27-09-2020, 08:27
DNS, oder das Domain Name System, ist ein grundlegender Bestandteil des Internets, der benutzerfreundliche Domainnamen in IP-Adressen übersetzt, die numerischen Bezeichnungen, die Geräte verwenden, um sich in einem Netzwerk gegenseitig zu identifizieren. Man kann es als das Äquivalent eines Telefonbuchs im Internet betrachten. Wenn man den Namen einer Website in seinen Browser eingibt, wie „example.com“, muss der Computer die entsprechende IP-Adresse finden, die typischerweise aus einer Reihe von Zahlen wie 192.0.2.1 besteht. Ohne DNS müsste man sich diese Zahlen für jede Seite, die man besuchen möchte, merken, was ein Albtraum wäre.
Wie funktioniert also DNS? Wenn man eine Website in seinen Browser eingibt, prüft das Gerät zuerst seinen eigenen Cache, um zu sehen, ob es diese Domain kürzlich aufgerufen hat und sich noch an die entsprechende IP-Adresse erinnert. Wenn nicht, sendet es eine Anfrage an einen DNS-Resolver, der normalerweise von seinem Internetdienstanbieter (ISP) bereitgestellt wird. Dieser Resolver fungiert als Vermittler. Er nimmt die Anfrage entgegen und beginnt den Prozess, die richtige IP-Adresse zu finden.
Der Resolver kontaktiert zuerst einen DNS-Rootserver, der wie das Verzeichnis der obersten Ebene des Internets ist. Der Rootserver kennt nicht die genaue IP-Adresse, die man sucht, aber er kann den Resolver zum entsprechenden Top-Level-Domain (TLD)-Server leiten, der mit Domains wie .com, .org oder .net arbeitet. Wenn man zum Beispiel versucht, auf „example.com“ zuzugreifen, wird der Resolver zum .com TLD-Server weitergeleitet.
Sobald der Resolver den .com TLD-Server kontaktiert, gibt er Informationen über den autoritativen Nameserver für „example.com“ zur Verfügung. Der autoritative Nameserver hält die tatsächliche Zuordnung des Domainnamens zu seiner entsprechenden IP-Adresse. Der Resolver fragt diesen Server dann an, erhält die IP-Adresse und gibt sie an den Computer zurück.
Jetzt, da das Gerät die IP-Adresse hat, kann es eine Verbindung zum entsprechenden Webserver herstellen, wodurch man die Website laden kann. Dieser gesamte Prozess des Abfragens und Empfangens von Antworten geschieht unglaublich schnell, in der Regel innerhalb von Millisekunden, sodass man nicht einmal merkt, dass es geschieht.
Darüber hinaus hat DNS einige wichtige Funktionen, die seine Funktionalität verbessern. Zum einen unterstützt es Caching, was bedeutet, dass Resolver und Browser kürzlich abgerufene IP-Adressen speichern. Dies beschleunigt zukünftige Anfragen, da sie nicht jedes Mal den gesamten Auflösungsprozess durchlaufen müssen. Es gibt auch DNS-Lastverteilung, bei der mehrere IP-Adressen mit einem einzelnen Domainnamen verknüpft sind, sodass der Verkehr gleichmäßig auf mehrere Server verteilt werden kann, was die Zuverlässigkeit und Leistung verbessert.
DNS dient nicht nur der Auflösung von Websitennamen. Es spielt eine entscheidende Rolle in der E-Mail-Kommunikation und anderen Internetdiensten, indem es zusätzliche Datensätze wie MX-Datensätze für den Mailaustausch und TXT-Datensätze für Verifizierungs- und Sicherheitszwecke bereitstellt. Es ist also ziemlich vielseitig!
Wie jeder Teil des Internets hat auch DNS seine Schwachstellen. DNS-Spoofing und Cache Poisoning sind gängige Angriffe, bei denen böswillige Benutzer DNS-Antworten manipulieren können, was dazu führt, dass man auf gefälschte oder schädliche Websites geleitet wird. Deshalb sind Sicherheitsmaßnahmen wie DNSSEC (Domain Name System Security Extensions) unerlässlich. Sie fügen eine zusätzliche Verifizierungsebene hinzu, um sicherzustellen, dass die Antworten, die man erhält, legitim sind.
Im Wesentlichen fungiert DNS als ein wesentlicher Übersetzer, der benutzerfreundliche Domainnamen mit ihren jeweiligen IP-Adressen verknüpft und eine reibungslose Navigation im Internet ermöglicht. Seine Rolle geht über die bloße Umwandlung von Namen hinaus; es ist daran beteiligt, den Verkehr zu lenken und Daten über das Internet zu sichern. Das Verständnis, wie DNS funktioniert, gibt einem eine tiefere Wertschätzung für die Magie, die jedes Mal geschieht, wenn man im Internet surft!
Wie funktioniert also DNS? Wenn man eine Website in seinen Browser eingibt, prüft das Gerät zuerst seinen eigenen Cache, um zu sehen, ob es diese Domain kürzlich aufgerufen hat und sich noch an die entsprechende IP-Adresse erinnert. Wenn nicht, sendet es eine Anfrage an einen DNS-Resolver, der normalerweise von seinem Internetdienstanbieter (ISP) bereitgestellt wird. Dieser Resolver fungiert als Vermittler. Er nimmt die Anfrage entgegen und beginnt den Prozess, die richtige IP-Adresse zu finden.
Der Resolver kontaktiert zuerst einen DNS-Rootserver, der wie das Verzeichnis der obersten Ebene des Internets ist. Der Rootserver kennt nicht die genaue IP-Adresse, die man sucht, aber er kann den Resolver zum entsprechenden Top-Level-Domain (TLD)-Server leiten, der mit Domains wie .com, .org oder .net arbeitet. Wenn man zum Beispiel versucht, auf „example.com“ zuzugreifen, wird der Resolver zum .com TLD-Server weitergeleitet.
Sobald der Resolver den .com TLD-Server kontaktiert, gibt er Informationen über den autoritativen Nameserver für „example.com“ zur Verfügung. Der autoritative Nameserver hält die tatsächliche Zuordnung des Domainnamens zu seiner entsprechenden IP-Adresse. Der Resolver fragt diesen Server dann an, erhält die IP-Adresse und gibt sie an den Computer zurück.
Jetzt, da das Gerät die IP-Adresse hat, kann es eine Verbindung zum entsprechenden Webserver herstellen, wodurch man die Website laden kann. Dieser gesamte Prozess des Abfragens und Empfangens von Antworten geschieht unglaublich schnell, in der Regel innerhalb von Millisekunden, sodass man nicht einmal merkt, dass es geschieht.
Darüber hinaus hat DNS einige wichtige Funktionen, die seine Funktionalität verbessern. Zum einen unterstützt es Caching, was bedeutet, dass Resolver und Browser kürzlich abgerufene IP-Adressen speichern. Dies beschleunigt zukünftige Anfragen, da sie nicht jedes Mal den gesamten Auflösungsprozess durchlaufen müssen. Es gibt auch DNS-Lastverteilung, bei der mehrere IP-Adressen mit einem einzelnen Domainnamen verknüpft sind, sodass der Verkehr gleichmäßig auf mehrere Server verteilt werden kann, was die Zuverlässigkeit und Leistung verbessert.
DNS dient nicht nur der Auflösung von Websitennamen. Es spielt eine entscheidende Rolle in der E-Mail-Kommunikation und anderen Internetdiensten, indem es zusätzliche Datensätze wie MX-Datensätze für den Mailaustausch und TXT-Datensätze für Verifizierungs- und Sicherheitszwecke bereitstellt. Es ist also ziemlich vielseitig!
Wie jeder Teil des Internets hat auch DNS seine Schwachstellen. DNS-Spoofing und Cache Poisoning sind gängige Angriffe, bei denen böswillige Benutzer DNS-Antworten manipulieren können, was dazu führt, dass man auf gefälschte oder schädliche Websites geleitet wird. Deshalb sind Sicherheitsmaßnahmen wie DNSSEC (Domain Name System Security Extensions) unerlässlich. Sie fügen eine zusätzliche Verifizierungsebene hinzu, um sicherzustellen, dass die Antworten, die man erhält, legitim sind.
Im Wesentlichen fungiert DNS als ein wesentlicher Übersetzer, der benutzerfreundliche Domainnamen mit ihren jeweiligen IP-Adressen verknüpft und eine reibungslose Navigation im Internet ermöglicht. Seine Rolle geht über die bloße Umwandlung von Namen hinaus; es ist daran beteiligt, den Verkehr zu lenken und Daten über das Internet zu sichern. Das Verständnis, wie DNS funktioniert, gibt einem eine tiefere Wertschätzung für die Magie, die jedes Mal geschieht, wenn man im Internet surft!