07-04-2022, 06:20
Die Konfiguration einer VM für die Verwendung mehrerer CPUs in Hyper-V ist ziemlich unkompliziert, und man wird einige solide Leistungsgewinne sehen, sobald man es richtig eingerichtet hat. Zunächst muss man sicherstellen, dass der Host genügend physische CPUs zur Verfügung hat. Hyper-V ermöglicht es, mehrere virtuelle CPUs einer einzelnen VM zuzuweisen, aber es ist entscheidend, sicherzustellen, dass die Hardware damit umgehen kann. Es geht darum, das richtige Gleichgewicht zu finden; wenn man die CPUs überprovisioniert, könnte man die Leistung senken, anstatt sie zu steigern.
Sobald man sicher ist, dass man die Hardware zur Unterstützung hat, sollte man den Hyper-V-Manager starten. Man findet die VM in der Liste und überprüft ihre Einstellungen. Man möchte insbesondere den Abschnitt „Prozessor“ ansehen. Hier kann man festlegen, wie viele virtuelle Prozessoren man der VM zuweisen möchte. Generell ist es eine gute Praxis, nicht mehr virtuelle CPUs zuzuweisen, als physisch auf dem Host verfügbar sind. Viele erfahrene Profis empfehlen ein Verhältnis von zwei zu eins, d.h. wenn man acht physische CPU-Kerne hat, ist es eine solide Strategie, bis zu vier vCPUs einer VM zuzuweisen.
Man wird auch Optionen bezüglich Ressourcenreserven und -grenzen sehen, die nützlich sein können. Die Anpassung dieser Einstellungen ermöglicht es, zu definieren, wie viel Rechenleistung die VM im Verhältnis zum Rest des Systems nutzen kann. Man möchte nicht, dass sie Ressourcen von anderen VMs oder sogar von kritischen Diensten auf dem Host beansprucht, also sollte man auf diese Einstellungen achten.
Denkt nun daran, über die Arbeitslast nachzudenken. Wenn die Anwendungen, die in der VM laufen, für die Nutzung von Multithreading konzipiert sind, dann wird die Zuweisung von mehr vCPUs von Vorteil sein. Wenn die Arbeitslast jedoch hauptsächlich einsträngig ist, wird die Hinzufügung von mehr vCPUs kaum helfen und könnte tatsächlich die Leistung beeinträchtigen.
Eine weitere interessante Funktion, die man erkunden könnte, ist die „Prozessor-Kompatibilität“, insbesondere wenn man VMs zwischen Hosts migriert. Diese Einstellung stellt sicher, dass die VM auf verschiedenen CPUs laufen kann, was äußerst nützlich für Hochverfügbarkeitskonfigurationen oder bei Live-Migrationen ist.
Schließlich, sobald man die Änderungen vorgenommen hat, sollte man nicht vergessen, alle diese Einstellungen zu speichern und, falls nötig, die VM neu zu starten, damit die Änderungen wirksam werden. Danach kann man die VM-Leistung über Leistungsindikatoren oder den Task-Manager innerhalb der VM selbst überwachen, um zu sehen, ob die Änderungen einen Unterschied gemacht haben.
Die richtige Konfiguration der CPU einer VM ist ein gewisses Kunstwerk. Es erfordert Experimentieren und Feineinstellung, aber es wird sich definitiv mit einer besseren Leistung auszahlen, während die Anwendungen wachsen.
Ich hoffe, mein Beitrag war nützlich. Ist man neu bei Hyper-V und hat man eine gute Hyper-V-Backup-Lösung? Sehen Sie sich meinen anderen Beitrag an.
Sobald man sicher ist, dass man die Hardware zur Unterstützung hat, sollte man den Hyper-V-Manager starten. Man findet die VM in der Liste und überprüft ihre Einstellungen. Man möchte insbesondere den Abschnitt „Prozessor“ ansehen. Hier kann man festlegen, wie viele virtuelle Prozessoren man der VM zuweisen möchte. Generell ist es eine gute Praxis, nicht mehr virtuelle CPUs zuzuweisen, als physisch auf dem Host verfügbar sind. Viele erfahrene Profis empfehlen ein Verhältnis von zwei zu eins, d.h. wenn man acht physische CPU-Kerne hat, ist es eine solide Strategie, bis zu vier vCPUs einer VM zuzuweisen.
Man wird auch Optionen bezüglich Ressourcenreserven und -grenzen sehen, die nützlich sein können. Die Anpassung dieser Einstellungen ermöglicht es, zu definieren, wie viel Rechenleistung die VM im Verhältnis zum Rest des Systems nutzen kann. Man möchte nicht, dass sie Ressourcen von anderen VMs oder sogar von kritischen Diensten auf dem Host beansprucht, also sollte man auf diese Einstellungen achten.
Denkt nun daran, über die Arbeitslast nachzudenken. Wenn die Anwendungen, die in der VM laufen, für die Nutzung von Multithreading konzipiert sind, dann wird die Zuweisung von mehr vCPUs von Vorteil sein. Wenn die Arbeitslast jedoch hauptsächlich einsträngig ist, wird die Hinzufügung von mehr vCPUs kaum helfen und könnte tatsächlich die Leistung beeinträchtigen.
Eine weitere interessante Funktion, die man erkunden könnte, ist die „Prozessor-Kompatibilität“, insbesondere wenn man VMs zwischen Hosts migriert. Diese Einstellung stellt sicher, dass die VM auf verschiedenen CPUs laufen kann, was äußerst nützlich für Hochverfügbarkeitskonfigurationen oder bei Live-Migrationen ist.
Schließlich, sobald man die Änderungen vorgenommen hat, sollte man nicht vergessen, alle diese Einstellungen zu speichern und, falls nötig, die VM neu zu starten, damit die Änderungen wirksam werden. Danach kann man die VM-Leistung über Leistungsindikatoren oder den Task-Manager innerhalb der VM selbst überwachen, um zu sehen, ob die Änderungen einen Unterschied gemacht haben.
Die richtige Konfiguration der CPU einer VM ist ein gewisses Kunstwerk. Es erfordert Experimentieren und Feineinstellung, aber es wird sich definitiv mit einer besseren Leistung auszahlen, während die Anwendungen wachsen.
Ich hoffe, mein Beitrag war nützlich. Ist man neu bei Hyper-V und hat man eine gute Hyper-V-Backup-Lösung? Sehen Sie sich meinen anderen Beitrag an.