27-01-2024, 05:38
Das Aktivieren von Hyper-V auf einer Windows Server Core-Installation mag zunächst ein wenig abschreckend wirken, besonders weil man nicht auf die gewohnte grafische Benutzeroberfläche zurückgreifen kann. Aber sobald man den Dreh raus hat, ist es ziemlich einfach. Stell dir vor, wir sitzen in einem Café, und ich teile diesen Schritt-für-Schritt-Ansatz mit dir.
Zuerst muss man eine PowerShell-Sitzung starten, denn dort passiert die meiste Magie in Server Core. Man gibt `powershell` an der Eingabeaufforderung ein. Von hier aus kann man einen einfachen Befehl verwenden, um zu bestätigen, ob der Server Hyper-V unterstützen kann. Man führt `Get-WindowsFeature` aus, um eine Liste der verfügbaren Funktionen auf dem Server abzurufen.
Jetzt hat Hyper-V seine Voraussetzungen. Man muss überprüfen, ob der Prozessor Virtualisierung unterstützt. Wenn man den Befehl `Get-WmiObject -Class Win32_Processor | Select-Object Name, VirtualizationFirmwareEnabled` ausführt, kann man überprüfen, ob die firmwarebasierte Virtualisierung auf der CPU aktiviert ist. Wenn nicht, muss man möglicherweise ins BIOS, um diese Funktion zu aktivieren.
Sobald man weiß, dass alles in Ordnung ist, ist es Zeit, Hyper-V zu installieren. Dazu verwendet man den Befehl `Install-WindowsFeature`. Man gibt einfach `Install-WindowsFeature -Name Hyper-V -IncludeManagementTools` ein. Dieser Befehl installiert nicht nur Hyper-V, sondern auch die Verwaltungstools, die in einer Core-Umgebung nützlich sind. Je nach Leistung des Servers und den aktivierten Funktionen kann es einige Momente dauern, bis alles eingerichtet ist.
Nachdem man diesen Befehl ausgeführt hat, möchte man überprüfen, ob die Installation erfolgreich war. Man kann erneut `Get-WindowsFeature` ausführen, konzentriert sich diesmal aber nur auf die Ausgabe, um den Status von Hyper-V zu überprüfen. Wenn dort "Installed" angezeigt wird, ist man auf dem richtigen Weg.
Jetzt kommt der Clou: Hyper-V erfordert einen Neustart, um die Installation abzuschließen. Man kann den Befehl `shutdown /r /t 0` ausführen, um den Server sofort neu zu starten. Man sollte nur sicherstellen, dass man wichtige Arbeiten gespeichert hat, da dadurch alle Benutzer abgemeldet werden.
Sobald der Server wieder online ist, könnte man sich immer noch ein wenig eingeschränkt fühlen, weil man sich in dieser Core-Umgebung befindet. Das ist vollkommen normal. Obwohl man Hyper-V dort nicht direkt verwalten kann, kann man den Hyper-V-Manager von einem anderen Gerät verwenden, das eine vollständige Windows-Version ausführt. Man verbindet sich einfach mit dem Server über den Hyper-V-Manager, und dann sollte die neue Funktion einsatzbereit sein.
Dieser gesamte Prozess kann sich etwas wie das Navigieren in unbekannten Gewässern anfühlen, aber einmal abgeschlossen, ist die Verwaltung virtueller Maschinen ein Kinderspiel, und man wird erstaunt sein, wie viel man mit nur wenigen Befehlen erreichen kann. Es geht darum, sich mit der Befehlszeile vertraut zu machen, was ehrlich gesagt mit der Zeit zur zweiten Natur wird.
Ich hoffe, mein Beitrag war hilfreich. Ist man neu bei Hyper-V und hat man eine gute Hyper-V-Backup-Lösung? Sehen Sie sich meinen anderen Beitrag an.
Zuerst muss man eine PowerShell-Sitzung starten, denn dort passiert die meiste Magie in Server Core. Man gibt `powershell` an der Eingabeaufforderung ein. Von hier aus kann man einen einfachen Befehl verwenden, um zu bestätigen, ob der Server Hyper-V unterstützen kann. Man führt `Get-WindowsFeature` aus, um eine Liste der verfügbaren Funktionen auf dem Server abzurufen.
Jetzt hat Hyper-V seine Voraussetzungen. Man muss überprüfen, ob der Prozessor Virtualisierung unterstützt. Wenn man den Befehl `Get-WmiObject -Class Win32_Processor | Select-Object Name, VirtualizationFirmwareEnabled` ausführt, kann man überprüfen, ob die firmwarebasierte Virtualisierung auf der CPU aktiviert ist. Wenn nicht, muss man möglicherweise ins BIOS, um diese Funktion zu aktivieren.
Sobald man weiß, dass alles in Ordnung ist, ist es Zeit, Hyper-V zu installieren. Dazu verwendet man den Befehl `Install-WindowsFeature`. Man gibt einfach `Install-WindowsFeature -Name Hyper-V -IncludeManagementTools` ein. Dieser Befehl installiert nicht nur Hyper-V, sondern auch die Verwaltungstools, die in einer Core-Umgebung nützlich sind. Je nach Leistung des Servers und den aktivierten Funktionen kann es einige Momente dauern, bis alles eingerichtet ist.
Nachdem man diesen Befehl ausgeführt hat, möchte man überprüfen, ob die Installation erfolgreich war. Man kann erneut `Get-WindowsFeature` ausführen, konzentriert sich diesmal aber nur auf die Ausgabe, um den Status von Hyper-V zu überprüfen. Wenn dort "Installed" angezeigt wird, ist man auf dem richtigen Weg.
Jetzt kommt der Clou: Hyper-V erfordert einen Neustart, um die Installation abzuschließen. Man kann den Befehl `shutdown /r /t 0` ausführen, um den Server sofort neu zu starten. Man sollte nur sicherstellen, dass man wichtige Arbeiten gespeichert hat, da dadurch alle Benutzer abgemeldet werden.
Sobald der Server wieder online ist, könnte man sich immer noch ein wenig eingeschränkt fühlen, weil man sich in dieser Core-Umgebung befindet. Das ist vollkommen normal. Obwohl man Hyper-V dort nicht direkt verwalten kann, kann man den Hyper-V-Manager von einem anderen Gerät verwenden, das eine vollständige Windows-Version ausführt. Man verbindet sich einfach mit dem Server über den Hyper-V-Manager, und dann sollte die neue Funktion einsatzbereit sein.
Dieser gesamte Prozess kann sich etwas wie das Navigieren in unbekannten Gewässern anfühlen, aber einmal abgeschlossen, ist die Verwaltung virtueller Maschinen ein Kinderspiel, und man wird erstaunt sein, wie viel man mit nur wenigen Befehlen erreichen kann. Es geht darum, sich mit der Befehlszeile vertraut zu machen, was ehrlich gesagt mit der Zeit zur zweiten Natur wird.
Ich hoffe, mein Beitrag war hilfreich. Ist man neu bei Hyper-V und hat man eine gute Hyper-V-Backup-Lösung? Sehen Sie sich meinen anderen Beitrag an.