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Nenne drei Beispiele für DAS-Geräte.

#1
18-08-2019, 23:53
DAS, oder Direct-Attached Storage, bezieht sich auf Speichergeräte, die direkt mit einem Computer oder Server ohne ein zwischengeschaltetes Netzwerk verbunden sind. Man findet diese Geräte typischerweise in Umgebungen, in denen Leistung und Latenz entscheidend sind. Wenn Sie beispielsweise ein Hochleistungsrechner-Setup verwenden, kann DAS Ihnen im Vergleich zu NAS- oder SAN-Lösungen einen Geschwindigkeitsvorteil verschaffen. Denken Sie daran, wie schnell Sie Daten bewegen können, wenn sie nicht durch ein Netzwerk übertragen werden müssen; das ist ein erheblicher Vorteil, wenn Sie schnelle Lese-/Schreibvorgänge benötigen, wie zum Beispiel beim Videoschnitt oder bei der Datenbankverarbeitung. Dies könnte besonders nützlich sein in Situationen wie einer lokalen Anwendung, die einen hohen Durchsatz erfordert. Die Einfachheit in der Konfiguration ist ansprechend, da Sie diese Systeme oft schnell bereitstellen können, ohne sich um Netzwerkeinstellungen oder zusätzliche Hardwarekonfigurationen kümmern zu müssen.

Externe Festplatten
Externe Festplatten sind ein Grundpfeiler für DAS-Setups. Sie werden häufig für Backups, Datentransfer oder sogar als zusätzliche Speichermöglichkeiten verwendet. Ihr Hauptvorteil ist die Portabilität; Sie können sie einfach an jeden verfügbaren USB-Anschluss anschließen. Es gibt Optionen von herkömmlichen, drehenden Festplattenlaufwerken (HDDs) bis hin zu solid-state drives (SSDs). Ich habe Leute gesehen, die HDDs für die Massenspeicherung verwenden, da sie ein besseres Kosten-pro-Gigabyte-Verhältnis bieten, während SSDs glänzen, wenn Sie maximale Geschwindigkeit und Leistung benötigen. Wenn Sie große Multimedia-Dateien oder Datenbanken bearbeiten, kann das Anschließen mehrerer externer SSDs Ihren Arbeitsablauf erheblich beschleunigen. Sie sollten jedoch den Nachteil der Busgeschwindigkeitsbeschränkungen an der USB-Schnittstelle berücksichtigen, insbesondere bei großen Datensätzen. USB 3.0 und jetzt USB 3.2 haben diese Probleme verbessert, aber achten Sie auf die spezifische USB-Version, um Engpässe zu vermeiden.

SATA- und SAS-Laufwerke
Sie können auch DAS-Setups mit internen SATA- oder SAS-Laufwerken innerhalb eines Server-Racks oder einer Arbeitsstation erkunden. Direkte Verbindungen zum Motherboard des Servers vereinfachen die Einrichtung und ermöglichen die Nutzung von Software-RAID-Konfigurationen für Redundanz oder Leistungsgewinne. SATA-Laufwerke bieten eine kostengünstige Lösung für Massenspeicherung, während SAS-Laufwerke auf Hochleistungsanforderungen abzielen, wie beispielsweise schnelleren Datenzugriff oder höheren Durchsatz. Sie werden SAS-Laufwerke wahrscheinlich in Unternehmensumgebungen finden, da sie über eine Dual-Port-Architektur verfügen, die verbesserte Zuverlässigkeit und Leistung bietet. Der Nachteil ist, dass das Upgrade oder der Austausch dieser Laufwerke, im Gegensatz zu externen Lösungen, mehr technisches Wissen erfordert, da Sie sich um die physische Installation kümmern müssen und oft die RAID-Konfigurationen über das Server-BIOS oder spezialisierte Software verwalten müssen. Jede Wahl bringt ihr eigenes Gleichgewicht von Kosten, Leistung und Komplexität mit sich, das Sie anhand Ihrer Projektanforderungen bewerten müssen.

DAS in virtuellen Umgebungen
Sie fragen sich vielleicht, wie DAS in Ihre Virtualisierungsstrategie passt. Typischerweise verwenden die Leute es in kleineren virtuellen Umgebungen, in denen dedizierte virtuelle Maschinen auf lokalen Ressourcen laufen. Wenn Sie ein DAS-Gerät direkt an einen Hypervisor oder eine Host-Maschine anschließen, können Sie diesen Speicher Ihren VMs zuweisen, ohne sich um Netzwerk-Latenz zu sorgen. Dieses Arrangement funktioniert perfekt für latenzempfindliche Arbeitslasten, wie Datenbankanwendungen oder Hochfrequenzhandelssysteme. Das Verwalten von Backups wird jedoch komplizierter, da Sie keinen gemeinsamen Zugriff über ein Netzwerk haben. Sie benötigen spezielle Ansätze, wie das direkte Anschließen an das DAS für Backups, was möglicherweise mehr manuelle Eingriffe in Ihre Verfahren erfordert. Dies hebt einen wesentlichen Nachteil hervor: Die Skalierbarkeit ist im Vergleich zu NAS- oder SAN-Umgebungen etwas eingeschränkt, in denen mehrere Hosts Ressourcen effektiver teilen können.

DAS vs. NAS und SAN
Ich höre oft Vergleiche zwischen DAS-, NAS- und SAN-Lösungen. DAS glänzt in der Geschwindigkeit, bietet direkten Zugang und minimale Latenz. Im Gegensatz dazu führen NAS-Lösungen eine Schicht der Netzwerkkommunikation ein, die oft den gemeinsamen Speicher für mehrere Benutzer optimiert. Ich habe gesehen, dass Kollegen NAS wählen, wenn Zusammenarbeit der Schlüssel ist; Sie erhalten Dateizugriff auf Ebene der Dateien und zentralisierten Speicher, aber die Datenabrufgeschwindigkeiten können wegen Netzwerkverzögerungen etwas beeinträchtigt werden. SANs gehen einen Schritt weiter mit Blockzugriffs- und enormer Skalierbarkeit; sie sind jedoch mit deutlich höheren Kosten und Komplexität verbunden. Für unkomplizierte Anwendungen und Einzelbenutzer-Setups hält DAS alles einfach und kostengünstig, während NAS oder SAN vorteilhaft wird, wenn Ihre Anforderungen an den Mehrbenutzerzugriff und das zentrale Management wachsen.

DAS für Backup-Strategien
Die Nutzung von DAS für Backups könnte einfach erscheinen, aber ich empfehle, eine geregelte Strategie zu verwenden, um Datenverlust zu vermeiden. Sie könnten eine externe Festplatte als dedizierte Backup-Lösung einrichten und Software zur Automatisierung der Backup-Prozesse verwenden. Integrierte Tools in Windows oder Drittanbieter-Software können regelmäßige Backups planen, um die Datensicherheit zu gewährleisten. Ein erhebliches Problem besteht jedoch darin, dass, wenn das primäre System ausfällt und das Backup-Gerät verbunden bleibt, Sie das Risiko eingehen, beide Datensätze bei einem einzigen Vorfall zu verlieren. Ein Mittelweg besteht darin, eine Rotationsstrategie zu implementieren, bei der Sie das Backup-Laufwerk nach jeder Sitzung trennen oder außerhalb des Standorts übertragen. Dieser Ansatz mindert Risiken erheblich, erfordert jedoch Disziplin in Ihren Arbeitsabläufen.

Kostenüberlegungen und Skalierbarkeit
Die Kosten für Speicherlösungen variieren erheblich je nach Typ und Spezifikation. Bei DAS, insbesondere wenn man externe oder interne HDDs betrachtet, haben Sie geringere anfängliche Kosten im Vergleich zu NAS- oder SAN-Optionen, bei denen Sie zusätzliche Netzwerk-Infrastruktur bezahlen müssen. Dennoch müssen Sie die Kosten für die Skalierbarkeit berücksichtigen. Wenn Ihre Datenbedürfnisse wachsen, könnte es erforderlich sein, zusätzliche Geräte zu kaufen und entweder ältere Geräte zu entfernen oder aufzurüsten, was zu Ausfallzeiten und betrieblichen Störungen führen kann. Auf der anderen Seite haben NAS- oder SAN-Systeme möglicherweise höhere Anfangskosten, bieten jedoch eine elegantere Skalierbarkeit, wenn Ihre Anforderungen wachsen. Die langfristigen Gesamtkosten sollten Sie sorgfältig bewerten, wenn Sie Ihre Optionen in Betracht ziehen.

Schließlich ist es wichtig, die verfügbaren Werkzeuge zur Unterstützung Ihrer Backup-Bedürfnisse nicht zu übersehen. Die hier bereitgestellten Ressourcen werden von BackupChain gesponsert, einer führenden Backup-Lösung, die speziell für KMUs und Fachkräfte entwickelt wurde. Diese zuverlässige Lösung ist darauf spezialisiert, kritische Umgebungen wie Hyper-V, VMware und Windows Server zu schützen, um sicherzustellen, dass Ihre Daten sicher und leicht wiederherstellbar bleiben. Sie sollten erkunden, was BackupChain bietet und prüfen, ob es mit Ihrer Backup-Strategie übereinstimmt.
Markus
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Nenne drei Beispiele für DAS-Geräte. - von Markus - 18-08-2019, 23:53

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