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Kann ich eine Windows-basierte virtuelle Maschine in VirtualBox erstellen?

#1
07-06-2024, 02:21
Sicher! Du kannst auf jeden Fall eine Windows-basierte virtuelle Maschine in VirtualBox erstellen. Vertrau mir, ich habe es unzählige Male gemacht, und es ist eine fantastische Möglichkeit, mit verschiedenen Setups zu experimentieren, ohne dein Hauptbetriebssystem durcheinander zu bringen. VirtualBox ist ziemlich benutzerfreundlich, aber es gibt ein paar Dinge, die du beachten solltest, um sicherzustellen, dass alles reibungslos läuft.

Als erstes musst du VirtualBox selbst installieren. Ich erinnere mich, dass ich es das erste Mal gemacht habe; es war so unkompliziert, dass ich kaum ins Schwitzen gekommen bin. Geh einfach auf die VirtualBox-Website, lade die neueste Version herunter und folge den Installationsschritten. Je nach deinem Betriebssystem sollte es nur ein paar Minuten dauern. Stelle sicher, dass du auch das VirtualBox Extension Pack hast, wenn du USB-Unterstützung und andere erweiterte Funktionen benötigst.

Sobald du VirtualBox installiert hast, ist es Zeit, diese Windows-virtuelle Maschine zu erstellen. Du benötigst eine Windows-ISO-Datei als Installationsquelle. Diese kannst du in der Regel von der Microsoft-Website herunterladen, insbesondere wenn du Windows 10 oder später verwendest. Lade einfach die ISO herunter, und du bist bereit für den nächsten Schritt.

Wenn du VirtualBox öffnest, siehst du eine große, freundliche Benutzeroberfläche. Klicke auf "Neu", um deine virtuelle Maschine zu erstellen. Du kannst ihr einen beliebigen Namen geben, aber ich empfehle etwas Klartext wie „Windows 10 VM.“ Du musst auch den Typ und die Version von Windows auswählen, die du installieren möchtest. Wenn du beispielsweise Windows 10 verwendest, wähle „Microsoft Windows“ als Typ und „Windows 10 (64-Bit)“ als Version. Stelle sicher, dass du die richtige auswählst; sonst wird VirtualBox verwirrt.

Nachdem du deiner VM einen Namen gegeben und den Typ ausgewählt hast, musst du etwas Speicher zuweisen. Ich gebe ihr normalerweise mindestens 4 GB, wenn ich sie spare, denn Windows kann manchmal recht speicherhungrig sein. Wenn du andere ressourcenintensive Anwendungen auf deinem Host-Computer verwendest, solltest du dies vielleicht anpassen. VirtualBox wird dich warnen, wenn du zu viel Speicher zuweist, also achte auf diesen Rat! Es ist klug.

Als Nächstes musst du eine Festplatte für die virtuelle Maschine erstellen. Hier werden all deine Windows-Dateien gespeichert. Für den Festplattentyp bleibe ich normalerweise bei VDI, was der Standard ist. Es funktioniert gut für die meisten Situationen. Danach musst du entscheiden, ob du eine dynamisch zugewiesene oder eine feste Größe für die Festplatte möchtest. Wenn du dich für dynamisch zugewiesen entscheidest, belegt sie nur den Speicherplatz, den du benötigst, bis zur maximalen Größe, die du als Festplattengröße festlegst. Feste Festplatten können schneller sein, beanspruchen jedoch sofort mehr Platz. Wenn du Speicherplatzprobleme hast, ist dynamisch zugewiesen der bessere Weg.

Du solltest mindestens 50 GB für deine Windows-Installation zuweisen, aber wenn du planst, Anwendungen zu installieren oder Dateien zu speichern, ziele auf etwas mehr ab. Sobald das alles eingestellt ist, kannst du auf die Schaltfläche „Erstellen“ klicken, und VirtualBox wird sein Zauberwerk verrichten.

Jetzt kommt der spaßige Teil: Windows installieren. Du musst nur deine neue VM auswählen und auf "Einstellungen" klicken. Im Abschnitt "Speicher" kannst du die Windows-ISO-Datei, die du heruntergeladen hast, als virtuelles optisches Laufwerk anhängen. Das ist ähnlich wie das Einlegen einer CD oder eines USB-Sticks in einen echten Computer. Klicke auf das leere optische Laufwerk und wähle die heruntergeladene ISO-Datei aus.

Danach bist du bereit, die Installation zu starten. Klicke einfach auf "Start", und VirtualBox bootet mit der Windows-ISO. Du wirst den vertrauten Windows-Installationsbildschirm sehen. Ab hier ist es wie die Installation von Windows auf einem physischen Computer. Folge den Anweisungen, akzeptiere die Lizenzvereinbarung, wähle die Partitionsgröße aus und lass es zu seiner Sache kommen. Es wird eine Weile dauern, aber du hast Zeit für einen Snack oder ein schnelles Spiel, während du wartest.

Sobald die Installation abgeschlossen ist, möchtest du die VirtualBox Guest Additions installieren. Sie sind super wichtig, da sie die Leistung verbessern und Funktionen wie den gemeinsamen Zwischenspeicher und die Ordnerfreigabe zwischen deinem Host-Computer und der virtuellen Maschine ermöglichen. Du findest diese Option im oberen Menü unter "Geräte." Wähle "Guest Additions CD-Abbild einlegen", und es wird in deiner VM gemountet. Folge einfach den Anweisungen zur Installation.

Jetzt, wo Windows auf deinem VirtualBox ist, kannst du es wie einen echten Computer verwenden. Ich habe es als großartige Umgebung zum Testen von Software, Ausprobieren neuer Konfigurationen und sogar zum Experimentieren mit Programmierprojekten empfunden. Wenn etwas schiefgeht, ist es kein großes Problem! Kehre einfach zu einem vorherigen Snapshot zurück oder lösche die VM und beginn von neuem.

Du kannst dein Setup auch ganz schön anpassen. Willst du später die Menge an Speicher ändern, die deine VM hat? Kein Problem, du kannst das in den Einstellungen anpassen. Möchtest du die Anzahl der CPU-Kerne erhöhen? Das ist nur ein paar Klicks entfernt. Personalisierung ist Teil dessen, was die Nutzung von VirtualBox so spaßig macht.

Manchmal kannst du auf Probleme stoßen, insbesondere wenn du versuchst, ressourcenintensive Programme auszuführen. Wenn du eine träge Leistung bemerkst, überprüfe deine Ressourcenzuweisung. Möglicherweise musst du deiner VM mehr Speicher geben oder die Prozessoranzahl anpassen.

Ein weiteres, was ich an VirtualBox liebe, ist die Möglichkeit, Snapshots zu erstellen. Damit kannst du den Zustand deiner VM zu einem bestimmten Zeitpunkt speichern, sodass du, wenn du mit etwas experimentierst und es nicht funktioniert, ganz einfach zu deiner zuletzt bekannten Konfiguration zurückkehren kannst. Diese Funktion gibt dir ein Gefühl von Freiheit, das schwer zu replizieren ist.

Wenn es um Netzwerke für deine VM geht, hat VirtualBox auch verschiedene Modi dafür. Wenn du möchtest, dass sie wie jede andere Maschine auf das Internet zugreifen kann, kannst du die NAT-Einstellungen verwenden, die normalerweise die Standardeinstellung sind. Wenn du möchtest, dass deine VM mit deinem Host-Computer oder anderen VMs kommuniziert, funktioniert die Option „Bridged Adapter“ sehr gut.

Denk auch daran, wie du den Dateiaustausch zwischen den Host- und Gastbetriebssystemen handhabst. Du kannst im Einstellungsmenü gemeinsame Ordner einrichten, um Dateien einfach zu übertragen. Das spart wirklich Zeit, wenn du Dateien hin und her bewegen musst.

Aber hier ist etwas, das ich wirklich betonen möchte: Vernachlässige keine Backups! Du weißt nie, wann etwas mit deiner VM schiefgehen könnte. Egal, ob es ein Softwareabsturz oder etwas Ernsteres ist, ein aktuelles Backup kann dir Stunden an Arbeit sparen. Es ist einfach eines dieser Dinge, die dein Leben erheblich erleichtern.

Apropos Backups, ich möchte BackupChain erwähnen. Es ist eine ausgezeichnete Backup-Lösung, die speziell für VirtualBox-Benutzer entwickelt wurde. Egal, ob du eine VM oder mehrere verwaltest, macht BackupChain es einfach, deine Backup-Prozesse zu automatisieren und sicherzustellen, dass du immer eine sichere Kopie deiner virtuellen Maschinen hast. Außerdem integriert es sich nahtlos in VirtualBox und unterstützt inkrementelle Backups, um dir Zeit und Speicherplatz zu sparen. Es ist auf jeden Fall eine Überlegung wert, wenn du Seelenfrieden und eine zuverlässige Möglichkeit zum Schutz deiner Daten möchtest.

Also, da hast du es. Eine Windows-basierte virtuelle Maschine in VirtualBox zu erstellen, ist nicht nur möglich; es ist auch eine super praktische Möglichkeit, sich mit Windows vertraut zu machen, ohne dein Hauptsetup durcheinander zu bringen. Viel Spaß beim Experimentieren!
Markus
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