03-05-2024, 02:28
Wenn man sich mit GPU-Virtualisierung unter Hyper-V beschäftigt, erwartet man eine interessante Fahrt. Es ist eine großartige Möglichkeit, um seinen virtuellen Maschinen einen ernsthaften Leistungsschub zu geben, insbesondere wenn man grafikintensive Anwendungen ausführt. Lass mich dir zeigen, wie man das einrichtet, damit man diese GPU-Power effektiv nutzen kann.
Zunächst ist RemoteFX einer der Schlüsselakteure in diesem Setup, das ist die Technologie von Microsoft zur Virtualisierung von GPUs. Sie ermöglicht es VMs, eine physische GPU auf dem Server zu teilen. Man sollte jedoch beachten, dass RemoteFX möglicherweise nicht mehr die erste Wahl ist, da es in neueren Windows Server-Versionen aufgrund von Sicherheitsbedenken als veraltet gilt. Stattdessen könnte man in Erwägung ziehen, Discrete Device Assignment (DDA) zu verwenden, wenn man eine kompatible Umgebung und Hardware hat.
Lass uns also über DDA sprechen, das ist ziemlich schick. Um dies einzurichten, benötigt man ein paar Dinge. Zuerst sollte der Host unter Windows Server 2016 oder neuer laufen und man sollte eine GPU haben, die DDA unterstützt. NVIDIA- und AMD-Karten sind beliebte Optionen für diese Art von Arbeit. Man sollte außerdem sicherstellen, dass der Server UEFI unterstützt und die richtigen BIOS-Einstellungen für die Virtualisierung hat.
Als nächstes muss man die GPU auf dem Host konfigurieren. Dieser Schritt beinhaltet das Öffnen von PowerShell mit Administratorrechten. Man kann die verfügbaren GPUs auf dem eigenen Gerät mit dem Befehl `Get-PnpDevice -Class Display` überprüfen. Dieser Befehl listet alle Anzeigegeräte auf, einschließlich der GPU.
Sobald man die GPU identifiziert hat, besteht der nächste Schritt darin, DDA zu aktivieren, indem man zuerst die GPU offline nimmt. Hier glänzt PowerShell. Man verwendet ein paar Befehle, um das Gerät vom Host zu trennen und stattdessen an die VM zu binden. Es ist, als würde man einen Platz an einem Tisch freigeben. Man richtet dies ein, indem man `Set-VMRemoteFX3DVideoAdapter` oder `Add-VMAssignableDevice` für DDA verwendet. Es ist wichtig, dies korrekt zu tun, da jeder Fehler zu Komplikationen bei der Leistung der VM führen kann.
Nachdem man die GPU freigegeben hat, besteht der nächste Schritt darin, diese GPU mit der virtuellen Maschine zu verbinden. Man geht in den Hyper-V-Manager, sucht seine VM und greift auf deren Einstellungen zu. In den Einstellungen sucht man die Option, eine „Hardware-Ressource“ hinzuzufügen. Wenn man die Option für ein PCI Express-Gerät sieht, ist das die GPU. Man klickt darauf, um sie hinzuzufügen, und voilà! Die VM sollte nun über GPU-Passthrough-Funktionen verfügen.
Lass uns über Treiber sprechen. Da man eine physische GPU der VM zuweist, muss man die richtigen Treiber innerhalb der VM selbst installieren. Dieser Schritt ist entscheidend, da die GPU ohne die richtigen Treiber nicht richtig für grafikintensive Aufgaben funktioniert. Man lädt die neuesten Treiber von der Website des Herstellers herunter, installiert sie in der VM und sollte bereit sein, loszulegen.
Nachdem alles konfiguriert ist, ist es eine gute Idee, die VM einzuschalten und einen kurzen Test durchzuführen, um zu überprüfen, ob die GPU erkannt wird. Man kann dies überprüfen, indem man den Geräte-Manager in der VM anschaut. Wenn alles reibungslos verlief, sollte die GPU dort aufgeführt sein, bereit, anspruchsvolle Arbeitslasten zu bewältigen.
Und vergiss nicht, dein Setup zu überwachen! Ein Auge auf die Leistung der GPU durch Tools zu haben, hilft sicherzustellen, dass alles optimal läuft. Im Laufe der Zeit wird man ein Gefühl dafür bekommen, welche Anpassungen man gegebenenfalls vornehmen muss, basierend darauf, wie die Arbeitslasten schwanken.
Das ist im Wesentlichen der Kernpunkt, wie man eine VM für GPU-Virtualisierung in Hyper-V konfiguriert. Es ist definitiv eine nützliche Fähigkeit, besonders da immer mehr Unternehmen die Virtualisierung für ihre Computerbedürfnisse nutzen. Man wird erstaunt sein, wie viel effizienter die virtuellen Maschinen werden, wenn eine leistungsstarke GPU sie unterstützt.
Ich hoffe, mein Beitrag war nützlich. Bist du neu bei Hyper-V und hast du eine gute Hyper-V-Backup-Lösung? Sehen Sie sich meinen anderen Beitrag an.
Zunächst ist RemoteFX einer der Schlüsselakteure in diesem Setup, das ist die Technologie von Microsoft zur Virtualisierung von GPUs. Sie ermöglicht es VMs, eine physische GPU auf dem Server zu teilen. Man sollte jedoch beachten, dass RemoteFX möglicherweise nicht mehr die erste Wahl ist, da es in neueren Windows Server-Versionen aufgrund von Sicherheitsbedenken als veraltet gilt. Stattdessen könnte man in Erwägung ziehen, Discrete Device Assignment (DDA) zu verwenden, wenn man eine kompatible Umgebung und Hardware hat.
Lass uns also über DDA sprechen, das ist ziemlich schick. Um dies einzurichten, benötigt man ein paar Dinge. Zuerst sollte der Host unter Windows Server 2016 oder neuer laufen und man sollte eine GPU haben, die DDA unterstützt. NVIDIA- und AMD-Karten sind beliebte Optionen für diese Art von Arbeit. Man sollte außerdem sicherstellen, dass der Server UEFI unterstützt und die richtigen BIOS-Einstellungen für die Virtualisierung hat.
Als nächstes muss man die GPU auf dem Host konfigurieren. Dieser Schritt beinhaltet das Öffnen von PowerShell mit Administratorrechten. Man kann die verfügbaren GPUs auf dem eigenen Gerät mit dem Befehl `Get-PnpDevice -Class Display` überprüfen. Dieser Befehl listet alle Anzeigegeräte auf, einschließlich der GPU.
Sobald man die GPU identifiziert hat, besteht der nächste Schritt darin, DDA zu aktivieren, indem man zuerst die GPU offline nimmt. Hier glänzt PowerShell. Man verwendet ein paar Befehle, um das Gerät vom Host zu trennen und stattdessen an die VM zu binden. Es ist, als würde man einen Platz an einem Tisch freigeben. Man richtet dies ein, indem man `Set-VMRemoteFX3DVideoAdapter` oder `Add-VMAssignableDevice` für DDA verwendet. Es ist wichtig, dies korrekt zu tun, da jeder Fehler zu Komplikationen bei der Leistung der VM führen kann.
Nachdem man die GPU freigegeben hat, besteht der nächste Schritt darin, diese GPU mit der virtuellen Maschine zu verbinden. Man geht in den Hyper-V-Manager, sucht seine VM und greift auf deren Einstellungen zu. In den Einstellungen sucht man die Option, eine „Hardware-Ressource“ hinzuzufügen. Wenn man die Option für ein PCI Express-Gerät sieht, ist das die GPU. Man klickt darauf, um sie hinzuzufügen, und voilà! Die VM sollte nun über GPU-Passthrough-Funktionen verfügen.
Lass uns über Treiber sprechen. Da man eine physische GPU der VM zuweist, muss man die richtigen Treiber innerhalb der VM selbst installieren. Dieser Schritt ist entscheidend, da die GPU ohne die richtigen Treiber nicht richtig für grafikintensive Aufgaben funktioniert. Man lädt die neuesten Treiber von der Website des Herstellers herunter, installiert sie in der VM und sollte bereit sein, loszulegen.
Nachdem alles konfiguriert ist, ist es eine gute Idee, die VM einzuschalten und einen kurzen Test durchzuführen, um zu überprüfen, ob die GPU erkannt wird. Man kann dies überprüfen, indem man den Geräte-Manager in der VM anschaut. Wenn alles reibungslos verlief, sollte die GPU dort aufgeführt sein, bereit, anspruchsvolle Arbeitslasten zu bewältigen.
Und vergiss nicht, dein Setup zu überwachen! Ein Auge auf die Leistung der GPU durch Tools zu haben, hilft sicherzustellen, dass alles optimal läuft. Im Laufe der Zeit wird man ein Gefühl dafür bekommen, welche Anpassungen man gegebenenfalls vornehmen muss, basierend darauf, wie die Arbeitslasten schwanken.
Das ist im Wesentlichen der Kernpunkt, wie man eine VM für GPU-Virtualisierung in Hyper-V konfiguriert. Es ist definitiv eine nützliche Fähigkeit, besonders da immer mehr Unternehmen die Virtualisierung für ihre Computerbedürfnisse nutzen. Man wird erstaunt sein, wie viel effizienter die virtuellen Maschinen werden, wenn eine leistungsstarke GPU sie unterstützt.
Ich hoffe, mein Beitrag war nützlich. Bist du neu bei Hyper-V und hast du eine gute Hyper-V-Backup-Lösung? Sehen Sie sich meinen anderen Beitrag an.