24-11-2019, 16:47
Wenn es um die Kompatibilitätstests von Anwendungen geht, bietet die Verwendung von Hyper-V eine vielseitige und leistungsstarke Option, die viele IT-Profis möglicherweise übersehen. Hyper-V, die Virtualisierungsplattform von Microsoft, ermöglicht es, verschiedene Betriebssysteme auf derselben physischen Maschine auszuführen. Diese Fähigkeit macht es äußerst nützlich für das Testen von Anwendungen, die möglicherweise nicht gut mit den aktuellsten Betriebssystem- oder Serverkonfigurationen funktionieren.
Die Erstellung von Testumgebungen mit Hyper-V ist eine Kunst der Effizienz und Präzision, insbesondere wenn Sie verschiedene Anwendungen auf mehreren Betriebssystemen ausführen müssen. Ich habe Umgebungen mit Hyper-V für zahlreiche Szenarien eingerichtet, also lassen Sie uns den Prozess im Detail, Schritt für Schritt, durchgehen.
Das erste, was Sie tun sollten, ist, zu entscheiden, was Sie testen. Angenommen, Sie haben eine Anwendung, die mit sowohl Windows 10 als auch Windows Server 2019 kompatibel sein muss. Sie können separate virtuelle Maschinen für jede Umgebung erstellen, während Sie sie isoliert und sicher auf demselben physischen Host behalten. Um zu beginnen, starten Sie typischerweise den Hyper-V-Manager, der eine klare Schnittstelle zur Verwaltung Ihrer VMs bietet.
Die Erstellung einer neuen virtuellen Maschine ist unkompliziert. Wenn Sie „Neu“ und dann „Virtuelle Maschine“ auswählen, führt ein Assistent Sie durch den Prozess. Sie legen den Namen fest und spezifizieren den Speicherort, an dem Sie die VM-Dateien speichern möchten. Es ist wichtig, auf den Speicherplatz zu achten, da Sie möglicherweise mehrere Festplattenabbilder basierend auf verschiedenen Betriebssystemversionen benötigen.
Sobald die VM erstellt ist, konfigurieren Sie die Einstellungen. Passen Sie die Speicherkapazität je nach den Anforderungen der Anwendung an. Wenn die Anwendung ressourcenintensiv ist, könnten Sie 4 GB bis 8 GB RAM zuweisen. Denken Sie immer an die Gesamtressourcen, die Ihr physischer Host zur Verfügung hat. Die Möglichkeit, die Gesamtleistung anderer VMs oder Dienste zu beeinträchtigen, sollte nicht übersehen werden.
Das Networking ist ein weiterer wesentlicher Aspekt. Für Kompatibilitätstests von Anwendungen wähle ich normalerweise einen "Internen" oder "Privaten" virtuellen Switch. Ein Interner Switch ermöglicht es den VMs, miteinander und mit dem Host zu kommunizieren, was ideal für einige Szenarien ist, in denen Sie Netzwerkbedingungen simulieren müssen, ohne Ihre Anwendungen der Außenwelt auszusetzen.
Die Konfiguration Ihres Speichers ist ebenfalls entscheidend. Wählen Sie, ob Sie feste oder dynamische Festplattentypen verwenden möchten. Feste Festplatten beanspruchen sofort die volle zugewiesene Größe auf der physischen Festplatte, was eine bessere Leistung bei I/O-Vorgängen bieten kann. Dynamische Festplatten hingegen beginnen kleiner und wachsen, während Daten hinzugefügt werden, was zunächst physischen Speicherplatz spart, aber manchmal zu Fragmentierungsproblemen führen kann.
Neben der Erstellung der VM müssen Sie auch Sicherungspunkte einrichten. Diese sind im Wesentlichen Schnappschüsse des Zustands der VM zu einem bestimmten Zeitpunkt. Wenn Ihre Anwendungstests zu Problemen führen, können Sie problemlos auf die zuletzt bekannte gute Konfiguration zurückkehren. Sie können einen Sicherungspunkt erstellen, bevor Sie neue Software oder Updates installieren, was eine schnelle Wiederherstellung von unerwarteten Problemen ermöglicht.
Bei der Installation Ihres Betriebssystems und der Anwendung können Sie eine ISO-Datei oder ein bootfähiges USB-Laufwerk verwenden, um das Installationsmedium an die VM weiterzugeben. Hyper-V erleichtert dies, indem es die Geräteleitung ermöglicht; Sie müssen die ISO einfach direkt aus den Firmware-Einstellungen der VM anhängen.
Nachdem das Betriebssystem eingerichtet ist, besteht der nächste Schritt darin, Ihre Anwendung zu installieren. Achten Sie auf etwaige Abhängigkeiten, die sie haben könnte, da diese für Tests entscheidend sein können. Wenn Sie beispielsweise eine legacy-Anwendung haben, die eine bestimmte Version des .NET Frameworks oder anderer Bibliotheken benötigt, stellen Sie sicher, dass diese im Test-VM installiert sind. So können Sie genau beobachten, wie die Anwendung mit dem Betriebssystem interagiert.
Sobald die Anwendung bereitgestellt ist, beginnt der Spaß erst richtig. Führen Sie Ihre Tests gründlich durch. Ich gehe normalerweise eine Reihe funktionaler Tests durch, während ich alles protokolliere. Aktionen auszuführen, die Benutzer typischerweise ausführen würden, ist entscheidend; das Ziel ist es, die Anwendung herauszufordern. Achten Sie darauf, wie sie sich mit den verschiedenen Betriebssystemversionen und -konfigurationen verhält, die Sie verwenden.
Zum Beispiel arbeitete ich einmal mit einem Kunden zusammen, dessen Anwendung nach einem Update Probleme mit Benutzerberechtigungen in Windows 10 hatte. Mit einem perfekten Schnappschuss der VM vor dem Update wurde es einfach, Szenarien zu erstellen, die das Problem gegenüber deren Entwicklungsteam aufzeigten. Mittels dieser iterativen Testmethode konnte der Prozess der Fehlersuche erheblich beschleunigt werden, was zu schnellen Lösungen über ihre nachfolgenden Updates führte.
Die Überwachung der Anwendung ist während dieses Prozesses entscheidend. Leistungsprotokolle und Fehlerberichte im Ereignisprotokoll können Einblicke geben, wo Probleme auftreten können. Mithilfe des Hyper-V-Managers können Sie leicht auf die Ressourcennutzungsmetriken zugreifen, sodass Sie die Leistung der Anwendung in beiden Testumgebungen benchmarken können.
Wenn Sie aufgrund von Problemen, die während der Tests aufgetreten sind, zu einem früheren Zustand zurückkehren müssen, navigieren Sie zu den zuvor erstellten Sicherungspunkten. Eine Wiederherstellung zu einem früheren Sicherungspunkt erfolgt so einfach wie das Rechtsklicken auf den Sicherungspunkt und das Auswählen von "Anwenden". Dies spart Zeit und reduziert Risiken, und Sie können nahtlos zwischen mehreren Iterationen der VM basierend auf den von Ihnen durchgeführten Tests wechseln.
Während das Testen von Anwendungen in Hyper-V im Allgemeinen eine isolierte Umgebung bietet, die zu Zuverlässigkeit führt, gibt es manchmal externe Faktoren, die berücksichtigt werden müssen, insbesondere wenn Ihre Anwendung Komponenten hat, die von externen Datenbanken oder APIs abhängen. In diesen Fällen kann die Integration der gewünschten externen Ressourcen in Ihre VM die realen Szenarien noch genauer nachahmen. Zum Beispiel kann das Einrichten einer SQL-Serverinstanz oder das Erstellen einer Web-API Ihnen alle notwendigen Tools zum gründlichen Testen bieten.
Nachdem die Tests abgeschlossen sind, ist es wichtig, Backup-Richtlinien im Hinterkopf zu behalten. Die Nutzung von Lösungen wie BackupChain Hyper-V Backup kann eine hervorragende Möglichkeit sein, Backups für Ihre VMs in Hyper-V zu verwalten. BackupChain bietet Funktionen wie schnelle inkrementelle Backups, was es einfach macht, einen reibungslosen Workflow ohne erhebliche Leistungsbeeinträchtigungen aufrechtzuerhalten. Das Aktivieren von Backups ist entscheidend und kann nahtlos zusammen mit Ihren Testabläufen erfolgen.
Einer der am wenigsten geschätzten Aspekte von Hyper-V-Testumgebungen ist die Leichtigkeit, mit der sie zurückgesetzt oder geklont werden können. Wenn ich eine bestimmte Umgebungsconfiguration für einen neuen Testfall rekreieren muss, kann das Klonen einer vorhandenen virtuellen Maschine eine beträchtliche Zeitersparnis bedeuten. Sie können einfach die Konfiguration einer bestehenden VM exportieren, die relevanten Teile in der kopierten Version ändern und eine neue Testumgebung bereitstellen.
Die Verwendung von PowerShell kann Ihre Verwaltung von Hyper-V auf die nächste Stufe heben. Sie können Aufgaben wie das Erstellen von VMs, das Erstellen von Schnappschüssen und das Verwalten ihrer Ressourcen automatisieren. Wenn Sie sich mit den Befehlen vertraut machen, können Sie die Zeit, die für wiederholbare Aufgaben aufgewendet wird, erheblich reduzieren. Hier ist ein Beispiel, wie Sie mit PowerShell eine neue VM erstellen:
New-VM -Name "NewVM" -MemoryStartupBytes 4GB -NewVHDPath "C:\VMs\NewVM.vhdx" -NewVHDSizeBytes 60GB -SwitchName "Interner Switch"
Dieser Befehl erstellt eine neue VM mit dem Namen "NewVM" mit 4 GB RAM und einer 60 GB großen virtuellen Festplatte, die mit einem internen Switch verbunden ist. Sie können die Parameter nach Bedarf anpassen.
Nachdem Sie verschiedene Kompatibilitätstests durchgeführt haben, falls Sie Probleme mit der Anwendung feststellen, die behoben werden müssen, stellen Sie sicher, dass das Testteam oder die Entwickler informiert werden. Oftmals ist es notwendig, alles sorgfältig zu dokumentieren und Feedback zu geben, das sowohl umfassend als auch konstruktiv ist. Die Kommunikation zwischen den Teams ist entscheidend, um nicht nur die Anwendung selbst, sondern auch den gesamten Entwicklungsprozess zu verbessern.
Manchmal läuft die Anwendung in einer Umgebung einwandfrei, hat jedoch in einer anderen Probleme. In diesem Fall sollten Sie die Unterschiede zwischen den Konfigurationen in Betracht ziehen. Gibt es einen Dienst, der auf dem Host-OS läuft? Gibt es spezifische Einstellungen, die Interaktionen puffern oder verändern könnten? Tests über mehrere Konfigurationen hinweg können solche Unterschiede aufdecken.
Obwohl die Vorteile von Hyper-V für das Testen von Anwendungen zahlreich sind, sollten Sie auch die Infrastruktur berücksichtigen, die es unterstützt. Möglicherweise müssen Sie sicherstellen, dass Ihr Host-Server über genügend CPU, RAM und Speicherleistung verfügt, um die Arbeitslast zu bewältigen, die Sie erzeugen. Wenn Sie mehrere VMs ausführen, kann selbst eine einzige falsch konfigurierte Anwendung die Ressourcen drosseln.
Die Arbeit mit Hyper-V gibt Ihnen die Kontrolle darüber, wie Betriebssysteme und Anwendungen interagieren. Sie können Software flexibel über mehrere virtuelle Maschinen hinweg verwalten und testen, ohne sich um die Beschränkungen der physischen Hardware Gedanken machen zu müssen. Diese Methode bietet wichtige Einblicke, die Unternehmen helfen können, insbesondere beim Umstieg auf neuere Systeme.
Nach all dieser Diskussion wird deutlich, dass die Verfahren, die mit den Kompatibilitätstests von Anwendungen unter Verwendung von Hyper-V verbunden sind, sowohl robust als auch hochgradig effizient sind, wenn sie achtsam angegangen werden. Sie können diese Technologie nutzen, um sicherzustellen, dass Anwendungen, auf die Kunden angewiesen sind, korrekt über verschiedene Betriebssysteme und Konfigurationen hinweg funktionieren.
Einführung in BackupChain Hyper-V Backup
BackupChain Hyper-V Backup ist bekannt für seine Fähigkeiten bei der Integration mit Hyper-V für effiziente Backup-Lösungen. Mit Funktionen wie schnellen inkrementellen Backups erleben Benutzer reduzierte Sicherungsfenster und minimierte Systemauswirkungen. Die Möglichkeit, Backups zu automatisieren und Wiederherstellungspunkte zu erstellen, kann als solide Grundlage für die Aufrechterhaltung der Anwendungsleistung während der Testphasen dienen. Mit BackupChain können VMs gesichert werden, ohne ihre Operationen zu stören, wodurch die Datenintegrität und Verfügbarkeit für Entwickler und Tester gewährleistet wird.
Die Erstellung von Testumgebungen mit Hyper-V ist eine Kunst der Effizienz und Präzision, insbesondere wenn Sie verschiedene Anwendungen auf mehreren Betriebssystemen ausführen müssen. Ich habe Umgebungen mit Hyper-V für zahlreiche Szenarien eingerichtet, also lassen Sie uns den Prozess im Detail, Schritt für Schritt, durchgehen.
Das erste, was Sie tun sollten, ist, zu entscheiden, was Sie testen. Angenommen, Sie haben eine Anwendung, die mit sowohl Windows 10 als auch Windows Server 2019 kompatibel sein muss. Sie können separate virtuelle Maschinen für jede Umgebung erstellen, während Sie sie isoliert und sicher auf demselben physischen Host behalten. Um zu beginnen, starten Sie typischerweise den Hyper-V-Manager, der eine klare Schnittstelle zur Verwaltung Ihrer VMs bietet.
Die Erstellung einer neuen virtuellen Maschine ist unkompliziert. Wenn Sie „Neu“ und dann „Virtuelle Maschine“ auswählen, führt ein Assistent Sie durch den Prozess. Sie legen den Namen fest und spezifizieren den Speicherort, an dem Sie die VM-Dateien speichern möchten. Es ist wichtig, auf den Speicherplatz zu achten, da Sie möglicherweise mehrere Festplattenabbilder basierend auf verschiedenen Betriebssystemversionen benötigen.
Sobald die VM erstellt ist, konfigurieren Sie die Einstellungen. Passen Sie die Speicherkapazität je nach den Anforderungen der Anwendung an. Wenn die Anwendung ressourcenintensiv ist, könnten Sie 4 GB bis 8 GB RAM zuweisen. Denken Sie immer an die Gesamtressourcen, die Ihr physischer Host zur Verfügung hat. Die Möglichkeit, die Gesamtleistung anderer VMs oder Dienste zu beeinträchtigen, sollte nicht übersehen werden.
Das Networking ist ein weiterer wesentlicher Aspekt. Für Kompatibilitätstests von Anwendungen wähle ich normalerweise einen "Internen" oder "Privaten" virtuellen Switch. Ein Interner Switch ermöglicht es den VMs, miteinander und mit dem Host zu kommunizieren, was ideal für einige Szenarien ist, in denen Sie Netzwerkbedingungen simulieren müssen, ohne Ihre Anwendungen der Außenwelt auszusetzen.
Die Konfiguration Ihres Speichers ist ebenfalls entscheidend. Wählen Sie, ob Sie feste oder dynamische Festplattentypen verwenden möchten. Feste Festplatten beanspruchen sofort die volle zugewiesene Größe auf der physischen Festplatte, was eine bessere Leistung bei I/O-Vorgängen bieten kann. Dynamische Festplatten hingegen beginnen kleiner und wachsen, während Daten hinzugefügt werden, was zunächst physischen Speicherplatz spart, aber manchmal zu Fragmentierungsproblemen führen kann.
Neben der Erstellung der VM müssen Sie auch Sicherungspunkte einrichten. Diese sind im Wesentlichen Schnappschüsse des Zustands der VM zu einem bestimmten Zeitpunkt. Wenn Ihre Anwendungstests zu Problemen führen, können Sie problemlos auf die zuletzt bekannte gute Konfiguration zurückkehren. Sie können einen Sicherungspunkt erstellen, bevor Sie neue Software oder Updates installieren, was eine schnelle Wiederherstellung von unerwarteten Problemen ermöglicht.
Bei der Installation Ihres Betriebssystems und der Anwendung können Sie eine ISO-Datei oder ein bootfähiges USB-Laufwerk verwenden, um das Installationsmedium an die VM weiterzugeben. Hyper-V erleichtert dies, indem es die Geräteleitung ermöglicht; Sie müssen die ISO einfach direkt aus den Firmware-Einstellungen der VM anhängen.
Nachdem das Betriebssystem eingerichtet ist, besteht der nächste Schritt darin, Ihre Anwendung zu installieren. Achten Sie auf etwaige Abhängigkeiten, die sie haben könnte, da diese für Tests entscheidend sein können. Wenn Sie beispielsweise eine legacy-Anwendung haben, die eine bestimmte Version des .NET Frameworks oder anderer Bibliotheken benötigt, stellen Sie sicher, dass diese im Test-VM installiert sind. So können Sie genau beobachten, wie die Anwendung mit dem Betriebssystem interagiert.
Sobald die Anwendung bereitgestellt ist, beginnt der Spaß erst richtig. Führen Sie Ihre Tests gründlich durch. Ich gehe normalerweise eine Reihe funktionaler Tests durch, während ich alles protokolliere. Aktionen auszuführen, die Benutzer typischerweise ausführen würden, ist entscheidend; das Ziel ist es, die Anwendung herauszufordern. Achten Sie darauf, wie sie sich mit den verschiedenen Betriebssystemversionen und -konfigurationen verhält, die Sie verwenden.
Zum Beispiel arbeitete ich einmal mit einem Kunden zusammen, dessen Anwendung nach einem Update Probleme mit Benutzerberechtigungen in Windows 10 hatte. Mit einem perfekten Schnappschuss der VM vor dem Update wurde es einfach, Szenarien zu erstellen, die das Problem gegenüber deren Entwicklungsteam aufzeigten. Mittels dieser iterativen Testmethode konnte der Prozess der Fehlersuche erheblich beschleunigt werden, was zu schnellen Lösungen über ihre nachfolgenden Updates führte.
Die Überwachung der Anwendung ist während dieses Prozesses entscheidend. Leistungsprotokolle und Fehlerberichte im Ereignisprotokoll können Einblicke geben, wo Probleme auftreten können. Mithilfe des Hyper-V-Managers können Sie leicht auf die Ressourcennutzungsmetriken zugreifen, sodass Sie die Leistung der Anwendung in beiden Testumgebungen benchmarken können.
Wenn Sie aufgrund von Problemen, die während der Tests aufgetreten sind, zu einem früheren Zustand zurückkehren müssen, navigieren Sie zu den zuvor erstellten Sicherungspunkten. Eine Wiederherstellung zu einem früheren Sicherungspunkt erfolgt so einfach wie das Rechtsklicken auf den Sicherungspunkt und das Auswählen von "Anwenden". Dies spart Zeit und reduziert Risiken, und Sie können nahtlos zwischen mehreren Iterationen der VM basierend auf den von Ihnen durchgeführten Tests wechseln.
Während das Testen von Anwendungen in Hyper-V im Allgemeinen eine isolierte Umgebung bietet, die zu Zuverlässigkeit führt, gibt es manchmal externe Faktoren, die berücksichtigt werden müssen, insbesondere wenn Ihre Anwendung Komponenten hat, die von externen Datenbanken oder APIs abhängen. In diesen Fällen kann die Integration der gewünschten externen Ressourcen in Ihre VM die realen Szenarien noch genauer nachahmen. Zum Beispiel kann das Einrichten einer SQL-Serverinstanz oder das Erstellen einer Web-API Ihnen alle notwendigen Tools zum gründlichen Testen bieten.
Nachdem die Tests abgeschlossen sind, ist es wichtig, Backup-Richtlinien im Hinterkopf zu behalten. Die Nutzung von Lösungen wie BackupChain Hyper-V Backup kann eine hervorragende Möglichkeit sein, Backups für Ihre VMs in Hyper-V zu verwalten. BackupChain bietet Funktionen wie schnelle inkrementelle Backups, was es einfach macht, einen reibungslosen Workflow ohne erhebliche Leistungsbeeinträchtigungen aufrechtzuerhalten. Das Aktivieren von Backups ist entscheidend und kann nahtlos zusammen mit Ihren Testabläufen erfolgen.
Einer der am wenigsten geschätzten Aspekte von Hyper-V-Testumgebungen ist die Leichtigkeit, mit der sie zurückgesetzt oder geklont werden können. Wenn ich eine bestimmte Umgebungsconfiguration für einen neuen Testfall rekreieren muss, kann das Klonen einer vorhandenen virtuellen Maschine eine beträchtliche Zeitersparnis bedeuten. Sie können einfach die Konfiguration einer bestehenden VM exportieren, die relevanten Teile in der kopierten Version ändern und eine neue Testumgebung bereitstellen.
Die Verwendung von PowerShell kann Ihre Verwaltung von Hyper-V auf die nächste Stufe heben. Sie können Aufgaben wie das Erstellen von VMs, das Erstellen von Schnappschüssen und das Verwalten ihrer Ressourcen automatisieren. Wenn Sie sich mit den Befehlen vertraut machen, können Sie die Zeit, die für wiederholbare Aufgaben aufgewendet wird, erheblich reduzieren. Hier ist ein Beispiel, wie Sie mit PowerShell eine neue VM erstellen:
New-VM -Name "NewVM" -MemoryStartupBytes 4GB -NewVHDPath "C:\VMs\NewVM.vhdx" -NewVHDSizeBytes 60GB -SwitchName "Interner Switch"
Dieser Befehl erstellt eine neue VM mit dem Namen "NewVM" mit 4 GB RAM und einer 60 GB großen virtuellen Festplatte, die mit einem internen Switch verbunden ist. Sie können die Parameter nach Bedarf anpassen.
Nachdem Sie verschiedene Kompatibilitätstests durchgeführt haben, falls Sie Probleme mit der Anwendung feststellen, die behoben werden müssen, stellen Sie sicher, dass das Testteam oder die Entwickler informiert werden. Oftmals ist es notwendig, alles sorgfältig zu dokumentieren und Feedback zu geben, das sowohl umfassend als auch konstruktiv ist. Die Kommunikation zwischen den Teams ist entscheidend, um nicht nur die Anwendung selbst, sondern auch den gesamten Entwicklungsprozess zu verbessern.
Manchmal läuft die Anwendung in einer Umgebung einwandfrei, hat jedoch in einer anderen Probleme. In diesem Fall sollten Sie die Unterschiede zwischen den Konfigurationen in Betracht ziehen. Gibt es einen Dienst, der auf dem Host-OS läuft? Gibt es spezifische Einstellungen, die Interaktionen puffern oder verändern könnten? Tests über mehrere Konfigurationen hinweg können solche Unterschiede aufdecken.
Obwohl die Vorteile von Hyper-V für das Testen von Anwendungen zahlreich sind, sollten Sie auch die Infrastruktur berücksichtigen, die es unterstützt. Möglicherweise müssen Sie sicherstellen, dass Ihr Host-Server über genügend CPU, RAM und Speicherleistung verfügt, um die Arbeitslast zu bewältigen, die Sie erzeugen. Wenn Sie mehrere VMs ausführen, kann selbst eine einzige falsch konfigurierte Anwendung die Ressourcen drosseln.
Die Arbeit mit Hyper-V gibt Ihnen die Kontrolle darüber, wie Betriebssysteme und Anwendungen interagieren. Sie können Software flexibel über mehrere virtuelle Maschinen hinweg verwalten und testen, ohne sich um die Beschränkungen der physischen Hardware Gedanken machen zu müssen. Diese Methode bietet wichtige Einblicke, die Unternehmen helfen können, insbesondere beim Umstieg auf neuere Systeme.
Nach all dieser Diskussion wird deutlich, dass die Verfahren, die mit den Kompatibilitätstests von Anwendungen unter Verwendung von Hyper-V verbunden sind, sowohl robust als auch hochgradig effizient sind, wenn sie achtsam angegangen werden. Sie können diese Technologie nutzen, um sicherzustellen, dass Anwendungen, auf die Kunden angewiesen sind, korrekt über verschiedene Betriebssysteme und Konfigurationen hinweg funktionieren.
Einführung in BackupChain Hyper-V Backup
BackupChain Hyper-V Backup ist bekannt für seine Fähigkeiten bei der Integration mit Hyper-V für effiziente Backup-Lösungen. Mit Funktionen wie schnellen inkrementellen Backups erleben Benutzer reduzierte Sicherungsfenster und minimierte Systemauswirkungen. Die Möglichkeit, Backups zu automatisieren und Wiederherstellungspunkte zu erstellen, kann als solide Grundlage für die Aufrechterhaltung der Anwendungsleistung während der Testphasen dienen. Mit BackupChain können VMs gesichert werden, ohne ihre Operationen zu stören, wodurch die Datenintegrität und Verfügbarkeit für Entwickler und Tester gewährleistet wird.