17-05-2019, 02:52
Die Konfiguration von VLANs in Hyper-V ist ziemlich unkompliziert, sobald man den Dreh raushat, und sie kann wirklich dabei helfen, den Netzwerkverkehr effizienter zu verwalten.
Zuerst muss man sicherstellen, dass Hyper-V auf der Maschine installiert ist. Sobald das erledigt ist, möchte man den Hyper-V-Manager öffnen. Hier verwaltet man alle virtuellen Switches und virtuellen Maschinen. Bei der Erstellung eines VLANs geht es darum, virtuelle Maschinen (VMs) mit den richtigen virtuellen Switches zu verknüpfen, die dann über das gewünschte VLAN kommunizieren können.
In Hyper-V beginnt man typischerweise mit der Erstellung eines virtuellen Switches. Man kann dies tun, indem man die Option „Virtueller Switch-Manager“ im rechten Bedienfeld auswählt. Wenn man einen neuen virtuellen Switch erstellt, hat man verschiedene Optionen wie Extern, Intern oder Privat. Wenn man möchte, dass VMs mit physischen Maschinen im Netzwerk kommunizieren, sollte man die externe Option verwenden.
Beim Erstellen des externen Switches muss man den physischen Netzwerkadapter auswählen, der mit dem Netzwerk verbunden ist. Man sollte den richtigen auswählen, besonders wenn man mehrere Adapter hat. Das ist leicht zu übersehen, kann aber später zu Verwirrung führen.
Nachdem der virtuelle Switch eingerichtet ist, kann man das VLAN für die virtuellen Maschinen konfigurieren. Dies geschieht, indem man die Eigenschaften jeder VM betrachtet, die man konfigurieren möchte. Man klickt mit der rechten Maustaste auf die VM und wählt „Einstellungen“. Im Einstellungsfenster findet man den Abschnitt, der sich auf den Netzwerkadapter bezieht. Man sieht eine Option zum „Aktivieren der virtuellen LAN-Identifikation“.
Hier kommt der interessante Teil: Man kann eine VLAN-ID zuweisen. Angenommen, man richtet ein VLAN für sein Entwicklungsteam ein, könnte das VLAN-ID 20 sein. Man gibt einfach „20“ in dieses Feld ein. Wenn man mehrere VMs hat, die sich mit VLAN 20 verbinden sollen, wiederholt man diesen Schritt für diese VMs. Auf diese Weise hält Hyper-V den Verkehr von verschiedenen VLANs getrennt, sodass man sich keine Sorgen machen muss, dass sich der Verkehr vermischt.
Man sollte nicht vergessen, dass man in einer größeren Umgebung auch überprüfen sollte, ob der physische Switch, der mit dem Hyper-V-Host verbunden ist, von den VLANs weiß. Die Konfiguration der Switch-Ports im Trunk-Modus ermöglicht es zum Beispiel, dass verschiedene VLAN-Tags ordnungsgemäß durchgelassen werden. So wird sichergestellt, dass der Hyper-V-Host und die VMs effizient mit dem Rest des Netzwerks kommunizieren können.
Eine Sache, die ich immer hilfreich finde, ist, alle VLAN-Konfigurationen zu dokumentieren. Glaubt mir, wenn die Umgebung wächst, möchte man sich daran erinnern, welches VLAN was macht. Das Führen einer einfachen Tabelle mit VLAN-IDs, ihren Zwecken und den zugehörigen VM-Namen kann einem auf lange Sicht viele Kopfschmerzen ersparen.
Wenn man auf Probleme mit der Konnektivität stößt, ist es ratsam zu überprüfen, ob die Netzwerkeinstellungen sowohl bei den VMs als auch bei der physischen Netzwerktechnologie korrekt sind. Verbindungsprobleme beruhen häufig auf einfachen Fehlkonfigurationen, und eine gute Überprüfung hilft normalerweise, die Dinge zu klären.
Das ist soweit das Wesentliche! Sobald man die virtuellen Switches erstellt und die VLANs eingerichtet hat, stellt man fest, dass die Verwaltung des Netzwerks deutlich einfacher wird, insbesondere wenn man mit mehr VMs und Diensten skalieren beginnt. Viel Spaß bei der Umsetzung!
Ich hoffe, mein Beitrag war nützlich. Bist du neu bei Hyper-V und hast du eine gute Backup-Lösung für Hyper-V? Sehen Sie sich meinen anderen Beitrag an.
Zuerst muss man sicherstellen, dass Hyper-V auf der Maschine installiert ist. Sobald das erledigt ist, möchte man den Hyper-V-Manager öffnen. Hier verwaltet man alle virtuellen Switches und virtuellen Maschinen. Bei der Erstellung eines VLANs geht es darum, virtuelle Maschinen (VMs) mit den richtigen virtuellen Switches zu verknüpfen, die dann über das gewünschte VLAN kommunizieren können.
In Hyper-V beginnt man typischerweise mit der Erstellung eines virtuellen Switches. Man kann dies tun, indem man die Option „Virtueller Switch-Manager“ im rechten Bedienfeld auswählt. Wenn man einen neuen virtuellen Switch erstellt, hat man verschiedene Optionen wie Extern, Intern oder Privat. Wenn man möchte, dass VMs mit physischen Maschinen im Netzwerk kommunizieren, sollte man die externe Option verwenden.
Beim Erstellen des externen Switches muss man den physischen Netzwerkadapter auswählen, der mit dem Netzwerk verbunden ist. Man sollte den richtigen auswählen, besonders wenn man mehrere Adapter hat. Das ist leicht zu übersehen, kann aber später zu Verwirrung führen.
Nachdem der virtuelle Switch eingerichtet ist, kann man das VLAN für die virtuellen Maschinen konfigurieren. Dies geschieht, indem man die Eigenschaften jeder VM betrachtet, die man konfigurieren möchte. Man klickt mit der rechten Maustaste auf die VM und wählt „Einstellungen“. Im Einstellungsfenster findet man den Abschnitt, der sich auf den Netzwerkadapter bezieht. Man sieht eine Option zum „Aktivieren der virtuellen LAN-Identifikation“.
Hier kommt der interessante Teil: Man kann eine VLAN-ID zuweisen. Angenommen, man richtet ein VLAN für sein Entwicklungsteam ein, könnte das VLAN-ID 20 sein. Man gibt einfach „20“ in dieses Feld ein. Wenn man mehrere VMs hat, die sich mit VLAN 20 verbinden sollen, wiederholt man diesen Schritt für diese VMs. Auf diese Weise hält Hyper-V den Verkehr von verschiedenen VLANs getrennt, sodass man sich keine Sorgen machen muss, dass sich der Verkehr vermischt.
Man sollte nicht vergessen, dass man in einer größeren Umgebung auch überprüfen sollte, ob der physische Switch, der mit dem Hyper-V-Host verbunden ist, von den VLANs weiß. Die Konfiguration der Switch-Ports im Trunk-Modus ermöglicht es zum Beispiel, dass verschiedene VLAN-Tags ordnungsgemäß durchgelassen werden. So wird sichergestellt, dass der Hyper-V-Host und die VMs effizient mit dem Rest des Netzwerks kommunizieren können.
Eine Sache, die ich immer hilfreich finde, ist, alle VLAN-Konfigurationen zu dokumentieren. Glaubt mir, wenn die Umgebung wächst, möchte man sich daran erinnern, welches VLAN was macht. Das Führen einer einfachen Tabelle mit VLAN-IDs, ihren Zwecken und den zugehörigen VM-Namen kann einem auf lange Sicht viele Kopfschmerzen ersparen.
Wenn man auf Probleme mit der Konnektivität stößt, ist es ratsam zu überprüfen, ob die Netzwerkeinstellungen sowohl bei den VMs als auch bei der physischen Netzwerktechnologie korrekt sind. Verbindungsprobleme beruhen häufig auf einfachen Fehlkonfigurationen, und eine gute Überprüfung hilft normalerweise, die Dinge zu klären.
Das ist soweit das Wesentliche! Sobald man die virtuellen Switches erstellt und die VLANs eingerichtet hat, stellt man fest, dass die Verwaltung des Netzwerks deutlich einfacher wird, insbesondere wenn man mit mehr VMs und Diensten skalieren beginnt. Viel Spaß bei der Umsetzung!
Ich hoffe, mein Beitrag war nützlich. Bist du neu bei Hyper-V und hast du eine gute Backup-Lösung für Hyper-V? Sehen Sie sich meinen anderen Beitrag an.