28-09-2020, 07:43
Wenn man bereit ist, sich mit der Konfiguration eines Hyper-V-Hosts zu beschäftigen, ist das erste, was man tun muss, sicherzustellen, dass die Hardware in Ordnung ist. Man sollte überprüfen, ob die CPU Virtualisierung unterstützt und ob die Virtualisierung in den BIOS- oder UEFI-Einstellungen aktiviert ist. Es ist eine gängige Sache, aber man wäre überrascht, wie viele das übersehen. Einfach die Maschine neu starten, die richtige Taste drücken (in der Regel F2 oder DEL) und diese Einstellungen nochmals prüfen.
Sobald man auf der Hardware-Seite in Ordnung ist, ist es Zeit, die Hyper-V-Rolle zu installieren. Wenn man Windows Server verwendet, ist das normalerweise recht unkompliziert. Man geht einfach zum Server-Manager, wählt „Rollen und Funktionen hinzufügen“ und klickt sich durch den Assistenten. Man sollte Hyper-V auswählen, wenn es angeboten wird. Windows 10-Nutzer können Hyper-V ebenfalls nutzen, müssen dazu jedoch über die Systemsteuerung gehen. In jedem Fall muss man sich für Netzwerkoptionen entscheiden, also sollte man sich einen Moment Zeit nehmen, um über die virtuellen Switches nachzudenken.
Nachdem alles eingerichtet ist, möchte man seine virtuellen Switches konfigurieren. Hier beginnt die Magie richtig. Es ist sehr wichtig zu entscheiden, wie die VMs miteinander und mit der Außenwelt kommunizieren werden. Man kann externe Switches erstellen, die mit dem physischen Netzwerk verbunden sind, interne Switches, die die Kommunikation zwischen VMs und dem Host ermöglichen, oder private Switches, die nur VMs erlauben, miteinander zu sprechen. Dies korrekt einzurichten, ist entscheidend für die Leistung und Sicherheit.
Nun, im Hinblick auf das Networking, sollte man sicherstellen, dass man eine robuste Speicherlösung für seine virtuellen Maschinen bereit hat. Das wird oft übersehen, aber ob man lokalen Speicher oder eine netzwerkgebundene Speicherlösung (NAS) verwendet, man sollte sicherstellen, dass genügend Platz und Geschwindigkeit vorhanden ist. Man möchte nicht, dass die VMs aufgrund von Speicherproblemen gedrosselt werden, vertrau mir.
Sobald das Networking und der Speicher sortiert sind, ist es Zeit, die virtuellen Maschinen zu erstellen. Dieser Teil macht normalerweise am meisten Spaß! Man öffnet den Hyper-V-Manager – den findet man im Startmenü, nachdem man alle vorherigen Schritte abgeschlossen hat – und beginnt, VMs zu erstellen. Man geht durch den Assistenten und wählt Dinge wie die Menge an RAM und CPU-Kernen aus, die man bereitstellen möchte. Man kann hier auch virtuelle Festplatten anhängen, egal ob man neue Festplatten erstellen oder vorhandene nutzen möchte.
Vergesse nicht die Snapshots! Sie ermöglichen es einem, ein Standbild seiner VM zu nehmen, sodass man zurücksetzen kann, wenn etwas schiefgeht. Ein solches Sicherheitsnetz kann lifesaving sein, besonders während Testphasen oder Updates.
Ein weiterer Punkt, über den man nachdenken sollte, ist die Verwaltung seiner VMs. Hyper-V bietet integrierte Werkzeuge, aber wenn man wirklich tief einsteigen möchte, sollte man Windows PowerShell in Betracht ziehen. Es gibt einem die Flexibilität, viele Aufgaben zu automatisieren und zu skripten, was das Leben deutlich einfacher macht, besonders wenn sich die virtuelle Umgebung vergrößert.
Schließlich, nachdem man alles zu seiner Zufriedenheit eingerichtet hat, ist es Zeit für Tests. Man möchte seine VMs starten, sicherstellen, dass sie auf Netzwerke zugreifen können, und überprüfen, ob die Anwendungen wie gewünscht funktionieren. Dies ist entscheidend, da man alle Probleme während der Testphase erkennen möchte, bevor man in die Produktion geht.
Also, man sollte sich Zeit nehmen, die Einstellungen nochmals überprüfen, und bald wird der Hyper-V-Host reibungslos laufen!
Ich hoffe, mein Beitrag war nützlich. Ist man neu bei Hyper-V und hat man eine gute Hyper-V-Backup-Lösung? Sehen Sie sich meinen anderen Beitrag an.
Sobald man auf der Hardware-Seite in Ordnung ist, ist es Zeit, die Hyper-V-Rolle zu installieren. Wenn man Windows Server verwendet, ist das normalerweise recht unkompliziert. Man geht einfach zum Server-Manager, wählt „Rollen und Funktionen hinzufügen“ und klickt sich durch den Assistenten. Man sollte Hyper-V auswählen, wenn es angeboten wird. Windows 10-Nutzer können Hyper-V ebenfalls nutzen, müssen dazu jedoch über die Systemsteuerung gehen. In jedem Fall muss man sich für Netzwerkoptionen entscheiden, also sollte man sich einen Moment Zeit nehmen, um über die virtuellen Switches nachzudenken.
Nachdem alles eingerichtet ist, möchte man seine virtuellen Switches konfigurieren. Hier beginnt die Magie richtig. Es ist sehr wichtig zu entscheiden, wie die VMs miteinander und mit der Außenwelt kommunizieren werden. Man kann externe Switches erstellen, die mit dem physischen Netzwerk verbunden sind, interne Switches, die die Kommunikation zwischen VMs und dem Host ermöglichen, oder private Switches, die nur VMs erlauben, miteinander zu sprechen. Dies korrekt einzurichten, ist entscheidend für die Leistung und Sicherheit.
Nun, im Hinblick auf das Networking, sollte man sicherstellen, dass man eine robuste Speicherlösung für seine virtuellen Maschinen bereit hat. Das wird oft übersehen, aber ob man lokalen Speicher oder eine netzwerkgebundene Speicherlösung (NAS) verwendet, man sollte sicherstellen, dass genügend Platz und Geschwindigkeit vorhanden ist. Man möchte nicht, dass die VMs aufgrund von Speicherproblemen gedrosselt werden, vertrau mir.
Sobald das Networking und der Speicher sortiert sind, ist es Zeit, die virtuellen Maschinen zu erstellen. Dieser Teil macht normalerweise am meisten Spaß! Man öffnet den Hyper-V-Manager – den findet man im Startmenü, nachdem man alle vorherigen Schritte abgeschlossen hat – und beginnt, VMs zu erstellen. Man geht durch den Assistenten und wählt Dinge wie die Menge an RAM und CPU-Kernen aus, die man bereitstellen möchte. Man kann hier auch virtuelle Festplatten anhängen, egal ob man neue Festplatten erstellen oder vorhandene nutzen möchte.
Vergesse nicht die Snapshots! Sie ermöglichen es einem, ein Standbild seiner VM zu nehmen, sodass man zurücksetzen kann, wenn etwas schiefgeht. Ein solches Sicherheitsnetz kann lifesaving sein, besonders während Testphasen oder Updates.
Ein weiterer Punkt, über den man nachdenken sollte, ist die Verwaltung seiner VMs. Hyper-V bietet integrierte Werkzeuge, aber wenn man wirklich tief einsteigen möchte, sollte man Windows PowerShell in Betracht ziehen. Es gibt einem die Flexibilität, viele Aufgaben zu automatisieren und zu skripten, was das Leben deutlich einfacher macht, besonders wenn sich die virtuelle Umgebung vergrößert.
Schließlich, nachdem man alles zu seiner Zufriedenheit eingerichtet hat, ist es Zeit für Tests. Man möchte seine VMs starten, sicherstellen, dass sie auf Netzwerke zugreifen können, und überprüfen, ob die Anwendungen wie gewünscht funktionieren. Dies ist entscheidend, da man alle Probleme während der Testphase erkennen möchte, bevor man in die Produktion geht.
Also, man sollte sich Zeit nehmen, die Einstellungen nochmals überprüfen, und bald wird der Hyper-V-Host reibungslos laufen!
Ich hoffe, mein Beitrag war nützlich. Ist man neu bei Hyper-V und hat man eine gute Hyper-V-Backup-Lösung? Sehen Sie sich meinen anderen Beitrag an.