04-08-2023, 05:19
In Ordnung, lassen wir uns das näher anschauen. Wenn es um die Partitionierung von Festplatten geht, hat man wahrscheinlich schon von MBR und GPT gehört. Das sind zwei verschiedene Layout-Schemata, die ihre eigenen Stärken und Schwächen haben.
Zunächst einmal ist MBR, was für Master Boot Record steht, das ältere der beiden. Es stammt aus den frühen Tagen der Computertechnik. MBR funktioniert ziemlich einfach: Es verwendet einen bestimmten Bereich ganz zu Beginn der Festplatte, um den Bootloader und die Partitionstabelle zu speichern. Diese Partitionstabelle kann nur vier primäre Partitionen oder drei primäre und eine erweiterte Partition nachverfolgen, was die Einrichtung des Systems einschränkt. Außerdem erlaubt MBR nur Festplattengrößen von bis zu 2 TB, was heutzutage ein wachsendes Problem darstellt, da die Festplatten immer größer werden.
Auf der anderen Seite ist GPT, oder GUID Partition Table, ein moderneres Schema und Teil des UEFI-Standards. Es bringt einige ernsthafte Verbesserungen mit sich. Im Gegensatz zu MBR verwendet GPT einen größeren Bereich am Anfang – es gibt einen Schutz gegen Korruption, was ziemlich cool ist. Es kann mit Festplatten umgehen, die größer als 2 TB sind, und ermöglicht Partitionen in den Hunderter-Terabyte-Bereich. GPT kann standardmäßig 128 Partitionen unter Windows unterstützen, und die tatsächliche Anzahl kann je nach Betriebssystem noch viel höher sein. Diese Flexibilität macht GPT zur bevorzugten Wahl für die meisten modernen Systeme.
Jetzt sprechen wir über Zuverlässigkeit und Bootvorgänge. MBR hat einen einzelnen Fehlerpunkt; wenn der Master Boot Record beschädigt wird, kann man in eine schwierige Lage geraten, wenn man versucht, das System wiederherzustellen. Im Gegensatz dazu speichert GPT mehrere Kopien der Partitionstabelle über die gesamte Festplatte. Diese Redundanz bedeutet, dass, wenn ein Teil beschädigt wird, die anderen Kopien helfen können, die Informationen wiederherzustellen.
Was Betriebssysteme betrifft, so wird MBR zwar weiterhin unterstützt, insbesondere in älteren Konfigurationen, aber viele Betriebssysteme – wie Windows 10 und neuere Versionen von macOS – drängen einen in Richtung GPT. Wenn man UEFI anstelle des traditionellen BIOS verwendet, wird man fast immer GPT verwenden.
Und es gibt noch mehr: GPT unterstützt auch Funktionen wie Partitionsnamen, die das Management erheblich erleichtern. Man kann seine Partitionen buchstäblich benennen, sodass man anstelle von „Laufwerk C“ und „Laufwerk D“ vielleicht „Projekte“ oder „Backups“ sieht. Es hilft, wenn man auf eine Liste von Laufwerken starrt und versucht, sich daran zu erinnern, welches welches ist.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass MBR ein Klassiker ist, der uns seit Jahrzehnten gut gedient hat, aber seine Einschränkungen hat, besonders da die Technologie voranschreitet. GPT ist der Weg in die Zukunft mit seiner Kapazität und Zuverlässigkeit. Wenn man ein neues System aufsetzt oder ein Upgrade durchführt, sollte man definitiv in Richtung GPT tendieren, sofern die Hardware dies unterstützt. Es ist einfach zukunftssicherer und vielseitiger.
Zunächst einmal ist MBR, was für Master Boot Record steht, das ältere der beiden. Es stammt aus den frühen Tagen der Computertechnik. MBR funktioniert ziemlich einfach: Es verwendet einen bestimmten Bereich ganz zu Beginn der Festplatte, um den Bootloader und die Partitionstabelle zu speichern. Diese Partitionstabelle kann nur vier primäre Partitionen oder drei primäre und eine erweiterte Partition nachverfolgen, was die Einrichtung des Systems einschränkt. Außerdem erlaubt MBR nur Festplattengrößen von bis zu 2 TB, was heutzutage ein wachsendes Problem darstellt, da die Festplatten immer größer werden.
Auf der anderen Seite ist GPT, oder GUID Partition Table, ein moderneres Schema und Teil des UEFI-Standards. Es bringt einige ernsthafte Verbesserungen mit sich. Im Gegensatz zu MBR verwendet GPT einen größeren Bereich am Anfang – es gibt einen Schutz gegen Korruption, was ziemlich cool ist. Es kann mit Festplatten umgehen, die größer als 2 TB sind, und ermöglicht Partitionen in den Hunderter-Terabyte-Bereich. GPT kann standardmäßig 128 Partitionen unter Windows unterstützen, und die tatsächliche Anzahl kann je nach Betriebssystem noch viel höher sein. Diese Flexibilität macht GPT zur bevorzugten Wahl für die meisten modernen Systeme.
Jetzt sprechen wir über Zuverlässigkeit und Bootvorgänge. MBR hat einen einzelnen Fehlerpunkt; wenn der Master Boot Record beschädigt wird, kann man in eine schwierige Lage geraten, wenn man versucht, das System wiederherzustellen. Im Gegensatz dazu speichert GPT mehrere Kopien der Partitionstabelle über die gesamte Festplatte. Diese Redundanz bedeutet, dass, wenn ein Teil beschädigt wird, die anderen Kopien helfen können, die Informationen wiederherzustellen.
Was Betriebssysteme betrifft, so wird MBR zwar weiterhin unterstützt, insbesondere in älteren Konfigurationen, aber viele Betriebssysteme – wie Windows 10 und neuere Versionen von macOS – drängen einen in Richtung GPT. Wenn man UEFI anstelle des traditionellen BIOS verwendet, wird man fast immer GPT verwenden.
Und es gibt noch mehr: GPT unterstützt auch Funktionen wie Partitionsnamen, die das Management erheblich erleichtern. Man kann seine Partitionen buchstäblich benennen, sodass man anstelle von „Laufwerk C“ und „Laufwerk D“ vielleicht „Projekte“ oder „Backups“ sieht. Es hilft, wenn man auf eine Liste von Laufwerken starrt und versucht, sich daran zu erinnern, welches welches ist.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass MBR ein Klassiker ist, der uns seit Jahrzehnten gut gedient hat, aber seine Einschränkungen hat, besonders da die Technologie voranschreitet. GPT ist der Weg in die Zukunft mit seiner Kapazität und Zuverlässigkeit. Wenn man ein neues System aufsetzt oder ein Upgrade durchführt, sollte man definitiv in Richtung GPT tendieren, sofern die Hardware dies unterstützt. Es ist einfach zukunftssicherer und vielseitiger.