19-03-2019, 01:18
Wenn es darum geht, virtuelle Maschinen in einem Rechenzentrum oder Cloud-Umgebung zu platzieren, gibt es einige wichtige Punkte, die man wirklich im Hinterkopf behalten sollte. Zuerst sollte man über die Ressourcennutzung nachdenken. Man möchte nicht einen einzelnen Host überlasten, während andere kaum genutzt werden. Das Ausbalancieren hilft, die Leistung aufrechtzuerhalten und Engpässe zu vermeiden. Es ist wie beim Arrangieren von Möbeln in einem Raum; wenn alles in einer Ecke gestapelt ist, fühlt es sich einfach eng an.
Apropos Leistung: Die spezifischen Anforderungen der eigenen Anwendungen sollten definitiv die Platzierungsentscheidungen leiten. Einige VMs funktionieren am besten mit mehr CPU oder RAM, während andere möglicherweise spezifische Speicherlösungen benötigen. Zu verstehen, was jede Anwendung braucht, ist entscheidend. Wenn man beispielsweise eine Datenbank betreibt, möchte man sicherstellen, dass sie in der Nähe des Speichers ist, der die beste Durchsatzrate hat. Ein wenig Planung kann viel dazu beitragen, Leistungsprobleme zu vermeiden.
Die Netzwerklatzenz ist ein weiterer wichtiger Punkt. Idealerweise möchte man VMs, die miteinander kommunizieren müssen, nah beieinander platzieren. Stellt euch eine Situation vor, in der man einen Webserver und einen Datenbankserver an verschiedenen Standorten hat; jedes Mal, wenn sie kommunizieren müssen, ist es wie ein Telefonspiel, das alles verlangsamt. Daher kann es wirklich helfen, VMs im selben geografischen Standort – oder zumindest im selben lokalen Netzwerk – zu halten.
Sicherheit sollte man ebenfalls nicht übersehen. Einige Anwendungen, insbesondere solche, die mit sensiblen Daten umgehen, benötigen möglicherweise strengere Kontrollen oder Isolation in ihren Hosting-Umgebungen. Das bedeutet, dass man diese VMs in einen sichereren Bereich der Infrastruktur platzieren oder sogar einen gesamten Host nur für sie reservieren muss. Man sollte nur sicherstellen, dass man dabei alle Vorschriften einhält.
Ein weiterer Punkt ist die Skalierbarkeit. Wenn die Bedürfnisse wachsen, möchte man sicherstellen, dass die Platzierung der VMs eine einfache Erweiterung ermöglicht, ohne eine komplette Umgestaltung der bestehenden Einrichtung. Man möchte nicht in einer Ecke feststecken, wo das Hinzufügen neuer VMs zu einem riesigen Kopfzerbrechen wird.
Und dann ist da noch die Kostenfrage. Je nachdem, wo man die VMs betreibt – vor Ort, in der Cloud oder in einem hybriden Szenario – muss man berücksichtigen, wie viel jede Platzierungsentscheidung kosten wird. Manchmal kann es Geld sparen, die Lasten auf verschiedene Clouds zu verteilen, und manchmal kann es mehr kosten. Es ist ein Balanceakt, der stark vom spezifischen Geschäftsmodell der eigenen Organisation abhängt.
Schließlich sollte man über die zugrunde liegende Hardware nachdenken. Nicht alle physischen Server sind gleich, daher kann das Platzieren ressourcenintensiver VMs auf älteren Maschinen zu Leistungseinbußen führen. Die Hardwarefähigkeiten zu verfolgen und sicherzustellen, dass man die Workloads entsprechend dieser Fähigkeiten verteilt, ist ein kluger Schritt.
Am Ende dreht sich bei der Platzierung virtueller Maschinen alles darum, die eigene Umgebung und die Anwendungen zu verstehen. Jede Entscheidung kann die allgemeine Gesundheit des Systems beeinflussen, deshalb ist es definitiv wert, sich die Zeit zu nehmen, diese Überlegungen abzuwägen.
Ich hoffe, mein Beitrag war nützlich. Bist du neu bei Hyper-V und hast du eine gute Hyper-V-Backup-Lösung? Sehen Sie sich meinen anderen Beitrag an.
Apropos Leistung: Die spezifischen Anforderungen der eigenen Anwendungen sollten definitiv die Platzierungsentscheidungen leiten. Einige VMs funktionieren am besten mit mehr CPU oder RAM, während andere möglicherweise spezifische Speicherlösungen benötigen. Zu verstehen, was jede Anwendung braucht, ist entscheidend. Wenn man beispielsweise eine Datenbank betreibt, möchte man sicherstellen, dass sie in der Nähe des Speichers ist, der die beste Durchsatzrate hat. Ein wenig Planung kann viel dazu beitragen, Leistungsprobleme zu vermeiden.
Die Netzwerklatzenz ist ein weiterer wichtiger Punkt. Idealerweise möchte man VMs, die miteinander kommunizieren müssen, nah beieinander platzieren. Stellt euch eine Situation vor, in der man einen Webserver und einen Datenbankserver an verschiedenen Standorten hat; jedes Mal, wenn sie kommunizieren müssen, ist es wie ein Telefonspiel, das alles verlangsamt. Daher kann es wirklich helfen, VMs im selben geografischen Standort – oder zumindest im selben lokalen Netzwerk – zu halten.
Sicherheit sollte man ebenfalls nicht übersehen. Einige Anwendungen, insbesondere solche, die mit sensiblen Daten umgehen, benötigen möglicherweise strengere Kontrollen oder Isolation in ihren Hosting-Umgebungen. Das bedeutet, dass man diese VMs in einen sichereren Bereich der Infrastruktur platzieren oder sogar einen gesamten Host nur für sie reservieren muss. Man sollte nur sicherstellen, dass man dabei alle Vorschriften einhält.
Ein weiterer Punkt ist die Skalierbarkeit. Wenn die Bedürfnisse wachsen, möchte man sicherstellen, dass die Platzierung der VMs eine einfache Erweiterung ermöglicht, ohne eine komplette Umgestaltung der bestehenden Einrichtung. Man möchte nicht in einer Ecke feststecken, wo das Hinzufügen neuer VMs zu einem riesigen Kopfzerbrechen wird.
Und dann ist da noch die Kostenfrage. Je nachdem, wo man die VMs betreibt – vor Ort, in der Cloud oder in einem hybriden Szenario – muss man berücksichtigen, wie viel jede Platzierungsentscheidung kosten wird. Manchmal kann es Geld sparen, die Lasten auf verschiedene Clouds zu verteilen, und manchmal kann es mehr kosten. Es ist ein Balanceakt, der stark vom spezifischen Geschäftsmodell der eigenen Organisation abhängt.
Schließlich sollte man über die zugrunde liegende Hardware nachdenken. Nicht alle physischen Server sind gleich, daher kann das Platzieren ressourcenintensiver VMs auf älteren Maschinen zu Leistungseinbußen führen. Die Hardwarefähigkeiten zu verfolgen und sicherzustellen, dass man die Workloads entsprechend dieser Fähigkeiten verteilt, ist ein kluger Schritt.
Am Ende dreht sich bei der Platzierung virtueller Maschinen alles darum, die eigene Umgebung und die Anwendungen zu verstehen. Jede Entscheidung kann die allgemeine Gesundheit des Systems beeinflussen, deshalb ist es definitiv wert, sich die Zeit zu nehmen, diese Überlegungen abzuwägen.
Ich hoffe, mein Beitrag war nützlich. Bist du neu bei Hyper-V und hast du eine gute Hyper-V-Backup-Lösung? Sehen Sie sich meinen anderen Beitrag an.