22-10-2018, 13:43
Durchreichplatten sind im Grunde genommen eine Möglichkeit, virtuellen Maschinen direkten Zugriff auf physische Festplatten zu ermöglichen. Anstelle der typischen Konfiguration, bei der ein Hypervisor alle Festplatten-I/O-Operationen verwaltet, ermöglicht es die Durchreichplatte der VM, direkt mit der physischen Hardware zu kommunizieren. Dies kann zu erheblichen Leistungssteigerungen führen, insbesondere bei Workloads, die eine hohe Durchsatzrate und niedrige Latenz erfordern.
Ein Hauptvorteil der Verwendung von Durchreichplatten ist die Leistung. Wenn eine VM direkt auf physische Festplatten zugreift, wird der Overhead umgangen, der entsteht, wenn der Hypervisor dazwischenfunkt. Dies kann ein Wendepunkt für Umgebungen sein, die auf Hochgeschwindigkeitsdatenbanken oder Anwendungen angewiesen sind, bei denen Geschwindigkeit entscheidend ist. Wenn man mit virtuellen Maschinen arbeitet, die die absolut beste I/O-Leistung benötigen – denken Sie an Datenbanken, Hochleistungsrechnen oder sogar Spieleserver – können Durchreichplatten glänzen.
Es gibt jedoch einige Nachteile, die man berücksichtigen sollte. Zunächst einmal besitzt die VM im Grunde „ihre“ Festplatte, während sie läuft. Das bedeutet, wenn etwas mit der VM schiefgeht oder man sie auf einen anderen Host verschieben muss, kann die Übertragung dieser Festplatte knifflig werden. Man bindet eine Festplatte an eine spezifische VM, und das kann Wartung oder Upgrades komplizieren. Wenn man sich entscheidet, die VM herunterzufahren, könnte die Festplatte bis zur sicheren Freigabe nicht für etwas anderes zugänglich sein.
Dann gibt es das Thema Flexibilität. Bei einer herkömmlichen Konfiguration kann man Ressourcen leicht anpassen und über mehrere VMs hinweg teilen, aber die Durchreichung bietet weniger Spielraum. Wenn sich die Anforderungen ändern oder man hoch- oder herunterskalieren möchte, kann es mehr Arbeit erforden, alles neu zu konfigurieren. Außerdem sind in einigen Hypervisor-Umgebungen nicht alle Verwaltungsfunktionen verfügbar, wenn man Durchreichplatten verwendet. Dies kann Snapshots, Klonen oder Live-Migrationen umfassen, die in einer virtuellen Einrichtung sehr nützlich sind.
Schließlich gibt es eine kleine Lernkurve. Wenn man in die Welt der Durchreichplatten eintauchen möchte, muss man seine Speicherarchitektur gründlich verstehen. Alles korrekt einzurichten und sicherzustellen, dass die Daten geschützt bleiben, während man die Leistung maximiert, kann einige Zeit und sorgfältige Planung erfordern.
Während Durchreichplatten also die Leistung in spezifischen Szenarien steigern können, bringen sie auch ihre eigenen Komplexitäten mit sich, die man sorgfältig abwägen sollte.
Ein Hauptvorteil der Verwendung von Durchreichplatten ist die Leistung. Wenn eine VM direkt auf physische Festplatten zugreift, wird der Overhead umgangen, der entsteht, wenn der Hypervisor dazwischenfunkt. Dies kann ein Wendepunkt für Umgebungen sein, die auf Hochgeschwindigkeitsdatenbanken oder Anwendungen angewiesen sind, bei denen Geschwindigkeit entscheidend ist. Wenn man mit virtuellen Maschinen arbeitet, die die absolut beste I/O-Leistung benötigen – denken Sie an Datenbanken, Hochleistungsrechnen oder sogar Spieleserver – können Durchreichplatten glänzen.
Es gibt jedoch einige Nachteile, die man berücksichtigen sollte. Zunächst einmal besitzt die VM im Grunde „ihre“ Festplatte, während sie läuft. Das bedeutet, wenn etwas mit der VM schiefgeht oder man sie auf einen anderen Host verschieben muss, kann die Übertragung dieser Festplatte knifflig werden. Man bindet eine Festplatte an eine spezifische VM, und das kann Wartung oder Upgrades komplizieren. Wenn man sich entscheidet, die VM herunterzufahren, könnte die Festplatte bis zur sicheren Freigabe nicht für etwas anderes zugänglich sein.
Dann gibt es das Thema Flexibilität. Bei einer herkömmlichen Konfiguration kann man Ressourcen leicht anpassen und über mehrere VMs hinweg teilen, aber die Durchreichung bietet weniger Spielraum. Wenn sich die Anforderungen ändern oder man hoch- oder herunterskalieren möchte, kann es mehr Arbeit erforden, alles neu zu konfigurieren. Außerdem sind in einigen Hypervisor-Umgebungen nicht alle Verwaltungsfunktionen verfügbar, wenn man Durchreichplatten verwendet. Dies kann Snapshots, Klonen oder Live-Migrationen umfassen, die in einer virtuellen Einrichtung sehr nützlich sind.
Schließlich gibt es eine kleine Lernkurve. Wenn man in die Welt der Durchreichplatten eintauchen möchte, muss man seine Speicherarchitektur gründlich verstehen. Alles korrekt einzurichten und sicherzustellen, dass die Daten geschützt bleiben, während man die Leistung maximiert, kann einige Zeit und sorgfältige Planung erfordern.
Während Durchreichplatten also die Leistung in spezifischen Szenarien steigern können, bringen sie auch ihre eigenen Komplexitäten mit sich, die man sorgfältig abwägen sollte.