06-06-2019, 10:46
Wenn man in die Welt der Virtualisierung schaut, stößt man auf zwei Hauptoptionen von Microsoft: Hyper-V auf Windows Server und Hyper-V Server. Auch wenn sie ähnlich klingen mögen, richten sie sich an unterschiedliche Bedürfnisse und bringen ihre eigenen Funktionen mit.
Zuerst sprechen wir darüber, was Hyper-V auf Windows Server bietet. Im Wesentlichen handelt es sich um eine Rolle, die man auf Windows Server installieren kann. Das bedeutet, man erhält nicht nur die Virtualisierungsfunktionen, sondern auch Zugriff auf eine Vielzahl von Features wie Active Directory, Dateispeicherdienste und viele andere Funktionen von Windows Server. Wenn man bereits in einer Windows Server-Umgebung arbeitet und Virtualisierung benötigt, ist es wie ein Bonuspaket, ohne ein separates Betriebssystem einrichten zu müssen.
Auf der anderen Seite haben wir Hyper-V Server. Dies ist ein kostenloses, eigenständiges Produkt, das speziell für die Virtualisierung entwickelt wurde. Es handelt sich um einen Hypervisor, der ausschließlich zum Ausführen von virtuellen Maschinen optimiert ist. Er kommt nicht mit all den Extras wie dem vollständigen Windows Server, was ein Vorteil sein kann, wenn man die Dinge einfach und ausschließlich auf Virtualisierung konzentrieren möchte. Das bedeutet jedoch auch, dass man, wenn man zusätzliche Funktionen oder Serverrollen benötigt, diese woanders ausführen muss, was die Einrichtung etwas komplizieren kann.
Ein weiterer wesentlicher Unterschied liegt im Management und in der Benutzererfahrung. Mit Hyper-V auf Windows Server erhält man die vertraute GUI und die Verwaltungstools, die Teil von Windows Server sind, was für diejenigen, die eine grafische Oberfläche bevorzugen, sehr hilfreich sein kann. Hyper-V Server hingegen kann etwas spartanischer wirken. Traditionsgemäß erfordert er einige Kenntnisse in der Kommandozeile, um Aufgaben zu erledigen, obwohl man ihn über einen separaten Windows-Rechner mit Tools wie System Center oder der Hyper-V-Manager-Remote-Konsole verwalten kann.
Die Lizenzierung ist ebenfalls ein Punkt, den man berücksichtigen sollte. Hyper-V Server ist kostenlos, was fantastisch für kleine Unternehmen oder Labore ist, in denen das Budget knapp ist. Aber man sollte bedenken, dass, da es nicht mit der vollständigen Palette an Windows Server-Diensten gebündelt ist, man, wenn man diese Dienste später benötigt, die Lizenzkosten für einen vollständigen Windows Server einplanen muss.
Leistungstechnisch gibt es in der Regel keinen Unterschied unter der Haube. Beide Versionen bieten ähnliche Leistung beim Ausführen der VMs – sie basieren beide auf derselben Hypervisor-Technologie. Allerdings könnten die zusätzlichen Features, die in Windows Server verfügbar sind, bedeuten, dass man in bestimmten Szenarien die Ressourcen besser nutzen kann, je nach seinen Anforderungen.
In der Praxis entscheidet man sich oft je nach spezifischen Anforderungen und bestehender Infrastruktur zwischen den beiden. Wenn man bereits vollständig auf Windows Server gesetzt hat und eine Integration möchte, macht die Wahl von Hyper-V auf Windows Server viel Sinn. Aber wenn man nach einer schlanken, fokussierten Lösung nur für die Virtualisierung sucht oder gerade erst mal in die Virtualisierung hineinschnuppert, könnte Hyper-V Server der richtige Weg sein und gleichzeitig Geld sparen.
Ich hoffe, mein Beitrag war nützlich. Ist man neu bei Hyper-V und hat man eine gute Backup-Lösung für Hyper-V? Sehen Sie sich meinen anderen Beitrag an.
Zuerst sprechen wir darüber, was Hyper-V auf Windows Server bietet. Im Wesentlichen handelt es sich um eine Rolle, die man auf Windows Server installieren kann. Das bedeutet, man erhält nicht nur die Virtualisierungsfunktionen, sondern auch Zugriff auf eine Vielzahl von Features wie Active Directory, Dateispeicherdienste und viele andere Funktionen von Windows Server. Wenn man bereits in einer Windows Server-Umgebung arbeitet und Virtualisierung benötigt, ist es wie ein Bonuspaket, ohne ein separates Betriebssystem einrichten zu müssen.
Auf der anderen Seite haben wir Hyper-V Server. Dies ist ein kostenloses, eigenständiges Produkt, das speziell für die Virtualisierung entwickelt wurde. Es handelt sich um einen Hypervisor, der ausschließlich zum Ausführen von virtuellen Maschinen optimiert ist. Er kommt nicht mit all den Extras wie dem vollständigen Windows Server, was ein Vorteil sein kann, wenn man die Dinge einfach und ausschließlich auf Virtualisierung konzentrieren möchte. Das bedeutet jedoch auch, dass man, wenn man zusätzliche Funktionen oder Serverrollen benötigt, diese woanders ausführen muss, was die Einrichtung etwas komplizieren kann.
Ein weiterer wesentlicher Unterschied liegt im Management und in der Benutzererfahrung. Mit Hyper-V auf Windows Server erhält man die vertraute GUI und die Verwaltungstools, die Teil von Windows Server sind, was für diejenigen, die eine grafische Oberfläche bevorzugen, sehr hilfreich sein kann. Hyper-V Server hingegen kann etwas spartanischer wirken. Traditionsgemäß erfordert er einige Kenntnisse in der Kommandozeile, um Aufgaben zu erledigen, obwohl man ihn über einen separaten Windows-Rechner mit Tools wie System Center oder der Hyper-V-Manager-Remote-Konsole verwalten kann.
Die Lizenzierung ist ebenfalls ein Punkt, den man berücksichtigen sollte. Hyper-V Server ist kostenlos, was fantastisch für kleine Unternehmen oder Labore ist, in denen das Budget knapp ist. Aber man sollte bedenken, dass, da es nicht mit der vollständigen Palette an Windows Server-Diensten gebündelt ist, man, wenn man diese Dienste später benötigt, die Lizenzkosten für einen vollständigen Windows Server einplanen muss.
Leistungstechnisch gibt es in der Regel keinen Unterschied unter der Haube. Beide Versionen bieten ähnliche Leistung beim Ausführen der VMs – sie basieren beide auf derselben Hypervisor-Technologie. Allerdings könnten die zusätzlichen Features, die in Windows Server verfügbar sind, bedeuten, dass man in bestimmten Szenarien die Ressourcen besser nutzen kann, je nach seinen Anforderungen.
In der Praxis entscheidet man sich oft je nach spezifischen Anforderungen und bestehender Infrastruktur zwischen den beiden. Wenn man bereits vollständig auf Windows Server gesetzt hat und eine Integration möchte, macht die Wahl von Hyper-V auf Windows Server viel Sinn. Aber wenn man nach einer schlanken, fokussierten Lösung nur für die Virtualisierung sucht oder gerade erst mal in die Virtualisierung hineinschnuppert, könnte Hyper-V Server der richtige Weg sein und gleichzeitig Geld sparen.
Ich hoffe, mein Beitrag war nützlich. Ist man neu bei Hyper-V und hat man eine gute Backup-Lösung für Hyper-V? Sehen Sie sich meinen anderen Beitrag an.