18-01-2020, 19:25
Beim Vergleich von Generation 1 und Generation 2 VMs stechen die Unterschiede deutlich hervor, insbesondere wenn man betrachtet, wie jede Art konzipiert ist. Generation 1 VMs basieren auf dem älteren BIOS-Framework. Das bedeutet, dass sie auf traditionelle Hardwareemulation angewiesen sind, was manchmal die Effizienz beeinträchtigen kann, mit der sie laufen, oder welche Funktionen sie unterstützen. Nehmen wir zum Beispiel den Bootvorgang – er verwendet eine veraltete Methode, die ein wenig umständlich sein kann, insbesondere wenn man versucht, einige der neueren Funktionen in seiner virtuellen Umgebung zu nutzen.
Im Gegensatz dazu verwenden Generation 2 VMs eine modernere Architektur, die auf UEFI-Firmware basiert. UEFI bietet eine Menge Vorteile, wie die Unterstützung eines größeren Bootvolumens und einen sichereren Bootprozess. Das bedeutet, dass Sie bei Gen 2 VMs Funktionen wie Secure Boot aktivieren können, die Ihr System beim Start vor bösartiger Software schützen. Wenn Sie sich in einer Cloud-Umgebung befinden oder mit sensiblen Daten arbeiten, kann diese zusätzliche Sicherheit ein entscheidender Vorteil sein.
Ein weiterer großer Unterschied liegt in den virtuellen Hardwarefähigkeiten. Generation 2 VMs unterstützen Funktionen wie das Booten von einer virtuellen Festplatte im VHDX-Format, das im Vergleich zum älteren VHD-Format der Generation 1 eine bessere Leistung und Resilienz bietet. Dies ist besonders nützlich, wenn Ihre Arbeitslast mehr von der Festplatte verlangt oder wenn Sie mit größeren Datensätzen arbeiten. Gen 2-Maschinen bieten auch eine bessere Unterstützung für dynamischen Speicher, der die Ressourcenzuteilung basierend auf der Nachfrage optimiert und Ihre Abläufe effizienter macht.
Was die Kompatibilität mit Betriebssystemen betrifft, müssen die auf Gen 2 VMs ausgeführten Systeme etwas moderner sein. Sie unterstützen typischerweise Windows Server 2012 und höher sowie neuere Linux-Distributionen. Wenn Sie immer noch auf ältere Systeme angewiesen sind, müssen Sie Generation 1 VMs verwenden, was möglicherweise nicht die idealste Option ist, wenn man die Fortschritte in neuerer Software bedenkt.
Es gibt auch einige Punkte zu Geräten und Funktionen, die wir ansprechen sollten. Generation 2 VMs ermöglichen Funktionen wie virtualisierte Grafikadapter und andere Integrationskomponenten, die Ihnen ein besseres Leistungserlebnis beim Ausführen von Anwendungen bieten können. Dies wird mit dem Aufkommen grafikintensiver Anwendungen in verschiedenen Sektoren zunehmend wichtig.
In der Praxis, wenn Sie eine neue Umgebung einrichten und keine Legacy-Anforderungen haben, ist es schwer, gegen die Wahl von Generation 2 VMs zu argumentieren. Die Verbesserungen in Bezug auf Sicherheit, Leistung und Fähigkeit machen sie zukunftssicherer, was wir alle in der IT suchen. Während es Szenarien gibt, in denen Generation 1 sicherlich noch ihren Platz hat, insbesondere bei der Wartung älterer Anwendungen, ist es auf jeden Fall wert, zu überlegen, wie die neuere Architektur Ihr Setup profitieren könnte.
Ich hoffe, mein Beitrag war nützlich. Sind Sie neu bei Hyper-V und haben Sie eine gute Hyper-V-Backup-Lösung? Sehen Sie sich meinen anderen Post an.
Im Gegensatz dazu verwenden Generation 2 VMs eine modernere Architektur, die auf UEFI-Firmware basiert. UEFI bietet eine Menge Vorteile, wie die Unterstützung eines größeren Bootvolumens und einen sichereren Bootprozess. Das bedeutet, dass Sie bei Gen 2 VMs Funktionen wie Secure Boot aktivieren können, die Ihr System beim Start vor bösartiger Software schützen. Wenn Sie sich in einer Cloud-Umgebung befinden oder mit sensiblen Daten arbeiten, kann diese zusätzliche Sicherheit ein entscheidender Vorteil sein.
Ein weiterer großer Unterschied liegt in den virtuellen Hardwarefähigkeiten. Generation 2 VMs unterstützen Funktionen wie das Booten von einer virtuellen Festplatte im VHDX-Format, das im Vergleich zum älteren VHD-Format der Generation 1 eine bessere Leistung und Resilienz bietet. Dies ist besonders nützlich, wenn Ihre Arbeitslast mehr von der Festplatte verlangt oder wenn Sie mit größeren Datensätzen arbeiten. Gen 2-Maschinen bieten auch eine bessere Unterstützung für dynamischen Speicher, der die Ressourcenzuteilung basierend auf der Nachfrage optimiert und Ihre Abläufe effizienter macht.
Was die Kompatibilität mit Betriebssystemen betrifft, müssen die auf Gen 2 VMs ausgeführten Systeme etwas moderner sein. Sie unterstützen typischerweise Windows Server 2012 und höher sowie neuere Linux-Distributionen. Wenn Sie immer noch auf ältere Systeme angewiesen sind, müssen Sie Generation 1 VMs verwenden, was möglicherweise nicht die idealste Option ist, wenn man die Fortschritte in neuerer Software bedenkt.
Es gibt auch einige Punkte zu Geräten und Funktionen, die wir ansprechen sollten. Generation 2 VMs ermöglichen Funktionen wie virtualisierte Grafikadapter und andere Integrationskomponenten, die Ihnen ein besseres Leistungserlebnis beim Ausführen von Anwendungen bieten können. Dies wird mit dem Aufkommen grafikintensiver Anwendungen in verschiedenen Sektoren zunehmend wichtig.
In der Praxis, wenn Sie eine neue Umgebung einrichten und keine Legacy-Anforderungen haben, ist es schwer, gegen die Wahl von Generation 2 VMs zu argumentieren. Die Verbesserungen in Bezug auf Sicherheit, Leistung und Fähigkeit machen sie zukunftssicherer, was wir alle in der IT suchen. Während es Szenarien gibt, in denen Generation 1 sicherlich noch ihren Platz hat, insbesondere bei der Wartung älterer Anwendungen, ist es auf jeden Fall wert, zu überlegen, wie die neuere Architektur Ihr Setup profitieren könnte.
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