22-03-2019, 18:48
Wenn man sich mit Hyper-V und der Welt der virtuellen Maschinen beschäftigt, ist es super wichtig, die Arten von virtuellen Festplatten (VHDs), die unterstützt werden, zu verstehen. Lassen Sie uns also die Optionen aufschlüsseln, die man hat.
Zuerst haben wir das klassische VHD-Format, das schon eine ganze Weile existiert. Dieses Format unterstützt bis zu 2 Terabyte Speicher, was für viele Anwendungsfälle anständig ist, aber einschränkend wirken kann, wenn man mit größeren Installationen arbeitet oder für zukünftiges Wachstum plant. Es ist eine solide Wahl, wenn man einige ältere Betriebssysteme oder Anwendungen betreibt, die weiterhin auf dieses Format angewiesen sind.
Dann gibt es das VHDX-Format, wo die Dinge etwas spannender werden. Mit Windows Server 2012 eingeführt, erweitert VHDX nicht nur die maximale Größe auf erstaunliche 64 Terabyte, sondern bringt auch einige coole Funktionen mit sich, wie Schutz gegen Stromausfälle und verbesserte Leistung bei großen Workloads. Wenn man mit anspruchsvollen Anwendungen zu tun hat oder einfach seinen Speicher für die Zukunft absichern möchte, ist VHDX definitiv der richtige Weg.
Eine der interessanten Funktionen von VHDX ist die Möglichkeit zur dynamischen Größenanpassung. Das bedeutet, wenn man Speicherplatzmangel hat, kann sich die virtuelle Festplatte anpassen, ohne dass man die virtuelle Maschine herunterfahren muss. Es beinhaltet auch eine Funktion namens „Differenzfestplatten“, mit der man Kinder einer Eltern-VHDX erstellen kann, ohne alles zu duplizieren. Dies ist besonders praktisch für Test- oder Entwicklungszwecke, da man mehrere Umgebungen basierend auf einem einzigen Basisbild erstellen kann, ohne den gesamten Speicherplatz zu belegen.
Sollte man sich jemals in einer Situation befinden, in der man unterschiedlich große Laufwerke verwenden muss, ermöglicht Hyper-V außerdem, feste VHDXs oder dynamisch wachsende zu mounten. Feste Festplatten reservieren den gesamten Speicherplatz im Voraus, was zu einer schnelleren Leistung führen kann, da das System die Größe nicht im laufenden Betrieb anpassen muss, aber man belegt sofort den gesamten Speicher. Auf der anderen Seite beginnen dynamisch wachsende Festplatten klein und wachsen, wenn man mehr Platz benötigt, was großartig ist, um Speicherplatz zu sparen, bis er tatsächlich notwendig ist.
Zusätzlich zu alldem gibt es auch die Option, geteilte VHDXs zu verwenden, die hervorragend für Szenarien mit clusterbasierten Umgebungen sind. Dies ermöglicht mehreren virtuellen Maschinen, gleichzeitig auf dieselbe VHDX zuzugreifen, was besonders nützlich für Hochverfügbarkeits-Setups ist.
Mit Hyper-V erhält man also eine Mischung aus Flexibilität und Funktionalität, wie man seine virtuellen Festplatten verwaltet. Ob man sich eher für das ältere VHD-Format entscheidet oder die fortschrittlichen Funktionen von VHDX nutzt, man hat die Werkzeuge, um seine virtuelle Umgebung an die eigenen Bedürfnisse anzupassen.
Ich hoffe, mein Beitrag war nützlich. Ist man neu bei Hyper-V und hat man eine gute Hyper-V-Backup-Lösung? Sehen Sie sich meinen anderen Beitrag an.
Zuerst haben wir das klassische VHD-Format, das schon eine ganze Weile existiert. Dieses Format unterstützt bis zu 2 Terabyte Speicher, was für viele Anwendungsfälle anständig ist, aber einschränkend wirken kann, wenn man mit größeren Installationen arbeitet oder für zukünftiges Wachstum plant. Es ist eine solide Wahl, wenn man einige ältere Betriebssysteme oder Anwendungen betreibt, die weiterhin auf dieses Format angewiesen sind.
Dann gibt es das VHDX-Format, wo die Dinge etwas spannender werden. Mit Windows Server 2012 eingeführt, erweitert VHDX nicht nur die maximale Größe auf erstaunliche 64 Terabyte, sondern bringt auch einige coole Funktionen mit sich, wie Schutz gegen Stromausfälle und verbesserte Leistung bei großen Workloads. Wenn man mit anspruchsvollen Anwendungen zu tun hat oder einfach seinen Speicher für die Zukunft absichern möchte, ist VHDX definitiv der richtige Weg.
Eine der interessanten Funktionen von VHDX ist die Möglichkeit zur dynamischen Größenanpassung. Das bedeutet, wenn man Speicherplatzmangel hat, kann sich die virtuelle Festplatte anpassen, ohne dass man die virtuelle Maschine herunterfahren muss. Es beinhaltet auch eine Funktion namens „Differenzfestplatten“, mit der man Kinder einer Eltern-VHDX erstellen kann, ohne alles zu duplizieren. Dies ist besonders praktisch für Test- oder Entwicklungszwecke, da man mehrere Umgebungen basierend auf einem einzigen Basisbild erstellen kann, ohne den gesamten Speicherplatz zu belegen.
Sollte man sich jemals in einer Situation befinden, in der man unterschiedlich große Laufwerke verwenden muss, ermöglicht Hyper-V außerdem, feste VHDXs oder dynamisch wachsende zu mounten. Feste Festplatten reservieren den gesamten Speicherplatz im Voraus, was zu einer schnelleren Leistung führen kann, da das System die Größe nicht im laufenden Betrieb anpassen muss, aber man belegt sofort den gesamten Speicher. Auf der anderen Seite beginnen dynamisch wachsende Festplatten klein und wachsen, wenn man mehr Platz benötigt, was großartig ist, um Speicherplatz zu sparen, bis er tatsächlich notwendig ist.
Zusätzlich zu alldem gibt es auch die Option, geteilte VHDXs zu verwenden, die hervorragend für Szenarien mit clusterbasierten Umgebungen sind. Dies ermöglicht mehreren virtuellen Maschinen, gleichzeitig auf dieselbe VHDX zuzugreifen, was besonders nützlich für Hochverfügbarkeits-Setups ist.
Mit Hyper-V erhält man also eine Mischung aus Flexibilität und Funktionalität, wie man seine virtuellen Festplatten verwaltet. Ob man sich eher für das ältere VHD-Format entscheidet oder die fortschrittlichen Funktionen von VHDX nutzt, man hat die Werkzeuge, um seine virtuelle Umgebung an die eigenen Bedürfnisse anzupassen.
Ich hoffe, mein Beitrag war nützlich. Ist man neu bei Hyper-V und hat man eine gute Hyper-V-Backup-Lösung? Sehen Sie sich meinen anderen Beitrag an.