HCI betreiben?

#1
05-10-2021, 20:56
VMwares Ansatz zu container-native VMs
Ich habe mit BackupChain Hyper-V Backup für Hyper-V und VMware Backup gearbeitet, und es gibt mir einen fairen Vergleich, wie beide Plattformen moderne Workloads angehen. VMware unterstützt ein gewisses Maß an Containerintegration durch Lösungen wie Tanzu, die Kubernetes-native Funktionen einführen. Sie können Container neben herkömmlichen VMs auf derselben Infrastruktur ausführen. Im Wesentlichen hat VMware eine Umgebung geschaffen, in der Container und VMs koexistieren können, was es Entwicklern und Systemadministratoren erleichtert, verschiedene Arten von Workloads zu verwalten, ohne separate Orchestratoren zu benötigen. Die Integration ermöglicht es Kubernetes, Workloads zu planen und zu verwalten, die in Docker-Containern bereitgestellt werden, während VM-Workloads weiterhin in traditioneller Weise laufen. Diese einfache Integration ermöglicht es Ihnen, vorhandene VMware-Tools und -Frameworks wie vSphere zu nutzen, während Sie diese containerisierten Anwendungen bereitstellen und verwalten.

Hyper-Vs native Containerunterstützung
Auf der anderen Seite, wenn Sie sich Hyper-V und Azure Stack HCI ansehen, ist die native Unterstützung für Container auf einer viel tieferen Ebene in die Plattform integriert. Hyper-V ermöglicht es Ihnen, Container entweder über Windows Server oder durch die Verwendung von Azure Stack HCI auszuführen. Mit Windows Server Containern und Hyper-V Containern können Sie zwischen leichten Containern, die sich den OS-Kernel teilen, oder isolierten Hyper-V-Containern wählen, die jeweils ihre eigene OS-Instanz haben. Diese Unterscheidung kann sich erheblich auf Leistung und Sicherheit auswirken und es Ihnen ermöglichen, Ihre Umgebung basierend auf den spezifischen Anforderungen Ihrer Anwendungen anzupassen. Der Erwerb von Kubernetes zur Orchestrierung Ihrer Container-Workloads ist in einer Hyper-V-Umgebung aufgrund der nahtloseren Integration mit Azure-Diensten viel unkomplizierter. Die Integration mit Azure Kubernetes Service bedeutet, dass Sie einen hybriden Ansatz haben können, bei dem Workloads leicht zwischen On-Premise und Cloud verschoben werden können.

Leistungsüberlegungen
Leistung ist ein großes Thema für jeden IT-Betrieb. Mit VMware, das auf ESXi läuft, kann die Ressourcenzuteilung für Container optimiert werden, aber Sie könnten auf Herausforderungen stoßen, wie diese Ressourcen unter verschiedenen Workloads verteilt werden. Zum Beispiel könnte der Overhead durch das Ausführen von VMs neben Containern zu Ressourcenkonflikten führen, wenn dies nicht gut verwaltet wird. Im Gegensatz dazu gibt Ihnen Hyper-V tendenziell eine feinere Kontrolle über Ressourcen durch Funktionen wie dynamischen Speicher und Ressourcenmessung, was es Ihnen effektiv ermöglicht, das Ressourcenmanagement dynamischer anzuwenden, wenn sich die Workloads ändern. Obwohl VMware vSphere vCenter zur Überwachung der Ressourcennutzung umfasst, bietet Hyper-V einen reaktiven Leistungsansatz, bei dem Sie Ressourcen in Echtzeit feinabstimmen können, ohne einen vollständigen VM-Neustart durchführen zu müssen, um die Einstellungen zu ändern.

Sicherheitsfunktionen
Die Sicherheit von Containern ist ein weiterer Faktor, den Sie definitiv berücksichtigen sollten. VMware hat Fortschritte gemacht, um die Sicherheit von Containern durch die Integration mit NSX und vSphere mit Tanzu zu verbessern, die eine Mikrosegmentierung Ihrer Workloads ermöglicht. Dies kann eine solide Sicherheitsschicht bieten, wenn Sie keine stark angepassten Containerkonfigurationen verwenden. Sie müssen jedoch auch beachten, dass das Ausführen von VMs und Containern im selben Netzwerk Risiken mit sich bringen kann. Die Hyper-V-Container von Hyper-V verfügen über einige robust integrierte Sicherheitsfunktionen, die Gruppen, Richtlinien und Windows-Richtlinien nutzen, um eine sicherere Umgebung zu schaffen. Manchmal ermöglicht diese zusätzliche Schicht der OS-Isolierung, dass Ihre Anwendungen miteinander kommunizieren, während sie dennoch Ihre Sicherheitsrichtlinien einhalten.

Management und Orchestrierung
VMware hat ein gut etabliertes Management-Framework, insbesondere mit der vRealize Suite, das es Ihnen ermöglicht, alles von Kapazitätsmanagement bis Leistungsüberwachung zu bearbeiten. Die Benutzeroberfläche ist sehr benutzerfreundlich, und die Analysefunktionen können umsetzbare Einblicke in Ihre Workloads bieten. Im Gegensatz dazu nutzt Hyper-V System Center für ähnliche Behandlungen, während die Integration mit Azure-Diensten Funktionen wie Azure Monitor und Log Analytics bietet, die eine ausgezeichnete Ergänzung zur On-Premise-Erfahrung darstellen. Wenn Sie in einem hybriden Szenario arbeiten, könnte die nahtlose Verwaltung zwischen On-Premise und Cloud Sie tatsächlich dazu bewegen, sich eher für Hyper-V zu entscheiden. Für Sie, wenn Sie eine Zukunft mit starkem Cloud-Fokus anstreben, kann Azure Stack HCI Ihnen helfen, das Operational Management erheblich zu vereinfachen.

Skalierbarkeit
Skalierbarkeit ist ein weiteres entscheidendes Element. Wenn Sie mit einem schnellen Wachstum oder Schwankungen in der Nachfrage nach Workloads rechnen, kann VMware mit vSphere gut mit der Skalierung umgehen. Es ist für horizontale Skalierung ausgelegt, sodass Sie zusätzliche ESXi-Hosts zu Ihrem Cluster hinzufügen können, wenn zusätzliche Ressourcen benötigt werden. Hyper-V kann jedoch auch schnell sowohl vertikal als auch horizontal skalieren, insbesondere mit Azure Stack HCI. In diesem Fall können Sie die globalen Ressourcen von Azure nutzen, um sofort neue Instanzen bereitzustellen, egal ob Sie containerisierte Workloads oder traditionelle VMs ausführen müssen.

Kostenüberlegungen
Ein bedeutender Differenzierungsfaktor, der oft übersehen wird, sind die Kosten. Die Lizenzierung für VMware kann schnell ansteigen, sobald Sie beginnen, alle zusätzlichen Funktionen und Dienste zu integrieren. Sie könnten feststellen, dass Sie recht viel für die Lizenzierung der benötigten Funktionen ausgeben. Hyper-V, gebündelt mit Windows Server, stellt oft eine kostengünstigere Option für Organisationen dar, die bereits im Microsoft-Ökosystem investiert sind. Wenn Sie hauptsächlich mit Microsoft-Technologien arbeiten und Ihre Workloads in das Modell von Hyper-V passen, könnte dies im Laufe der Zeit ein überzeugendes TCO-Argument darstellen.

Fazit und Tool-Empfehlungen
Nachdem ich mit beiden Plattformen umfassend gearbeitet habe, sehe ich, dass Ihre Wahl oft von Ihren spezifischen betrieblichen Anforderungen, Ihrer vorhandenen Infrastruktur und Ihrer langfristigen Strategie abhängt. Wenn Sie stark in VMware investiert sind und viel Container-Orchestrierung mit Tanzu betreiben, könnte es für Sie einfacher sein, dabei zu bleiben. Aber wenn Sie sich eher in Richtung Microsoft bewegen und eine enge Integration mit Azure benötigen, könnten Hyper-V und Azure Stack HCI Ihre Anforderungen in Bezug auf sowohl Workload-Management als auch Gesamtkosten effektiv bedienen.

Für welche Virtualisierungsbedürfnisse auch immer Sie sich entscheiden, eine zuverlässige Backup-Lösung ist unerlässlich. BackupChain ist eine robuste Option für alle, die Hyper-V, VMware oder sogar Windows Server-Umgebungen verwalten. Die Vereinfachung Ihrer Backup-Prozesse könnte Kopfschmerzen vermeiden, wenn es an der Zeit ist, Dienste nach einem Downtick wiederherzustellen. Es integriert sich nahtlos und ermöglicht Ihnen die Flexibilität, Backups ohne eine steile Lernkurve oder übermäßigen Aufwand zu verwalten. Es ist eines dieser Tools, von denen ich finde, dass sie in einer ansonsten chaotischen digitalen Welt entscheidenden Seelenfrieden bieten.
Markus
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